Abschied von Kapstadt

Unsere Abreise von Kapstadt rückt näher und so haben wir uns für den Freitagabend nochmal ein kulinarisches Hightlight ausgesucht: „Silk – Asian Fusion“ eine Art Tapasbar mit Fusion Cuisine. Herausragender Service mit köstlichem Essen. Bilder sagen mehr als 1000 Worte.

Im Anschluss hieß es dann noch packen, denn am Samstag sollte es früh Richtung Flughafen gehen um unser Auto abzuholen. Am morgen geht das Packen dann weiter bis wir um 9:30 aufbrechen können. Mit einem kurzen Abstecher zum Oranjezicht Market zum Marmelade kaufen, geht es zu Jarryd’s für ein Abschiedsfrühstück. Ordentlich gestärkt fahren wir zum ersten Zwischenstopp Bettys Bay, ähnlich wie Boulders Beach erwartet uns hier eine Pinguinkolonie. Diesmal können wir jedoch noch Näher dran und erleben eine deutlich unberührtere Landschaft.

Stellenbosch, Franschhoek und Paarl

Heute morgen geht es richtig früh los, der Wecker klingelt um 7:30 und un 8:30 sitzen wir im Bus. Der gesamte Tag steht im Zeichen des Weins: Wir besuchen insgesamt vier Weingüter in der Umgebung von Kapstadt. Begleitet werden wir heute von Donovan unserem fachkundigen Fahrer und Guide. Per Minibus geht es in die nahegelegenen Weinregionen. Den Start macht dabei das Weingut Muratie, dieses existiert bereits seit 1685 und liegt knapp 30 Minuten außerhalb von Kapstadt. Wir probieren insgesamt vier Weine (und das vor 10 Uhr 😁) bevor es weiter geht. Die Weine sind mehrheitlich unspektakulär, doch unsere Gruppe erweist sich als sehr unterhaltsam! Mit uns verkosten zwei Briten sowie zwei Amerikaner die Weine und wir werden sehr viel Spaß zusammen haben.

Das nächste Fahrtziel ist das ebenfalls in Stellenbosch gelegene Weingut Le Pommier. Die Weine finde ich recht langweilig doch die Umgebung und das spätere Mittagessen sind wirklich wunderbar!

Nach dem Mittagessen geht es weiter zu Weingut Nummer 3: Eikehof. Der Name ist Programm und so werden wir von einer Vielzahl riesiger Eichen begrüßt. Eine Besonderheit bei diesem Tasting: Der Besitzer höchstpersönlich führt uns durch die Verkostung. Zudem habe ich die Gelegenheit genutzt und einen ganz besonderen Wein zu probieren: Einen Semillon von über 100 Jahre alten Reben. Zudem auf gerade einmal 550 Flaschen beschränkt. Dieser Ort gehört für mich zu den Highlights der Tour.

Im Anschluss geht es weiter zum vierten und letzten Weingut, dem Fairview Wine Estate. Es ist deutlich größer als die vorherigen mit beeindruckenden Lagertanks. Hier bekommen wir insgesamt acht Weine zur Verkostung sowie dazu passenden Käse. Es sind durchaus einige Kombinationen dabei die mir sehr gut schmecken.

Den Abend beenden wir dann schlussendlich mit einem leckeren Steak im Iron Steak Restaurant. Womit sich dieser Tag der kulinarischen Genüsse dem Ende neigt.

Kapstadt und Umgebung

Unsere Südafrika Reise startet dieses Mal mit einem verlängerten Wochenende in Kapstadt. Am Freitag haben wir nach der Ankunft erstmal die kulinarischen Angebote wahrgenommen und anschließend die Waterfront erkundet.

200g Rumpsteak
Calamari Streifen

Das ganze gab es mit leckerem Beilagensalat für schlanke 9€ im „The Hussar Grill“. Da kann man wirklich nicht Meckern 😁 Heute sind wir erstmal in ein wunderbares Frühstückslokal und haben uns für die Abenteuer des Tages gestärkt.

Den Rückweg sind wir dann an der Küste entlang zurück gegangen.

Am Mittag war dann etwas klassisches Touri Programm: Schöne Häuser angucken!

Das richtige Highlight des Tages war dann aber der Besuch des nahegelegenen Weinguts Buitenverwachting. Ursprünglich wollten wir ein einzelnes Tasting machen, die waren jedoch schon ausgebucht also haben wir uns spontan dem Rest der Besucher angeschlossen und uns mit einer Flasche Wein auf dem Rasen breit gemacht. Mit dem Ende des Nachmittags fing es dann tatsächlich an zu regnen. Aber wir saßen zum Glück im Auto zurück in die Stadt. Allgemein ist es hier wunderbar unkompliziert rum zu kommen. Entweder man geht zu Fuß oder man hat in 5 Minuten ein Uber vor sich stehen. Auch die Weine waren ein echtes Schnäppchen: Zwischen 5 und 10€ pro Flasche…

Kapstadt wir kommen!

