Mit dem Nachtzug sind wir gut in Bangkok angekommen. Im Gegensatz zum letzten Mal von Bangkok nach Chiang Mai hat diesmal niemand im Wagon Candy Crush gespielt und so war die Nacht deutlich erholsamer. Trotzdem kamen wir relativ erschöpft um 6 Uhr morgens in Bangkok an. Auch diesmal ist es nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Koh Samui wo wir die letzten Tage des Urlaubs verbringen wollen. Doch zuerst nutzen wir die Gelegenheit für ein ausgiebiges Sushi Essen und anschließend ein paar Cocktails 😁
Zurück nach Thailand
Am gestrigen Tag endete unsere Zeit in Luang Prabang dann nach fünf Nächten. Es war kein leichter Abschied denn ähnlich wie früher schon in Hoi An ist Luang Prabang ein wirklich schöner Ort. Einerseits die Vielfalt des lokalen Angebots, die Altstadt aber auch die Natur die keine 15 Minuten Fahrt entfernt ist, macht es zu einem besonderen Ort. Doch der Urlaub ist endlich und wir haben noch ein paar Sachen vor! Als Folge der Regelung der chinesischen Eisenbahn kein Gepäck mit scharfen Gegenständen mitnehmen zu können, haben wir uns schweren Herzens für einen Flug nach Vientiane entschieden.
Vientiane dient auch diesmal wieder nur als Sprungbrett, denn abseits der Kulinarik sticht sie Stadt nicht wirklich hervor. Für unsere Weiterfahrt zurück nach Bangkok nehmen wir wieder einmal den Nachtzug. Dieser startet in Nong Khai auf der thailändischen Seite, etwas südlich von Vientiane auf der anderen Mekong Seite.
Nach unseren Recherchen gibt es prinzipiell zwei Wege die Friendship Bridge über den Mekong zu passieren:
1. Per Bus, Bus und Tuk tuk
Mit dem Bus Nr 14 fährt man zur Grenze, bekommt den Ausreisestempel von Laos, nimmt einen Bus über die Brücke selbst, reist in Thailand ein und kann dann per Tuk tuk zum nahegelegenen Bahnhof kommen.
2. Per Bus und Zug
Es gibt von Thanalang (auch auf Bus Route 14) einen Zug der bis nach Thailand fährt, also einschließlich der Brücke. Die Herausforderungen sind Mangels Informationen jedoch vielfältig: Der Zug fährt zweimal am Tag, um 10 sowie um 17 Uhr. Und der Grenzübergang nach Thailand ist ein großes Fragezeichen. Bekommen wir dort unseren Einreisestempel? Die letzten Infos dazu sind von 2015…
Der entscheidende Grund Variante 1 zu nehmen waren letztlich die unpassenden Zeiten. Da wir erst um 19:40 den Zug von Nong Khai nehmen, wollen wir möglichst lange den Komfort des Hotels nutzen bevor wir mit allerlei Gepäck beladen durch Vientiane und Nong Khai irren 😅
Der Grenzübergang war dann erwartungsgemäß unkompliziert. Es musste nicht einmal eine Ausreisegebühr in Laos entrichtet werden. Nong Khai war dann auch wie befürchtet unspektakulär, aber wir haben ein super Café (True Blue Coffee Brewers) und ein tolles vietnamesisches Restaurant gefunden und sind gestärkt zum Bahnhof gekommen.
Luang Prabang: Wasserfälle
Den gestrigen Tag haben wir mit dem Besuch der nahegelegenen Kuang Si Wasserfälle verbracht. Am morgen haben wir uns einen Roller geliehen und sind aus der Stadt rausgefahren. Nach etwa einer Stunde fahrt und einigen Pausen damit Theda Reisfelder Fotografieren konnte sind wir angekommen. Zum Glück haben wir uns schon früh aufgemacht, denn der Parkplatz vor dem Eingang bietet Platz für sehr viele Leute und war zum Zeitpunkt unserer Ankunft noch mehrheitlich unbenutzt.
