Asturien – Die Wildnis im Norden Spaniens

Im März war ich für einen Wochenende im Norden Spaniens, genauer gesagt in Asturien. Vor Ort habe ich Freunde besucht und die Möglichkeit genutzt, mir die wichtigsten Orte zu zeigen!

Asturien ist einerseits geprägt vom Bergbau und andererseits von der Agrarwirtschaft. Es ist sehr bergig und es gibt sehr schöne Strände. Am ersten Tag ging es erstmal einige Sehenswürdigkeiten zu besuchen.

Da ich im März schon ewig nicht mehr am Meer war, wollte ich am selben Tag unbedingt auch noch zum Strand! Und die Strände sind wirklich schön, es wurde zu dem Zeitpunkt zwar etwas wolkig, aber es war weiterhin sehr angenehm dort.

Am zweiten Tag ging es seeehr früh raus um zu Wandern. Es gibt ein großes Gebirge in der Gegend, dass hätte jedoch deutlich zu lange gedauert, deswegen ging es nur auf einen Berg in der Nähe. Die Aussichten am Morgen waren jedoch wunderschön, insofern hat es sich absolut gelohnt früh aufzustehen!

Madrid: Semester 2 und Beginn des Sommers

Nach langer Pause mal wieder ein Bericht aus Madrid. Nachdem das erste Semester zum Ende doch sehr viel Arbeit war, ist es im zweiten Semester deutlich entspannter. Weniger Vorlesungen, weniger Anwesenheitspflicht und keine Klausuren zum Abschluss! Und das Beste ist, so langsam wird es hier Frühling beziehungsweise Sommer für deutsche Verhältnisse!

Meine Liebste Beschäftigung an solchen Tagen: Grillen!

Dabei ein kühles Bier genießen und mit Freunden entspannen.


Zwischendurch gönne ich mir dann original mexikanische Nachos 😉

Und genieße den Sonnenuntergang über den Dächern von Madrid.

Madrid: Ein Semester ist vollendet

Mittlerweile bin ich jetzt fast 6 Monate in Madrid. Zuletzt wurde es aus verschiedenen Gründen etwas still um den Blog. Zu beginn des Studiums hieß es, ich könne einen (bezahlten) Blog über die Zeit in Madrid schreiben. Dann natürlich auf Englisch, wodurch ich meine Aufmerksamkeit erst einmal in die Richtung gelenkt hatte. Das Thema hat sich dann irgendwann wieder erledigt und prompt kamen die ersten Projekte in der Uni. So kommt dann eins zum anderen und ohne weiteren Blogeintrag bin ich im zweiten Semester angekommen.

Also gucken wir einfach mal zurück…

Zuletzt wurde das Wetter in Madrid schon wieder angenehm warm. Während es Nachts noch gut abkühlt, kann es über Tag schon wieder gen 18°C gehen. Das heißt was macht man als erstes bei solchem Wetter und mit gemütlicher Dachterrasse? Genau angrillen!

Wie man sieht, bald brauche ich wieder meine Sonnenbrille! Der Abschluss des ersten Semester beziehungweise der Beginn des zweiten Semester wird zur Zeit in aller Regelmäßigkeit gefeiert. Denn wenn Madrid für eines geeignet ist, dann Party machen. Diese Stadt lebt zu jeder Tag und Nachtzeit, es gibt sogar Clubs die bei kostenlosem Eintritt noch Freigetränke verteilen. Verrückt, oder wie der Deutsche sagt: Proooost!

Abseits davon ist das Leben hier stark durch das leckere Essen geprägt. Sowohl in Restaurants als auch selbst gekocht, der Schlüssel zum Erfolg: Ordentliche Messer und eine vernünftige Pfanne! Mehr braucht es nicht.

Zwischendurch kann man sich dann auch mal einige Leckereien gönnen, die misten spanischen Süßspeisen sagen mir nicht so zu. Doch es gibt einige wirklich gute Cafés in denen man auch leckere Kuchen und Torten bekommt. Das braucht man als Student auch manchmal.

Zwischen den Semester verbrachten Svenja und ich noch eine wunderbare Woche auf Mallorca!

Und davor war auch schon die Adventszeits. Noch mit das wo die Ferne am auffälligsten ist. Dank Mama, musste ich aber nicht mit allen Traditionen brechen!

Aber zum Glück kann man sich ja immer trösten in dem man in der Nacht über Madrid guckt!

