Abschied von Kapstadt

Unsere Abreise von Kapstadt rückt näher und so haben wir uns für den Freitagabend nochmal ein kulinarisches Hightlight ausgesucht: „Silk – Asian Fusion“ eine Art Tapasbar mit Fusion Cuisine. Herausragender Service mit köstlichem Essen. Bilder sagen mehr als 1000 Worte.

Im Anschluss hieß es dann noch packen, denn am Samstag sollte es früh Richtung Flughafen gehen um unser Auto abzuholen. Am morgen geht das Packen dann weiter bis wir um 9:30 aufbrechen können. Mit einem kurzen Abstecher zum Oranjezicht Market zum Marmelade kaufen, geht es zu Jarryd’s für ein Abschiedsfrühstück. Ordentlich gestärkt fahren wir zum ersten Zwischenstopp Bettys Bay, ähnlich wie Boulders Beach erwartet uns hier eine Pinguinkolonie. Diesmal können wir jedoch noch Näher dran und erleben eine deutlich unberührtere Landschaft.

Kap der guten Hoffnung

Nach zwei Arbeitstagen steht heute wieder einmal einer freier Tag an und ein Ausflug ist auch schon geplant. Erst wird der Mietwagen abgeholt, anschließend das Auto mit allerlei Kameraausrüstung bepackt. Das es sich lohnen wird das Telezoom einzupacken ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar. Doch dazu später mehr…

Der erste Abstecher führt uns an Camps Bay vorbei, dort hatten wir gestern noch fein gespeist! Das Fischrestaurant hatte den treffenden Namen Codfather und glänzte durch die reichhaltige Auswahl von frischem Fisch und Meeresfrüchten.

Statt in Camps Bay halten wir heute in Simon’s Town. Es ist ziemlich diesig und verregnet weswegen wir erstmal frühstücken in der Hoffnung, dass es noch aufklart. Während wir also zur Mittagszeit weiter zum Kap fahren hört zumindest der Regen auf und einige Sonnenstrahlen kommen zwischen den Wolken hervor. Kaum sind wir im Nationalpark angekommen, ergibt sich auch schon die erste Gelegenheit das neue Objektiv in Aktion zu erleben.

Zebras am Kap haben wir hier wirklich nicht erwartet, tatsächlich gibt es wohl ein bis zwei Herden in der Gegend. Nach diesem schönen Zwischenstopp sind wir zum Parkplatz vor dem Leuchtturm um die restlichen (Höhen-)meter zu Fuß zu erklimmen. Die Aussicht ist wunderbar aber seht einfach selbst…

Auf dem Rückweg vom Kap haben wir dann noch beim Boulders Beach angehalten um eine Gruppe von afrikanischen Pinguinen zu bewundern.

Den Abend sind wir in Kapstadt auf den Oranjezicht Night Market gegangen und haben alles von äthiopischer, koreanischer und indischer Küche genossen.

Stellenbosch, Franschhoek und Paarl

Heute morgen geht es richtig früh los, der Wecker klingelt um 7:30 und un 8:30 sitzen wir im Bus. Der gesamte Tag steht im Zeichen des Weins: Wir besuchen insgesamt vier Weingüter in der Umgebung von Kapstadt. Begleitet werden wir heute von Donovan unserem fachkundigen Fahrer und Guide. Per Minibus geht es in die nahegelegenen Weinregionen. Den Start macht dabei das Weingut Muratie, dieses existiert bereits seit 1685 und liegt knapp 30 Minuten außerhalb von Kapstadt. Wir probieren insgesamt vier Weine (und das vor 10 Uhr 😁) bevor es weiter geht. Die Weine sind mehrheitlich unspektakulär, doch unsere Gruppe erweist sich als sehr unterhaltsam! Mit uns verkosten zwei Briten sowie zwei Amerikaner die Weine und wir werden sehr viel Spaß zusammen haben.

Das nächste Fahrtziel ist das ebenfalls in Stellenbosch gelegene Weingut Le Pommier. Die Weine finde ich recht langweilig doch die Umgebung und das spätere Mittagessen sind wirklich wunderbar!

Nach dem Mittagessen geht es weiter zu Weingut Nummer 3: Eikehof. Der Name ist Programm und so werden wir von einer Vielzahl riesiger Eichen begrüßt. Eine Besonderheit bei diesem Tasting: Der Besitzer höchstpersönlich führt uns durch die Verkostung. Zudem habe ich die Gelegenheit genutzt und einen ganz besonderen Wein zu probieren: Einen Semillon von über 100 Jahre alten Reben. Zudem auf gerade einmal 550 Flaschen beschränkt. Dieser Ort gehört für mich zu den Highlights der Tour.