Eigentlich sind wir mittlerweile im Anfang der Trockenzeit für diese Region angekommen. Doch die Regenzeit hat sich wohl etwas länger gezogen wie man hier sehen kann.
Am Nachmittag gab es noch eine Massage bevor wir wieder auf den Nachtmarkt gegangen sind.
Make your own knife
Heute ging es wieder früh raus. Theda hat sich zu einem Silberschmiede Workshop angemeldet während ich mich auf gemacht habe zu einem etwas entfernt gelegen Dorf um ein eigenes Messer zu schmieden. Zu erst bin ich also etwa 45 Minuten aus Luang Prabang raus gefahren, bzw. würde per Scooter dorthin gefahren. Abseits der „touristischen“ Orte spricht hier quasi niemand mehr Englisch und so ist man ohne Guide relativ aufgeschmissen.
Im Dorf angekommen gab es eine kurze Einweisung wie wir das Messer fertigen und ich konnte den Stil bestimmen. Es würde also ein „Jungle knife“ werden. In Abgrenzung zu Küchenmessern oder Macheten. Da man bei Macheten bei der Einreise Probleme kriegen kann habe ich mich für die unkomplizierte Variante entschieden.
Und so hämmerten wir, feilten, polierten und schnitzten Holz bis am zur Mittagszeit mein ganz eigenes Messer einschließlich Hülle aus Holz fertig war. Eine besondere Herausforderung war die Gravur der Initialen – eine scheinbar unübliche Anforderung – denn der erste Versuch scheiterte weil der Meißel nicht stabil genug war und sich einfach verbog. Also haben wir aus einem zweiten Stück Eisen erstmal einen gehärteten Meißel geschmiedet um dann erfolgreich die Initialen in den glühenden Stahl zu hämmern!
Nachmittags war es sehr heiß also haben wir erst im Café gesessen und sind später in das klimatisierte Guesthouse gegangen. Am Abend sind wir auf eine Sunset Cruise (Svan Mekong Cruise 👍). Im Prinzip einfach ein laotisches Boot mit dem man über den Mekong schippert und den ein oder anderen Drink genießt. Wir hatten jedoch dazu noch das Glück das gesamte Boot für uns zu haben.
Abends gab es Khao Soy auf dem Nachtmarkt und unsere geliebten Coconut Pancakes.
Luang Prabang
Unsere Servas Gastgeberin aus Luang Prabang (angesprochen für einen Dayhost) Ngeun und ihr Freund aus Italien (Daniele) haben uns sehr herzlich am Nightmarket heute Abend willkommen geheißen. Ngeun hat noch gearbeitet, daher waren wir sehr dankbar, dass sie sich die Zeit genommen hat.
Wir haben in einem lokalen Markt zu Abend gegessen und dabei ihre Empfehlungen für Suppen (Schwein mit Reisnudeln, bzw. Hackfleisch gegart in Suppe mit Nudeln) mit Freude entgegen genommen. Zum ersten Mal bedienten wir uns am frischem Gemüse, das zur Suppe dazugestellt wird: Salatblätter, Bohnen, Kräuter usw. Einfach alles roh oder in die Suppe tunken. Vorher waren wir dem etwas skeptisch gegenüber.
Wir erfuhren, dass sich Ngeun sehr gut mit Pflanzen, Kräutern und Tieren auskennt. Daniele schmunzelte darüber, dass sie vor allem weiß, was man wie essen kann. Schon Kleinkinder erkunden ihre Umwelt, mit Freunden, und bringen Kleinigkeiten fürs Essen zurück. Wilde Tiere, Vögel, Kleintiere diverser Art, so erzählten die beiden, sieht man davon sehr wenig, da die Laoten wohl gerne greifen was sie finden und zum essen zubereiten. Das würde sie auch mit den kleinen Mitbewohnern von Daniele machen – die 3 nicht so kleinen Geckos in seinem Haus. Er gewährt ihnen weiter Wohnrecht, auch weil sie vor ihm da waren.