Mallorca im Winter

Und da sind wir wieder zurück. Viel persönliche Veränderung liegt hinter uns und da haben wir uns entschlossen, diesen Winter den Urlaub in Europa zu verbringen und die Fernreisepläne (Pia in Taiwan besuchen, Silverster in Chicago verbringen) erstmal aufzuschieben. Für knapp zwei Wochen so sehr die Umwelt zu verpesten ist es uns dann doch nicht wert.

Daher eine zurückhaltendere Urlaubsplanung: eine Woche auf die beliebteste Insel der Deutschen fahren, aber in der Nebensaison, im Winter! Und so ging es die erste Januarwoche nach einem entspannten Silversterfest in Hamburg dorthin. Wunderbare 15° C und Sonne erwarteten uns eine Woche lang.

Anreise, Abreise und Logistisches

Wir sind von Montag Mittags bis Montag Morgens verreist, sehr entspannt mit den Billigfliegern die Mallorca von Hamburg 4x täglich anfliegen. Am Flughafen haben wir uns direkt ein Auto geliehen für die Zeit – mit unserer Ferienwohnung in Paguera waren wir doch etwas abseits von Schuss, und vor allem weit weg von den Zügen. Am Ende haben wir die Züge kein einziges Mal genutzt und die Westküste Mallorcas mit dem Auto erkundet.

Eine Ferienwohnung haben wir über Hapimag in Paguera gefunden. Wirklich eine tolle Wohnung, Balkon, gemütliches Sofa, großer Fernseher (ist bei dem Wetter wichtig), schönes Bad, gemütliches Schlafzimmer. Wir haben uns sehr wohl gefühlt! Am letzten Abend haben wir es dann auch mal geschafft, das dazugehörige Schwimmbad auszuprobieren ;).

Essen und Trinken

Eine der Aktivitäten, auf die wir uns gefreut haben, war definitiv das Essen und Trinken. Die bisher schönste Beschäftigung in Spanien ist es, Mittags irgendwo lang zu schlendern, eine Bar zu finden und dort etwas kleines zu essen und ein Glas Wein (oder manchmal Bier) zu genießen. Wir haben uns zu Anfang direkt bei Lidl mit Gemüse, Meeresfrüchten und Wein eingedeckt und das die gesamte Woche genossen.

Wir sind vor allem in Palma an vielen verlockenden Restaurants vorbei gekommen, letztendlich waren wir aber nur einmal groß abends essen. An den anderen Tagen haben wir oft Mittags was kleines gehabt und waren dann mit Sonnenuntergang zwischen 17 und 18 Uhr wieder in der Ferienwohnung und haben einen entspannten Abend gemacht.
Aber von der Begeisterung von zwei Freunden, die letzten Sommer auf Mallorca waren, haben wir uns anstecken lassen und waren dann statt in Palma einen Abend in Llubi, einem kleinen Dorf im Zentrum, essen. Und es war hervorragend. Alleine das selbst gebackene Brot mit Olivenöl und Kräutersalz was es als Begleitung gab…

Am schönsten war aber der Wein, den wir uns manchmal abends auf den Felsen vor den Ferienwohnungen gegönnt haben.

Wandern

Wir haben den gesamten Urlaub auf Entspannung ausgerichtet, und was ist entspannter als etwas zu Wandern, etwas Auto zu fahren, und so die Insel zu entdecken? Denn Wandern kann man wunderbar in den Bergen an der westlichen Küste Mallorcas. Die Serra de Tramuntana bietet Wanderungen am Meer entlang, zu Klostern oder zu den noch stehenden Wachtürmen. Meine gewonnene Wanderfreude in den USA hat sich hier wieder bestätigt, Wandern mit tollen Ausblicken kann so schön sein.
Wanderungen die wir gemacht haben waren im Norden am Cap Formentor (durch die Nebensaison war es auch sehr angenehm leer), im Zentrum um Soller und im Süden bei Sant Elm. Das Titelbild ist während der Wanderung von Sant Elm geschossen, im Hintergrund sieht man die Insel bei Sant Elm, wo wir gestartet sind.

Während der Autofahrten sind wir an den wunderschönen alten Orten der Bergregion vorbei gekommen. Palma de Mallorca haben wir sogar als Hauptziel einen ganzen Tag lang reserviert, durch die anderen Orte sind wir durch gekommen. Wunderschön fand ich dabei Deìa, ein Ort nicht weit von Soller der sich mit Zypressen und mediterraner Architektur die Serra de Tramuntana hochzieht. Aber auch Soller selber, Pollenca und auf seine eigene, abgeschiedene Art, Llubi haben mir sehr gut gefallen.