Dieses Mal mit geringerem zeitlichen Abstand geht es wieder auf Tour! Das erste Ziel der Reise ist Kapstadt für eine Woche workation und im Anschluss geht es über die Garden Route nach Port Elizabeth. Doch bis es soweit ist werden die kulinarischen Genüsse Kapstadt’s in Angriff genommen. Dazu kommt dann die ein oder andere Wanderung sowie die vielfältigen Weingüter um Stellenbosch und Umgebung!

Im Gegensatz zu Namibia ist die Reise diesmal quasi durchgeplant. Am 11.03 geht es los Richtung Betty’s Bay, von dort weiter über Hermanus nach Gansbaai. Ab Gansbaai fahren wir dann weiter entlang der Garden Route bis nach Port Elizabeth unter anderem um den Addo Elephant National Park zu besuchen.

Ab Port Elizabeth geht es dann nach Johannesburg um noch am selben Tag zum Krüger Nationalpark aufzubrechen. Diesen werden wir wie zuletzt auch mit dem eigenen Auto erkunden!

Aber bevor es soweit ist stehen noch einige Flugstunden vor uns…

Namibia Tag 19 & 20: Windhoek

Und so schnell endet die Reise auch schon wieder. Nachdem wir in Windhoek angekommen waren haben wir die Tage hauptsächlich mit Schlendern durch die Stadt und Essen verbracht. So haben wir ein sehr Café mit großartigem Eis entdeckt, in einem lokalen Restaurant gespeist und ein wunderbares Frühstückslokal gefunden.

Um 15 Uhr geht es dann zum Flughafen, Auro abgeben und hoffen,dass Eurowings diesmal pünktlich ist. Währenddessen schon mal planen wo es als nächstes hingehen könnte. Vielleicht Sri Lanka, da soll es gute Möglichkeiten geben Leoparden zu entdecken. 😁

Namibia Tag 16: Das Löwenrudel

Der Tag startete wieder früh, um 6 ging aus aus dem Bett und um 6:20 standen wir am Tor bereit zur Abfahrt. Nachdem wir gestern den Löwen mit seinem Nashorn gesehen hatten, vermuteten wir bereits gestern, dass das restliche Rudel wohl nachkommen wird. Entsprechend ging es auf direktem Weg zum Gemsbokvlakte Wasserloch in der Hoffnung einen Blick auf das Rudel werfen zu können. Ein anderes Nashorn kurz nach dem Camp ließen wir dabei links liegen.

Beim Wasserloch angekommen konnten wir unser Glück nicht fassen! Zwei männliche Löwen, zwei Löwinnen und vier Löwenjunge! Ein beeindruckendes Schauspiel. Sogar eine Hyäne war in etwas Distanz zu sehen.

Nachdem sich das Rudel Richtung Busch aufmachte, ging es für uns erstmal zum Frühstück. Im Gegensatz zu Namutoni ein bisschen großzügiger ausgestaltet, gab es reichlich Omelette und Spiegelei. Im Anschluss hieß es erstmal etwas entspannen; das viele frühe Aufstehen macht sich bemerkbar.

Am Nachmittag und frühen Abend haben wir wieder das lokale Wasserloch besucht und direkt ein Nashorn und drei Elefanten in der Entfernung gesehen.

Im späteren Verlauf auch noch ein Löwenbaby ganz ohne Rudel. Was mit dem passiert, ist leider ungewiss.

Namibia Tag 15: Wunder der Natur

Der dritte Tag in Etosha hat begonnen. Mittlerweile nährt sich nicht nur unser Urlaub dem Ende, sondern auch die Zeit im Etosha Nationalpark. An dieser Stelle dann auch noch etwas Hintergrund zum Park. Ursprünglich hieß der Park mal Wildschutzgebiet Nr. 2, deklariert durch Dr. F. von Lindequist während der Kolonialherrschaft. Damals war das Gebiet noch viermal so groß (93240 km² wie heute), im Zuge der südafrikanischen Homeland Politik wurde er verkleinert.

Dieses Mal haben wir am Morgen auch unser Lager in Namutoni räumen müssen/dürfen (es hat uns dort ganz gut gefallen). Heute sollte es nach Okaukuejo (ausgespr.: Okkokuju) gehen. Erstmal ging es aber Richtung Wasserloch – wie jeden Morgen – mit dem Unterschied, dass wir unsere Geparden vom Vortag direkt auf dem Weg dorthin vorfanden. Diese genossen offenbar die Wärme der Schotterpiste und verweilten teils verspielt auf der Savanne.

Über den Mittag sahen wir vor allem Herden von Zebras und haben versucht in der größten Hitze die Kilometer (134) zum nächsten Camp zu überwinden. Zum Nachmittag sahen wir dann diese wunderbare Herde Elefanten an einem Wasserloch.