Sie hat auch von ihrer Arbeit erzählt: Sie ist Radiology Technician im NGO basierten Kinderkrankenhaus. Es ist das größte hier in der Gegend und sehr wichtig für den Norden. Sie hat mit den 3 Kollegen ein Schichtsystem, womit sie geregelt nächste Woche Freischicht hat. Insg. hat sie pro Jahr 15 bis max. 19 Urlaubstage. Sie wusste, dass es in Europa häufig mehr sind.
Daniele ist seit 1 Jahr italienischer Tourguide und nutzt die Gelegenheit, dass es kaum Italienisch sprechende Anwohner gibt. D.h. er und der 2. Italiener im Ort bedienen die Reisenden mit lokalen Insidernews, sofern keine eigenen Tourguides aus Italien oder manchmal Thailand dabei sind.
Luang Prabang hat eine große französische Community und man kennt sich. Wir liefen gemeinsam durch die Altstadt und die beiden grüßten hier und da. Der Ort hat seit einigen Jahren viel Bedeutung im Tourismus gewonnen, wodurch sich die Stadt auch etwas verändert hat, aber die beiden finden es nicht negativ. Die Stadt ist seit Mitte der 90er Jahre UNESCO Weltkulturerbe und davon hat die Altstadt mit den Tempeln und der französischen Architektur profitiert. Generell haben sie es sehr homogen im Stil gehalten, in Details wie Ladenschildern, Gehwegen usw. Es ist auch sauberer im Zentrum als anderswo, aber man findet den Müll auch hier.
Daniele berichtete, dass in Laos alles langsamer ist, Geschäfte, Bewegungen,… , Die Menschen haben weniger Materielles, selbst wenn sie ein großes Haus haben. Das Auto ist ein Statussymbol, aber wegen hoher Spritpreise würden sie nicht viel gefahren.
Auf dem Nachtmarkt werden tatsächlich sehr viele lokale Produkte angeboten, handgewebte Stoffe. Wir waren uns dessen nicht so sicher. Die Webereien sind eine Augenweide. Außerdem haben wir eine Opium Waage zum Verkauf gesehen, alte Münzen, kleine Steine, die von innen leuchteten,… Kleinigkeiten, die uns am Abend zuvor entgangen waren und Ngeun uns nun sehr viel einfacher vermitteln konnte.
2 Wochen zuvor im Oktober fand das Lichterfest in Luang Prabang statt. In den Tempeln werden nahezu auf jedem Quadratmeter Lampions aufgestellt, sodass die Flächen in bunten Lichtern leuchten. Am Ende werden viele davon auf den Fluss ausgesetzt, damit sie leuchtend Richtung Süden treiben.
Sie haben uns erklärt, dass die Mönche in Laos nicht vom Staat wie in Deutschland unterstützt werden. Die Bevölkerung stiftet Dinge, Essen, Geld – was sie zum Leben brauchen könnten. Morgens prozessieren die Mönche durch die Hauptstraße und erhalten dabei Spenden.
Sie gaben uns noch Tipps für den Wasserfall im Süden, sowie eine Bootstour zum Sonnenuntergang. Das hiesige Wissen bringt Vorsprung.
Auf nach Luang Prabang
Der gestrige Tag kann getrost mit „in transit“ bezeichnet werden. Nach dem Mittagessen machten wir uns zurück nach Pakse auf um am nächsten Tag über Vientiane nach Luang Prabang weiter zu reisen. Der Tag war also geprägt von Essen und Trinken. Zu erst saßen wir im Vida Bakery Cafe, dort habe ich einen sehr leckeren Cappuccino genossen und die Bilder der letzten Tage gesichtet.
Ein paar generelle Themen über die ich bisher noch nicht geschrieben habe wollte ich auch mal los werden. Entgegen vieler Berichte im Vorfeld ist die Netzabdeckung und die Geschwindigkeit des Mobilfunknetz ganz ordentlich. WLAN in den meisten Unterkünften/Cafés ist durchschnittlich. Zum Netflix gucken reicht es mal mehr mal weniger. Insgesamt ist das Preisniveau zumindest hier im Süden wirklich sehr niedrig. Ein einfaches Abendessen liegt bei 2-3€, ein Bier bei 1-2€ und einen ordentlichen Cappuccino bekommt man auch schon für 1€. Mit den Unterkünften ist es eher durchwachsen, unser Hotel der ersten zwei Nächte in Pakse (Residence Sisouk) war sauber aber mit recht unbequemen Betten und dafür mit 30-40€ schon teurer. In Champasak haben wir für 30€ ein Top Zimmer gehabt, genauso wie diese Nacht im Hostel mit 7,5€ pro Bett.