Sóller

Während Deìa durch seine hübschen Häuser und Lage am Hang begeistert, bietet Soller einen tollen Marktplatz mit Sitzmöglichkeiten in der Sonne und eine alte Kathedrale die die Stadt dominiert, umrahmt von hohen Bergen. Überall Orangenbäume und tolle alte Gebäude.

Pollenca

Diese Stadt wollten wir eigentlich entweder auslassen, oder die gut 1 stündige Wanderung (pro Strecke) auf ein Kloster machen. Letztendlich haben wir dort aber angehalten und die Stadt erkundet, denn als es gegen 18 Uhr dunkel wurde hatten wir noch 2 Stunden zu warten, bis das Restaurant in Llubi ortstypisch öffnet. Und auch Pollenca war schön. Das Kloster sah man hoch oben auf einem der umliegenden Berge thronen und in Pollenca selber gibt es eine Treppe, die einen Hügel im Zentrum der Stadt erklimmt, wo oben drauf eine kleine Kapelle stand. Und ein gutes Cafe gab es auch.

Es ging zu schnell…

Die Woche ist also wieder wie im Flug vergangen. Ich kann jedem nur Mallorca im Winter (mit Glück) empfehlen, denn die 15° waren perfekt zum Wandern und man konnte in der Sonne schon wunderbar draußen sitzen. Die Orte sind leer und die Wanderwege und Straßen auch. Insgesamt perfekt, um entspannt die Zeit zu verbringen und sich an der frischen Luft zu bewegen.

Toledo

Hola!

Ich bin mal wieder spät dran… sorry! Assignments, Projekte und sonstige Aufgaben, bremsen mich gerade in meinem Schreiben.

Daher mit einiger Verspätung mein Tagesausflug ins nahe gelegene Toledo:

Toledo liegt etwa eine Stunde Fahrzeit mit dem Bus von Madrid entfernt.

Map Madrid - Toledo

Normalerweise wäre das jetzt meine erste Reise gewesen, die ich mit einem Zug unternommen hätte, doch im Gegensatz zum Zug, ist der Bus mit meiner ÖPNV Karte kostenlos. So ging es also dann mit dem Bus nach Toledo!

Toledo liegt direkt auf einem Berg, während der Busbahnhof etwas außerhalb liegt. Das ist jedoch insofern kein Problem, da es Rolltreppen nach oben gibt! Von außen betrachtet wirkt Toledo in sich wie eine Festung.

Das erste Bild ist ein Ausblick von Toledo auf das umliegenden Gebiet. Die Aussicht vom Berg ist wirklich genial. Toledo selbst hat eine süße Altstadt mit nicht besonders nennenswerten Gebäuden. Es gibt sehr viele Museen das macht es interessant und die allgemeine Architektur ist ganz hübsch.

In Toledo war ich unter anderem im Foltermuseum (die Spanier haben es da zu einigen berühmten Konstrukten gebracht…), sowie in einem jüdischen und einem Kunstmuseum. Berühmt ist Toledo auch für sein Marzipan, dass mich jedoch nicht besonders angesprochen hat.

Auf dem dritten Bild kann man dann auch nochmal sehen wie Toledo vo n außen wirkt. Wir sind dazu einmal um die Stadt herum auf einen nahelegenen Aussichtspunkt gegangen. Ich finde von dort sieht man sehr gut, wie hübsch die Stadt doch ist.

Gegen Abend ging es dann nur noch nach Hause um am Montag frisch und munter in der Uni zu sein 😉

 

 

Hola Madrid

Nach einer etwas längeren Auszeit geht es hier auch wieder weiter. Die gute Nachricht zu erst: Ich habe ein Zimmer gefunden!

Puhh… endlich!

Ich wohne mit einem Englischlehrer aus Kalifornien und einem Rechtsanwalt (dominikanische Republik) der in einem Startup Accelerator arbeitet zusammen. Kurz nach mir ist dann auch noch ein Student aus England dazu gekommen. Alle drei sind etwa mein Alter und seeehr entspannt drauf. Der Raum ist schön hell und hat einen Balkon. Die Wohnung im 7. Stock hat zwei Dachterassen 😀 Sonst ist das ganze Haus in der Hand von Erasmusstudenten entsprechend sind die Wohnungen nicht besonders genial eingerichtet (speziell die Küche könnte ein Upgrade vertragen), aber damit hatte ich irgendwann eh kalkuliert.