Den krönenden, wenngleich auch schaurigen/traurigen Abschluss bildete der Anblick eines Löwen, der das Junge eines Nashorn gerissen hat. Die Mutter stand noch sehr lange ganz in der Nähe, unschlüssig was sie jetzt tun soll.

Mit dem Sonnenuntergang sahen wir dann noch ein weiteres Nashorn an der Wasserstelle im Camp.

Namibia Tag 14: Geparde? Geparde!

Am frühen Morgen sind wir aufgestanden um mit der Öffnung des Tores unterwegs zu sein. Ziel war ein Wasserloch in der Nähe um möglichst noch einen Blick auf die ein oder andere Katze zu werfen, die vielleicht etwas spät zum Trinken kommt.

Doch außer mehr vom Selben (Springböcke, Zebras, Giraffen) war nicht zu erhaschen. Irgendwann ging es dann zurück zum Frühstück. Leider auch eine Enttäuschung. Die staatlich geführten Camps sind leider weder in Form von Service noch Qualität ein Maßstab. So gab es einzig Marmelade und Honig als Aufschnitt zu Toast mit sehr merkwürdiger Konsistenz. Die Bratwurst bei den Spiegeleiern ist auch nicht verfügbar, obwohl sie noch auf der Karte steht.

Zum Mittag sind wir nochmal losgefahren und entdeckten dann folgendes!

Zwei Geparden faul unter einem Baum. So wie man Katzen eben kennt. Im späteren Verlauf des Tages sahen wir dann noch jede Menge Zebras.

Auf dem Rückweg lief uns dann eine Löwin in weiter Entfernung über den Weg.

Wir spielen das Spiel „Finde die Löwin“

Als Highlight zum Schluss gab es dann noch das zu sehen.

Namibia Tag 13: Etosha Teil 1

Endlich ist es soweit, wir sind im Etosha Nationalpark angekommen! Die nächsten vier Tage werden wir hier nach den verschiedenen Tieren Namibias Ausschau halten. Nach dem Ruaha Nationalpark in Tansania bin ich besonders interessiert an der Chance Nashörner zu sehen und natürlich verschiedene Wildkatzen. Neben Löwen gibt es hier auch Geparde und Leoparde.

Der Einstieg fing schon mal ganz gut an, wir waren kaum im Park da haben wir schon wieder eine Giraffe entdeckt. Theda hat sie Manfred getauft.

Im Folgenden waren wir primär im Nord-Osten des Parks und sahen eine Auswahl der verschiedenen Tiere im Park.

Zum Nachmittag hin sind wir einige Wasserstellen abgefahren, an diesen waren leider nur vereinzelt Tiere zu sehen. Wir waren quasi schon auf dem Rückweg und hatten das Thema Löwen und Co. für heute aufgegeben da entdeckten wir etwas im Gebüsch!

Nach dem der Rhino wieder im Busch verschwunden ist sind wir weiter gefahren und da kam gleich ein weiteres Highlight wenn gleich deutlich weiter entfernt.

Gleich zwei männliche Löwen die sich in etwas Distanz gegenüber standen! Ein wahrer Überraschungsfund. Mittlerweile etwas knapp in der Zeit – das Camp Gate schließt um 19 Uhr – ging es dann wirklich zurück.

Hier könnte die Geschichte für heute zu Ende sein. Doch während wir schon auf unser Abendessen warteten, hatten wir die Gelegenheit an der Camp eigenen Wasserstelle diese Prachtexemplare zu bewundern.

Namibia Tag 12: Auf der Grenze nach Angola

Heute geht es auf einer der abgelegenen Routen Richtung Etosha. Ursprünglich war der Plan die D3700 an der Grenze zu Angola, entlang des Kunene zu fahren und dann in Ruacana einen Zwischenstopp einzulegen. Nach dem wir die durchaus „rustikale“ Strecke gemeistert hatten, entschieden wir uns noch mehr Strecke zu machen. Ziel war es morgen schon möglichst viel Zeit in Etosha verbringen zu können. Das erste Ziel ist das Naumotoni Camp im Osten des Parks. Dir Strecke entlang des Kunene war wirklich besonders. Der Fluss ist die natürliche Grenze zu Angola und die Straße führt fast durchgängig am Fluss entlang. Früher war die D3700 eine reine Offroad Straße, mittlerweile ist sie deutlich besser ausgebaut aber mit hunderten Hügeln und einigen Flussbetten die man durchqueren muss immer noch besonders.

Die Bilder der D3700 sind größtenteils auf der Action Cam, werden entsprechend noch nachgeliefert… Aber hier ein paar Eindrücke.

Am Nachmittag sind wir in Ondangwa angekommen. Hier haben wir uns in einem Rest Camp ein Zimmer gebucht. Die Unterkunft gehört zu einem gut besuchten Restaurant wo wir tatsächlich mal die einzigen westlichen Touristen sind. Welch willkommene Abwechslung!