Am Abend haben wir am Straßenrand lecker Bao Tse gegessen, Thedas Leibspeise seit ihrer Reise nach China. Im Nachgang sind wir zum Italiener (der Besitzer ist tatsächlich Italiener) und haben Pizza gegessen. Entgegen der Bewertungen fanden wir das Essen nicht so gut wie wir gehofft hatten. Den Abend haben wir dann noch bei einem Passion Fruit Mojito auf dem Dach des Pakse Hotel ausklingen lassen.
Unterkunft: Shanga Hostel, Dorm 7,50 €
Heute morgen ging es dann früh zum Flughafen für den Check in und die Gepäckaufgabe. Im Nachhinein ist man ja immer schlauer, aber pünktlich hätten wir tatsächlich nicht da sein müssen. Mit dem Flugzeug geht es jetzt erst nach Vientiane der Hauptstadt von Laos, von dort mit dem Brandneuen Zug (Lao China Railway) nach Luang Prabang der ehemaligen Hauptstadt von Laos und heutigem Weltkulturerbe.
Unser Mittagessen in Vientiane
China hat in Laos eine Schnellzugstrecke gebaut die bis hin nach China reicht. Der Süden ist bisher leider noch nicht angebunden. Die Zugfahrt ist allerdings recht nervig, man miss weit aus Vientiane raus (ca 13€) und dann außerhalb von Luang Prabang nochmal zurück in die Innenstadt. Dazu darf man einiges an Gegenständen (Messer, Deo, o.ä.) nicht mit in den Zug bringen. Mein Taschenmesser habe ich also vorab im Hotel in Vientiane hinterlegt. Dazu hatten wir Sitzplätze ohne direkten Fensterplatz. Da sind uns die einfachen Züge doch lieber.
Zum Abendessen sind wir auf den Nachtmarkt gegangen. Der ist deutlich strukturierter als wir das gewohnt sind aber bietet auch einige Highlights die wir noch nicht probiert haben. So zum Beispiel Coconut Pancakes. Dummerweise waren die schneller aufgegessen als das ich Bilder machen konnte…
Wat Phu
Heute konnten wir mal wieder etwas länger schlafen. Das Frühstück in unserer Unterkunft war leider mäßig, aber zumindest sättigend. Beim Versuch einen Cappuccino zu bekommen bin ich am fehlenden Business Acumen der Angestellten gescheitert. Cappuccino ist nicht Teil des Frühstücks, also bekommt man ihn nicht. Ok!
Um 9 ging es dann los mit unserem Scooter nach Wat Phu. Dies ist einer der ältesten Tempelanlagen Südostasiens, teil der Khmer Tempel und damit stark hinduistisch geprägt. Ein interessanter Aspekt der Tempel war zudem, dass diese früher mit den Tempeln von Angkor (Kambodscha) sowie auch mit den Tempeln von My Son (Vietnam) verbunden waren, die ich beide vor ca. 10 Jahren besucht habe.
Die Ruinen selber waren nicht besonders aufschlussreich, die Steinarbeiten waren jedoch sehr beeindruckend!
Den Nachmittag über sind wir noch zu den nahegelegenen Reisfeldern gefahren, der Scooter war jedoch nicht das beste Gefährt für den schlammigen Weg…, aber die Tour hat Spaß gemacht. Wir konnten die Arbeiten auf den Reisfeldern beim Vorbeifahren beobachten. Die meisten Felder waren schon abgeerntet, einige wenige nicht und dort wurde maschinell (Mähdrescher) oder per Hand gearbeitet.