 

 

Letzte Woche Montag war dann auch der Einführungstag für mein Studienprogramm. Dort wurde uns erklärt, dass es auf dem Campus ein Innovationszentrum gibt (unter anderem mit Colocation Center für Startups). Das wichtige ist: Es ist das neuste Gebäude und dazu haben wir darin 5 Stunden Vorlesung zum Thema Innovation… und die Räume sind genial ausgestattet. Gemütliche Ledersessel und Flachbildschirme an allen Wänden, damit man überall die Präsentation sehen kann! Der Rest des Campus schwankt vom Stand her zwischen 70er und 90er Jahre Bau. Nicht hübsch, aber funktioniert noch 😉

Jetzt nach zwei Wochen kann ich sagen, das Studium ist wie überall, mal hat man gute Profs mal schlechte. In BigData zum Beispiel habe ich wirklich Glück. Der Prof ist jung, motiviert und hat sogar praktische Erfahrung. In Intelligent Systems (quasi die Grundlage von AI), einem wirklich interessanten Modul haben wir einen Prof bei dem man lediglich einschlafen kann, während er seine Präsentation 1:1 vorliest. Fragen findet er auch nicht so cool…

Gestern Abend hatten wir auf unserer genialen Dachterasse ein BBQ. Der Engländer hat allerlei Leute eingeladen und alle sollten ein einheimisches Gericht mitbringen. Das war sehr spaßig und lecker. Einzig die Vegemite Sandwiches hätte sich die Australierin sparen können 😀

Bilder von der Party gibt es keine… was auf der Terrasse passiert bleibt auf der Terrasse!

Ansonsten habe ich schon das ein oder andere Restaurant ausprobiert, in meinem Kurs bisher am beliebtesten ist 100 Montadidos. Da gibt es Bier und Kleinigkeiten zu wirklich günstigen Preisen. Ist allerdings mehr Fast Food und es ist eine Kette.

 

 

Dann doch lieber wie links zu sehen Patatas Bravas und mini Paprikas! Oder auch einfach mal selbst kochen, dafür gab es einen 10€ Wok von Ikea!

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Madrid, erste Eindrücke

Im Gegensatz zu Sansibar wo es sehr schön, aber nicht heiß war, ist Madrid sehr warm… aber noch recht angenehm und vor allem eine prima Abwechslung zum grausamen Sommer in Deutschland.

Die Wohnungssuche ist ein interessanter Prozess, so gänzlich ohne Spanisch ist es schwieriger Schnäppchen zu finden. Ist gibt ein großes Angebot über Agenturen, deren Wohnungen sind aber zumeist auch teurer und man bezahlt natürlich Provision.

Madrid selber ist wirklich ansehnlich wenngleich es nicht die schönste Stadt ist. Es gibt viele Ecken zu erkunden und viele Restaurants auszuprobieren. 

Am ersten Tag, habe ich erstmal mit Wohnungssuche angefangen, das wird auf Dauer jedoch nervig. Daher habe ich Mich zweiten Tag mal eine Walking Tour mitgemacht, so könnte ich zumindest das Zentrum schon mal gut erkunden!


Zumindest bisher kommt mir das alles recht klein vor, die Innenstadt ist kaum vergleichbar mit deutschen Großstädten. Wirklich spannend wurde es jedoch als ich im Lidl war.


Da finden sich echte Highlights wie dir Kokosnuss oder der Wein im Tetrapack.. 😀

Die Preise sind auf jedenfall ganz ok, jetzt noch eine preiswerte Unterkunft und schon ist alles wichtige geklärt 😉

Madrid I’m coming

Gerade erst aus Tansania zurück geht es heute schon wieder los. Zehn Monate Madrid stehen jetzt auf dem Plan. 

Aufgaben für die erste Woche:

  • Hostel finden
  • Wohnung suchen
  • Tapas essen

Auf ein neues Abenteuer!

The Lake District

Im Mai sind wir Pia besuchen geflogen, eine Freundin, die mit Svenja bei IBM gearbeitet hat und dann gekündigt hat, um in England ihren Master zu machen. Es hat sie nach Lancaster gezogen, einem Ort nördlich von Manchester.

Lancaster und der Unicampus

Zu Lancaster selber haben wir erstaunlicherweise keine Fotos – was daran liegen könnte dass der Campus der Universität 10km außerhalb des Dorfes lag und wir daher das Dorf selber nur am Samstag abend kennen gelernt haben und auch die meiste Zeit auf dem Campus waren.