Im Anschluss geht es weiter zum vierten und letzten Weingut, dem Fairview Wine Estate. Es ist deutlich größer als die vorherigen mit beeindruckenden Lagertanks. Hier bekommen wir insgesamt acht Weine zur Verkostung sowie dazu passenden Käse. Es sind durchaus einige Kombinationen dabei die mir sehr gut schmecken.

Den Abend beenden wir dann schlussendlich mit einem leckeren Steak im Iron Steak Restaurant. Womit sich dieser Tag der kulinarischen Genüsse dem Ende neigt.

Kapstadt und Umgebung

Unsere Südafrika Reise startet dieses Mal mit einem verlängerten Wochenende in Kapstadt. Am Freitag haben wir nach der Ankunft erstmal die kulinarischen Angebote wahrgenommen und anschließend die Waterfront erkundet.

200g Rumpsteak
Calamari Streifen

Das ganze gab es mit leckerem Beilagensalat für schlanke 9€ im „The Hussar Grill“. Da kann man wirklich nicht Meckern 😁 Heute sind wir erstmal in ein wunderbares Frühstückslokal und haben uns für die Abenteuer des Tages gestärkt.

Den Rückweg sind wir dann an der Küste entlang zurück gegangen.

Am Mittag war dann etwas klassisches Touri Programm: Schöne Häuser angucken!

Das richtige Highlight des Tages war dann aber der Besuch des nahegelegenen Weinguts Buitenverwachting. Ursprünglich wollten wir ein einzelnes Tasting machen, die waren jedoch schon ausgebucht also haben wir uns spontan dem Rest der Besucher angeschlossen und uns mit einer Flasche Wein auf dem Rasen breit gemacht. Mit dem Ende des Nachmittags fing es dann tatsächlich an zu regnen. Aber wir saßen zum Glück im Auto zurück in die Stadt. Allgemein ist es hier wunderbar unkompliziert rum zu kommen. Entweder man geht zu Fuß oder man hat in 5 Minuten ein Uber vor sich stehen. Auch die Weine waren ein echtes Schnäppchen: Zwischen 5 und 10€ pro Flasche…

Kapstadt wir kommen!

Dieses Mal mit geringerem zeitlichen Abstand geht es wieder auf Tour! Das erste Ziel der Reise ist Kapstadt für eine Woche workation und im Anschluss geht es über die Garden Route nach Port Elizabeth. Doch bis es soweit ist werden die kulinarischen Genüsse Kapstadt’s in Angriff genommen. Dazu kommt dann die ein oder andere Wanderung sowie die vielfältigen Weingüter um Stellenbosch und Umgebung!

Im Gegensatz zu Namibia ist die Reise diesmal quasi durchgeplant. Am 11.03 geht es los Richtung Betty’s Bay, von dort weiter über Hermanus nach Gansbaai. Ab Gansbaai fahren wir dann weiter entlang der Garden Route bis nach Port Elizabeth unter anderem um den Addo Elephant National Park zu besuchen.

Ab Port Elizabeth geht es dann nach Johannesburg um noch am selben Tag zum Krüger Nationalpark aufzubrechen. Diesen werden wir wie zuletzt auch mit dem eigenen Auto erkunden!

Aber bevor es soweit ist stehen noch einige Flugstunden vor uns…

Hua Hin: Roadtrip

Nach so viel Strand und Entspannung ist ma wieder Zeit für Abenteurer. Wir haben uns als ein Auto gemietet und sind in den nahegelegenen Nationalpark Khao Sam Roi Yot gefahren. Der Park besteht aus Waldgebieten und Karstfelsen und hat mich unweigerlich an Cat Ba und die Umgebung von Ninh Binh erinnert! Auf dem Weg zum Park sind wir noch in einen Mangrovenwald gegangen.

Nach insgesamt 60km kommen wir also beim ersten Aussichtspunkt an, beziehungsweise eher dem Parkplatz dazu. Von da geht es steil bergauf (Wander/Sportschuhe sind ein Muss!) bis wir nach ungefähr 20 Minuten einen wunderbaren Ausblick genießen können!

Danach hieß es den selben Weg wieder zurück und weiter zu einer Höhle in der Nähe. Bei Höhle dachten wir beide an Abstieg in die Tiefe…. Die Realität war ein weiterer steiler Aufstieg bevor es dann in die Höhle hinein geht.

Nach so viel Bewegung waren wir ziemlich ausgezehrt und sind zu einem Restaurant etwas abseits der Route gefahren. Dort gibt es fantastische Krabbe mit gelbem Curry und frittierte Garnelen 😍

Als Abschluss sind wir noch zum Hua Hin Aussichtspunkt gefahren und im Anschluss ins Meer um uns abzukühlen 😅

Hua Hin: Strandbad der Könige

Von Surat Thani sind wir nach Hua Hin gefahren. Hua Hin liegt am Golf von Thailand und weiß vor allem mit seinem langgezogenen Strand zu begeistern. Dazu liegt es für uns perfekt auf dem Weg nach Bangkok. In früheren Zeiten war es der Badeort für die Könige, heute vor allem für allerlei europäische Rentner. Daneben ist es aber auch immer noch ein „nahegelegener“ Strand für die Bewohner Bangkoks.

Das Beste aber ist wieder einmal der Nachtmarkt!

Tschüss Trang

Tja das ging schneller als gedacht! Da wir die Strecke von Trang nach Hua Hin etwas unterschätzt haben, geht es heute gleich weiter nach Surat Thani. Von dort sind es mit dem Express Zug nur noch 6 Stunden (bei 3:15 von Trang nach Surat Thani) statt 12 Stunden von Trang nach Hua Hin direkt.

Wir werden also heute Abend in Surat Thani ankommen und dann morgen um 10 weiter fahren. Zum Glück konnten wir heute in Trang schon ein Dim Sum Frühstück genießen!

Hier ein paar Impressionen vom Bahnhof. Wir fahren diesmal Holzklasse (zum Glück nur für einen kurzen Abschnitt…), es ist sehr warm 🥵

Auf nach Trang

Die letzten zwei Tage haben wir die Insel mit einem Roller erkundet denn wir hatten durchgängig gutes Wetter! Wir sind in die Altstadt von Koh Lanta sowie zur Pirate Bay.

Den Rest des Tages haben wir dann am Strand verbracht und die Sonne genossen.

Am Abend gab es diesmal keine Pizza sondern Thai BBQ: Grilled Squid! 🥰

Doch eigentlich geht’s ja hier um Trang: Wir haben uns entschieden die Insel zu verlassen und langsam gen Bangkok zu fahren. Planmäßig soll das per Zug passieren und Trang hat einen Bahnhof. Dazu soll es auch noch eine ganz interessante Stadt sein! Die perfekte Kombination also. Das Beste ist: Direkt am Morgen regnet es erstmal, der Abschied fällt dadurch gleich viel leichter.

Koh Lanta: Hotel hopping

Trotz des durchwachsenen Wetters konnten wir uns noch nicht dazu überwinden Koh Lanta wieder zu verlassen. Da wir jedoch etwas abseits der interessanten kulinarischen Angebote wohnten, entschieden wir uns gestern einmal umzuziehen. Vom Anda Lanta Resort im Süden hin zum Long Beach ins Lazy Days Bungalows. Die Anreise war schon abenteuerlich denn kurz vor dem Hotel war ein Baum umgekippt und hat die Straße blockiert 😅

Die Unterkunft besteht aus auf Stelzen gebauten Bambus Bungalows. So hört man die ganze Nacht das Meeresrauschen. Muss man mögen, kann aber sehr entspannend sein. Leider ist der Strandabschnitt nicht so schön wie wir uns das vorgestellt haben und so sind wir heute weiter gen Norden spaziert.

Der gefundene Platz wusste dann für den Rest des Tages zu überzeugen 😍🌴🌴🌴😎

Das Highlight des Tages war dann aber das Abendessen. Wir entschieden uns erstmals im Urlaub für westlichen Essen, um genau zu sein für italienische Pizza bei „Loro Loco Pizza Restaurant“. Die napolitanische Pizza war sehr lecker! Doch irgendetwas war ungewöhnlich… der Koch sprach akzentfreies Englisch und die Bedienung auch. Und so waren wir neugierig geworden und haben nachgefragt. Kurzum: Er ist in Frankfurt geboren, die Eltern kommen aus Vietnam, hat Pizza backen in Italien gelernt und seine Frau komm aus Myanmar. Und jetzt leben und arbeiten sie gemeinsam auf Koh Lanta 😁🌏🌍 Da weitere Deutsche im Restaurant saßen, hat er sein Hessisch-Fränkisch rausgeholt – ein spaßiger Moment. Was für eine Mischung.