Unterkunft: The Riviera Champasak, DZ 32 €
Auf nach Champasak
Tja das hatten wir uns sehr einfach vorgestellt. Champasak liegt etwa eine Stunde entfernt von Pakse, insofern kam uns nicht wirklich in den Sinn, dass die Menge an Bussen begrenzt sein könnte. Zudem statt im Internet auch fälschlicherweise das es zwei Mini Bus Verbindungen mit Green Paradise gibt (2023 ist es aber nur noch eine um 9 Uhr). Also standen wir ausgeschlafen aber ohne Frühstück für einen Moment ratlos da. Zum Glück gibt es in den meisten Ländern Asiens noch das Songthaew sowas wie ein „lokaler Minibus“ halb Mini Van halb Tuk tuk. Diese fahren zumindest bis zur Mittagszeit nach Champasak und danach auf gut Glück. Wir hatten Glück und saßen schon um 11:30 auf der Pritsche des Songthaew.
Zum Entspannen haben wir uns ein schönes Hotel mit Blick auf den Mekong gegönnt. Am Nachmittag sind wir mit Kinderfahrrädern ins Dorf gefahren.
Den Abend haben wir am Mekong Ufer mit einem Saigon Bier ausklingen lassen.
Das Bolaven Plateau
Heute morgen sind wir früh aufgebrochen um erst unser Flugticket nach Vientiane umzubuchen. Wir haben uns spontan dazu entschieden etwas mehr Zeit für Luang Prabang zu haben an statt bis zu den 4000 Inseln zu fahren. Den Abstecher machen wir dann vielleicht einmal von Kambodscha aus. Stattdessen werden wir ein paar Nächte in Champasak direkt am Mekong entspannen und die nahegelegenen Ruinen besuchen.
Nach erfolgreicher wenn und komplizierter Umbuchung haben wir unsere Scooter abgeholt mit denen wir einen Teil des Bolaven Plateau erkunden wollen. Das Plateau besteht aus viel Dschungel, Landschaft und vor allem wunderschönen Wasserfällen.
Was man gut sgen kann: es gab viel Kaffee und lecker war er auch…
Den Sonnenuntergang wollten wir eigentlich auf dem Deich des Mekong in Pakse genießen, viel davon zu sehen war hinter den Wolken leider nicht.
Auf nach Laos
Tag 2 unseres Abenteuers erwachte früh, die Nacht war kurz und weniger erholsam als erhofft. Trotzdem ließen wir uns das Frühstück schmecken: Theda wählte Reis mit Omelett und ich gönnte mir French Toast mit frischen Früchten.
Der Weg zum Busbahnhof war unser nächstes Ziel, doch leider war der direkte Bus nach Laos schon ausgebucht. Wir mussten umdisponieren und mit einem Minibus zur Grenze fahren. Dort angekommen, wurden wir mit der korrupten Grenzbürokratie konfrontiert. Es war ein kleiner Erfolg, dass wir lediglich 40 Dollar statt der anfänglich geforderten 2000 Baht (etwa 53 Euro) zahlen mussten.
Danach standen wir vor der neuen Herausforderung, einen Weg von der laotischen Grenze nach Pakse zu finden, ohne uns übers Ohr hauen zu lassen.Entschlossen, nicht den überhöhten Touristentarif zu zahlen, suchten wir nach einer günstigeren Option. Mit etwas Glück und Geschick gelang es uns, den Preis für die Fahrt auf 300 Baht zu drücken.
In Pakse angekommen, war das nächste Abenteuer das Geldabheben, wobei der Automat mehrfach neu starten musste. Schließlich im Hotel angekommen, widmeten wir uns der Planung der nächsten Tage, die nach einigen Stunden feststand.
Am Abend suchten wir ein lokales Restaurant auf und genossen herzhafte Dumplings und eine wärmende Wonton-Suppe – ein einfaches, aber köstliches Mahl. Später in einer Rooftop-Bar ließen wir uns von dem Geschmack frischer Passionfruit Mojitos begeistern, während wir uns mit einem pensionierten Briten unterhielten. Unsere Gespräche über vergangene Reisen sorgten für einen angenehmen Ausklang eines ereignisreichen Tages.