Der Campus war wirklich wie aus einem englischen / amerikanischen Film. Modernste Gebäude und abgeschlossene Wohnkomplexe für die verschiedenen Studentengruppen, Bars mit billigem Alkohol, moderne Technik, Abgeschiedenheit und viel Eigenwerbung. Sehr, sehr spannend, das mal erlebt zu haben. Wir sind Freitag abend gekommen und Sonntag Mittag leider wieder geflogen. Übernachten konnten wir bei Pia im Studentenwohnheim.

Der Lake District

Eine der bekanntesten Gegenden in England und so weit nördlich, dass ich sie noch nicht während meines Auslandspraxiseinsatzes besuchte, hat uns am Samstag der Lake District gelockt. Die Gegen zeichnet sich durch karge Hügel und eine moorige Landschaft aus und eignet sich wunderbar zum Wandern.

Die Fahrt

Aber erst mal mussten wir fahren. Wir haben uns in unserem Übermut eine Wanderstrecke im Westen des Lake Districts ausgesucht, sodass wir diesen einmal komplett durchfahren mussten. Sieht man ja am meisten, oder?
War aber dann doch nicht so schlau, mit unserem Mietwagen die sehr engen Wege mit Steinmauern auf beiden Seiten zu durchfahren, war ein ganz neuer Stresstest. Aber auch sehr cool, denn wir haben viel, viel gesehen und hatten einen tollen Roadtrip.

Die Wanderung

Am Nachmittag sind wir dann nach unzähligen Aufenthalten und Stops angekommen und haben auch den Einstiegspunkt für die Wanderung gefunden. Die Aussichten schon während der Fahrt waren fantastisch.
Die Wanderung war dann auch prima, wenn auch sehr nass denn wir sind einen sehr morastigen Weg gegangen und nach einem Drittel der Strecke fing es an zu nieseln (was fahren wir auch nach England…). Die Aussichten während der Wanderung waren wieder toll und wir sind glücklich zum Sonnenuntergang wieder unten angekommen. Jetzt hieß es nur noch zurück fahren und am Abend mal die Studentenbars in der Lancaster Universität ausprobieren!

Montgenèvre – Skiurlaub

Diesen Winter ging es nicht nach Norwegen sondern zusammen mit Andrea in die französischen Alpen.

Montgenèvre

Der Ort Montgenèvre liegt 500m hinter der italienisch-französischen Grenze in Frankreich. Unser Anreise erfolgte mit Ryanair nach Mailand und von dort 300km mit dem Auto, die meiste Strecke auf der Autobahn (was ich in der initialen Preiskalkulation vergessen habe: es fielen am Ende über 60€ Mautgebühren an). Hin und zurück ging es an einem Samstag, abhängig davon dass wir die Ferienwohnung in Montgenevre immer wöchentlich ab Samstag mieten konnten.

Skifahren

Die gesamte Woche stand unter dem Thema Skifahren. Sonntag ging es vormittags raus und es wurde Skiausrüstung und der Skipass geholt – und danach ab auf die Piste. Wir wurden am Sonntag von wunderschönem Sonnenschein und blauem Himmel begrüßt und konnten so direkt die Pisten kennen lernen. Das Skigebiet war riesig und am Sonntag haben wir davon nicht mehr als 25% kennen gelernt. Es gab eine tolle Auswahl an blauen (Level 2 von 4) und roten (Level 3 von 4) Pisten, zusätzlich ein paar grüne (Level 1 von 4) und schwarze (Level 4 von 4) Pisten.

Aber zum Glück hatten wir 6 Tage für das Gebiet und haben am Ende auch beinahe alle Pisten gemacht (Andrea hat alle geschafft). Wirklich toll. Verschiedene Aussichten auf die umliegenden Alpen, breite und schmale Pisten, (relativ) volle und sehr leere Pisten. Und Hütten für einen Bombardino.

Wieder rein kommen

Es war schwerer als gedacht für Tobi wieder in das Skifahren rein zu kommen. Die Sicht war perfekt und so wollten wir direkt die schönen, langen Strecken für die restlichen Stunden machen – aber irgendwie wollten die Muskeln noch nicht so, und auf die Angst vor dem Kontrollverlust und dadurch vor Geschwindigkeit war erstaunlich hoch. Daher haben wir Sonntag vor allem grün und etwas blau gemacht. Mit den Tagen wurden wir aber besser und am Donnerstag hatten wir schon viele rote und die erste schwarze Piste geschafft.

Aussichten

Das herausragende waren die Aussichten auf die Alpen. Wir konnten von verschiedenen Punkten nach Italien und nach Frankreich schauen. Aber schaut selber: