Ninh Binh, ein gemütlicher Zwischenstopp

Mit der Reise auf Cat Ba sind wir ein gutes Stück von der klassischen Nord-Süd-Strecke abgewichen. Um jetzt wieder zurück zu kehren und vor allem wieder Züge nutzen zu können, galt es gestern erst einmal nach Ninh Binh zu fahren. Ninh Binh ist ein vergleichsweise kleiner Ort mit wenig interessanten Sehenswürdigkeiten, allerdings gibt es einen Bahnhof mit Fernverkehrszügen sowie einige landschaftliche Besonderheiten im Umland.
Die Gegend um Ninh Binh wird gerne als trockene Ha Long Bucht bezeichnet, da sie ähnliche Felsformationen und Karstfelsen aufweist wie die Ha Long Bucht. Ganz richtig ist die Umschreibung „trocken“ jedoch auch nicht, da es die ganze Umgebung sehr sumpfig ist und zum Großteil aus Seen und Flüssen besteht.

Um aus Ninh Binh heraus zu kommen entschieden wir uns diesmal für einen Motorroller. Die Straßen sind hier vergleichsweise wenig befahren und für das Fahrrad war es mir dann doch noch zu warm. Neben der etwas chaotischen Fahrweise musste ich mich an das manuelle Schalten gewöhnen, Automatik gibt es hier nicht. Nach kurzer Zeit weiß man dann aber auch wie man Kreuzungen überquert, richtig hupt und Baustellen als Straßen nutzt.
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Tendenziell gilt: der schwächere sollte nachgeben, dass heißt als Rollerfahrer weicht man Autos und LKWs aus! Um alles andere muss man sich einfach nur herum schlängeln 😀 Generell muss man die eigene Fahrweise vor allem aggressiver betreiben, sonst kommt man nicht voran.

Paddeln in der Ha Long Bucht

Für Sonntag hatten wir eine Paddeltour durch die Ha Long Bucht gebucht. Und wir hatten Glück! Nachdem am Samstag 22 Leute an der Tour teilgenommen hatten und die Sonne den ganzen Tag erbarmungslos vom Himmel geschienen hatte, hatten wir leichtes Nieselwetter und nur 5 weitere Teilnehmer.
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Wir haben uns morgens um halb neun getroffen und wurden zum Anleger gebracht. Von das aus ging es mit einem großen Boot rein in die Bucht. Zwischen riesigen Kalksteinfelsen und vielen schwimmenden Häusern gab es dann erste Erklärungen zu der Lebensart und den Lebensumständen dort.
Die Häuser sind auf Styroporbalken gebaut, die sich mit der Zeit auflösen. Dadurch war die gesamte Bucht verdreckt mit den kleinen weißen Kügelchen. Der Lebensunterhalt wird mit Fischzucht und Perlenzucht verdient. Und wahrscheinlich auch mit Tourismus, denn unsere Boote haben wir dann bei einem schwimmenden Haus ausgeliehen.
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Dann ging es los auf die Vormittagsrunde. Jeweils zu zwei saßen wir in den Kanus und haben die Bucht erkundet. Irgendwann sind wir unter einer kleinen Felslücke (ich musste gerade so nicht den Kopf einziehen) unter durch gepaddelt und waren in einer abgeschlossenen Lagune. Um uns herum ragten die Berge 30 – 50m in die Höhe und waren, wo nur möglich, dicht grün bewachsen. Das Wasser war noch wärmer als in der sonstigen Bucht und so sind wir erstmal eine Runde geschwommen. Bevor wir in die Lagune gepaddelt sind, gab es einen recht starken Schauer und wir waren eh alle bis auf die Knochen durchnässt gewesen.
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Gerade in der Lagune habe ich eine Kamera vermisst. Die Umgebung war wirklich schön und das Toben und Schwimmen auf und um das Kanu herum wäre sehr schön zu fotographieren gewesen. Das war bei weitem nicht der einzige Moment gewesen, wo eine wasserfeste Kamera schön gewesen wäre. Auf der nächsten Reise steht ganz bestimmt eine auf der Packliste!

Mittags ginge zurück aufs Boot um einmal trocken zu werden und uns aufzuwärmen, denn zwischenzeitig war es doch recht kühl, so klitschnass, ohne Sonne und mit Wind im Boot sitzend. Essen wurde von unserer Bootscrew gekocht und war sehr lecker.
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Nach dem Schwimmen in der Lagune paddelten wir weiter und haben einsame Strände besucht. Die schönsten Strände kamen dann nach dem Mittag. Diese waren wirklich schon von weitem, sie sahen wie aus einem Märchen aus. Steile, graue Felsen ragen aus türkisblauem Wasser und kleine helle Streifen aus feinem Sand hatten sich in Buchten und geschützten Ecken gesammelt. Auf dem Sand und an Vorsprüngen in der Wand hatten sich grüne Kletterpflanzen, sogar Bäume und noch ganz viele andere Pflanzen angesiedelt und es ergab insgesamt ein Traumbild.
Wenn wir näher dran fuhren, bekam das Bild leider ein paar Risse, denn da wo sich Sand sammelt, sammelt sich auch Müll. Daher waren die Strände meistens voll von Styropor und etwas Plastik.
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Daher waren das interessantere die verschiedenen Lagunen. In der, in denen wir schwimmen waren war beinahe kein Müll und auch in denen, die wir nachmittags besucht haben, gab es meistens vergleichsweise wenig Müll.

Als die Arme dann auch wirklich schwer wurden haben wir zum Abschluss noch einen kurzen Jungletrek gemacht. Wir haben unsere Boote an einem Felsvorsprung fest gemacht und sind dann wieder unter ein Loch durch um den Strand hochzugehen. Wir sind mit unseren Flip Flops über Steine und Wurzeln geklettert und waren nach 50m auf der anderen Seite der kleinen Insel angekommen. Da war nur kein offender Strand, sondern nur ein sehr niedriges Loch, dass durch die 5m Felsen führte. Dieses sind wir dann entlang gekrabbelt durchs Wasser und kamen auf der anderen Seite wieder raus. Von da aus konnte man dann unser Boot sehen!

Dann war die Tour auch schon wieder vorbei. Nachdem wir unsere Boote wieder geholt hatten, zum Boot gepaddelt sind und zweimal von der Bootsreling gesprungen waren, ging der tolle Tag vorbei. Ein richtig schöner Tag mit toller Landschaft!
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Cat Ba zwischen weißen Stränden und Palmen

Nach dem ersten Städte-Tourismus in Hanoi ging es wie zuvor beschrieben auf die vor der Küste von Vietnam gelegenen Insel Cat Ba. Diese ist Teil der Lan Ha Bucht die wiederum direkt an die bekannte Ha Long Bucht grenzt.
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In den ersten Tagen habe ich vor allem die Landschaft einschließlich der tollen und vor allem kostenlosen Stränden genossen. Das Wasser ist nahezu türkisblau, zum Teil sehr flach und  richtig warm, mit etwas kühleren Strömungen unter der Oberfläche. Hinter einem am Strand stehen Palmen und die grell grün bewachsenen Felsen rahmen das ganze ein. Die Atmosphäre ist fantastisch und die gesamte Umgebung ist wirklich perfekt zum baden.
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Um fast Karibikfeeling aufkommen zu lassen gibt es bei allen großen Stränden Bars die mit einer breiten Auswahl von Getränken den Aufenthalt abrunden. Speziell die nicht alkoholischen aber auch die alkoholischen Cocktails sind sehr lecker und stilecht mit frischem Obst verziert.
Blickt man über das Wasser hinaus kann man die fantastische Landschaft mit riesigen emporragenden Karstfelsen im Meer bewundern. Vereinzelt finden sich auch weitere Strände auf den Inseln/Felsen, diese sind meist zu einem Resort ausgebaut.
Generell gilt jedoch das es keine privaten Strände gibt, trotz dessen das einige Hoteliers es versucht haben.

Um die Aussicht noch weit besser zu genießen bietet es sich an eine alte vietnamesische Geschützstellung auf dem höchsten Punkt von Cat Ba Stadt zu besuchen. Hier kann man nicht nur die Artillerie aus den Zeiten des Krieges besichtigen, sondern auch über die Lan Ha Bucht schauen und schwimmende Dörfer sehen. Die Kanonen sind im Dschungel verteilt und lasse sich über befestigte Bunkeranlagen erreichen.
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Das Essen auf Cat Ba ist logischerweise sehr geprägt von Meeresfrüchten, so hatte ich sowohl Shrimps mit gebratenem Reis(ca. 2,5€) oder einen Teller voll Garnelen (ca. 5€) :D. Sehr lecker war auch eine Reissuppe mit vielerlei Fisch oder eine Nudelsuppe mit Tofu. Weniger lokal aber zur Abwechslung auch lecker waren Pancakes und belegte Baguettes mit Thunfisch.
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Wie schon in Indien sind natürlich die frischen Fruchtsäfte ein absolutes Highlight! Es gab noch ein deutlich breiteres Angebot, zumeist war der Hunger durch die Temperaturen jedoch so begrenzt das ich mir vergleichsweise kleine/einfache Gerichte bestellt habe.

Am letzten vollen Tag gab eine ganztägige Kayak Tour durch die Lan Ha und Ha Long Bucht. Diese konnte man über einen weithin empfohlenen Veranstalter der durch zwei Amerikaner gegründet werden buchen. Los ging es von Cat Ba mit einem lokalen Ausflugsboot, erst zum Kajak Depot und von da mit dem Kayak in die Bucht. Da ging es durch schmale Felstunnel in versteckte Lagunen zum schwimmen, durch den Ha Long Kanal zu Stränden und zum besichtigen der Laguren einer seltenen Affenart die es nur auf Cat Ba gibt. Zum Abschluss ging es noch auf einer kleinen Insel, hier konnte ich erstmal unserem Tour Guide (und Kletterer) helfen unsere Boote an einem Felsabsatz den er nicht erreichte, fest zu machen 😀  Danach ging es durch den Dschungel zu einem weiteren sehr niedrigen und teilweise überfluteten Durchgang um zu unserer Überraschung unser Ausflugsboot zu sehen.

Dazwischen gab es lokales Essen von einer Familie zubereitet, dass Bestand aus Fisch, Tofu, Kartoffeln und richtig tollen Frühlingsrollen. Dazu etwas Melone als Nachspeise.
Der Tag war ein richtig tolles Erlebnis das sich definitiv gelohnt hat. Am Abend haben wir lange mit zwei deutschen Backpackern gegessen die wir auf dee Tour kennen gelernt haben. Die waren ziemlich am Ende ihrer Tour in Vietnam und konnten uns viele Tipps für unsere Reise mitgeben.

Heute ging es dann weiter auf unserer Reise gen Süden, der nächste Abstecher ist Ninh Binh, dazu sind wir erst mit einem Bus zum Schnellboot Anleger um nach Hai Phong überzusetzen. Von da geht es denn nach Ninh Binh, dass ist sowohl unsere Zwischenstation um wieder mal Zug fahren zu können als auch eine Stadt mit guter Anbindung an einen nahegelgenen Nationalpark. Zudem gilt das Gebiet auch als trockene Ha Long Bucht die sich für kleine Radtouren eignen soll.
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Ein Tag Entspannung am Meer

Nachdem wir gestern alle drei Hauptstrände der Insel (also die drei, die fußläufig über Straßen zu erreichen sind) angeschaut haben, sind wir heute an den schönsten der drei zurück gekehrt.

Hier genießen wir den Tag, mit einem Cocktail in der Hand. Die Fruchtsäfte hier sind toll, heute morgen hatten wir schon etwas mit Karotte und Ingwer, heute Mittag gab es süße Mischungen.

Von Hanoi nach Cat Ba

Wir haben einen Tag und zwei Nächte in Hanoi verbracht. Die Stadt lohnt auch einen längeren Aufenthalt, aber wir wollten gerne den Reisetag vor Svenjas Geburtstag haben, um diesen dann an der Küste verbringen zu können.

Unser erster Gedanke war eine organisierte Ha Long Bucht Tour zu nutzen. Aber die Preise haben uns dann abgeschreckt (70 – 100€ p.P. für eine Tour über zwei Tage und eine Nacht). Außerdem hat unser Reiseführer die Insel Cat Ba am südlichen Rand der Ha Long Bucht so schön vorgestellt, dass wir darauf richtig Lust bekommen haben.
Auch für die Fahrt nach Cat Ba werden organisierte Bus+Boot Touren empfohlen. Da wir jedoch so gerne Bahn fahren, haben wir uns entschieden alles auf eigene Faust zu organisieren. Die Bahnfahrt ist schon mal sehr bequem. In der höheren Klasse (75000 Dong, also gut 3€), haben wir bequeme Sitze, Gepäckablagen, Klimaanlage und durchgängig laufendes Fernsehen. Die vietnamesischen Soap Shows sind ein herrlicher Genuss…

Neben der Landschaft ist das interessanteste die Bordverpflegung. Zuerst wurde heißer Kaffee mit Eiswürfeln in der Plastiktüte verkauft. Dann gab es bekannte Sachen wie Chips und Cola. Und zum Schluss gab es noch etwas Kartoffelbreiartiges mit Weißbrot.

In Hai Phong angekommen ging es erstmal auf die Suche nach einem Geldautomaten. Dadurch, dass der Wechselkurs bei 1:26000 liegt, hantieren wir hier mit sehr großen Summen. Für unsere zwei Nächte in Hanoi mit Abholung lagen wir weit über 1 Million zu zahlender Dong. Aber beim Abheben halten wir uns bisher immer noch etwas zurück, sodass wir oft nur mit umgerechnet 6€ in bar rumlaufen. Das hat dann doch nicht für die Fähre gereicht.

Auf dem Weg zum Fähranleger kamen wir durch den Markt, auf dem die interessantesten Meeresfrüchte angeboten wurden. Alles mögliche an Muscheln, Fischen, Pflanzen und anderen nicht identifizierbaren Sachen. Ich freue mich schon auf das Essen heute Abend!

Am Fähranleger angekommen wurden wir direkt von zwei Verkäufern umlagert, die uns Tickets für jetzt gleich anbieten wollten. Vor solchen Aussagen stehen wir dann doch etwas skeptisch, ließen uns dann mit Blick ins volle Boot überzeugen. Und tatsächlich legte das Boot keine 5min später ab! Perfektes Timing!

Jetzt sind wir angekommen. Gleich das erste Hotel was wir uns angeschaut haben hat ein schönes Zimmer und kostet nur 10$, also waren wir zu faul weiter mit den Rucksäcken durch die Hitze zu laufen. Jetzt wird erstmal die Ankunft mit kühlen Getränken begossen und nachher geht’s bestimmt auf Strand Entdeckungstour!

Vietnam: Reiseplanung

In Anbetracht der Form Vietnams bietet es sich gerade zu an, dass Land einmal von Norden nach Süden oder umgekehrt zu durchqueren. Mein Verkehrsmittel der Wahl ist an dieser Stelle der Zug. Diese Worte basieren auf den sehr guten Erfahrungen aus Indien sowie einer herausragenden Tour durch Südosteuropa(Türkei, Bulgarien,Serbien & Ungarn). Zudem werde sie just im Moment des Schreibens durch die erste Erfahrung in einem vietnamesischen Zug bestätigt.

Nach Hanoi geht es erstmal gen Hai Phong per Zug. Von da aus gilt es per Schnellboot (anbei ein Foto, Kenner aus dem Umfeld des Rheins werden vielleicht die Herkunft des Bootes erkennen) nach Cat Ba Stadt zu reisen. Diese Insel liegt in der berühmten Ha Long Bucht und besticht mit Natur, Stränden und vielen Sportangeboten (Klettern, Kajak,  Hiking).
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Von Cat Ba soll es weitergehen nach Song Hoi, von da soll man herausragende Höhlen besichtigen können. unter anderem mit Hoehlenschwimmen und verschiedenen spannenden Touren!

Im weiteren Verlauf geht es über Hoi An (nahe Da Nang) Richtung Ho Chi Minh City und von da ins Mekong Delta.

Holidays in India

Seit Montag Nachmittag bin ich mit etwas Verspätung dann auch endlich in Hyderabad eingetroffen.

Auf meiner Abreise von England haben sich mit defekten Flugzeugen, verspäteten Bahnen und idiotischen Mitfahrern so einige gegen mich verschworen gehabt.

Dank Maria war die Zeit bis hin zu meinem Abflug am Sonntag dann jedoch sehr vielseitig und spaßig 🙂

Details zu meinen ersten Tagen in Indien kommen leider erst später.

Da fehlt im Moment die Zeit.

Conquering India: Urlaubsplanung

Wie angekündigt folgt dann auch mal von meiner Seite die Urlaubsplanung.  Den

unsere-urlaubsplanung

Hauptanteil daran hat Svenja zu verantworten. So sind im Zweifel alle Schuldigkeiten schnell geklärt 😉

Am 21. Juli wird es für mich gen Frankfurt am Main gehen, an der Stelle noch per Zug da dies die mit Abstand günstigste Verbindung nach Hyderabad war.

Von Frankfurt fliege ich dann nach Delhi und nach einem 4 Stunden Aufenthalt dort geht es dann endlich auch nach Hyderabad. Insgesamt ca. 18 Stunden Reisezeit.

Hyderabad dient an dieser Stelle der Akklimatisierung meinerseits an Indien, das Wetter und das Essen.

Insbesondere letzteres ist in Hyderabad besonders scharf. Nach der Verweichlichung hier in England vermutlich ungenießbar für mich 😉

Von den Sehenswürdigkeit ist das Charminar ein älteres Gebäude sowie ein nahe gelegenes verlassenes Fort geplant, ansonsten wird spontan entschieden

English: Hawa Mahal, Jaipur, India. Polski: Pa...

Von Hyderabad geht es am Donnerstag nach Jaipur, diese Stadt ist eine der jüngeren Städte von Rajasthan (dem Bundesstaat) und bietet sehenswerte Festungen und Paläste.

Darauf folgt die Fahrt nach Agra, berühmt für das Taj Mahal. Bilder spare ich mir an der Stelle 😀

Von Agra geht es weiter nach Amritsar, bekannt und berühmt einzig durch den goldenen Tempel, der umso sehenswerter sein soll.

Zu dem ist es der erste Abschnitt um in den Himalaya zu kommen.

Shimla Trip 2008
Shimla Trip 2008

Um genau zu sein in das Bergdorf Manali, je nachdem gibt es auch einen Abstecher nach Shimla, mit der Toytrain!

Ich bin mir noch unschlüssig was davon jetzt der Zug ist… Humor könnten die Inder jedenfalls haben.

Da außer der Toytrainin Shimla jedoch nicht viel wartet, ist das noch offen!

Wieder gen Süden geht es dann über Rishikesh, dort gibt es sowohl Trekking Angebote als auch Dinge wie Rafting oder ähnliches. Neben dem ist der Ursprung des Ganges in der Nähe und entsprechend soll das Wasser noch von größerer Sauberkeit sein.

View of Rishikesh across the Laxman Jhula bridge.
View of Rishikesh across the Laxman Jhula bridge. (Photo credit: Wikipedia)

Ebenfalls beachtlich ist aber auch die Natur sowie einige der Gebäude!

Von Rishikesh geht es dann Richtung Delhi um auch diese interessante Stadt zu erkunden. Hier haben wir wieder etwas mehr Zeit eingeplant, um möglichst viel sehen zu können oder auch mal etwas Ruhe zu haben.

Auf Grund der deutschen Steuerrichtlinien erwartet uns danach ein ziemlicher Reisemarathon. Um keinen geldwerten Vorteil davon zu haben, dass Svenja in Indien arbeitet, müsse wir von Hyderabad fliegen. Sprich wir fliegen von Delhi, nach Hyderabad um von da nach einer kurzen Nacht wieder nach Delhi zu fliegen um Richtung Frankfurt zu kommen.

Mit anderen Worten: Gesetz vor Vernunft und Umwelt.

Dennoch positiv: Wir sparen ca. 500€ Flugkosten.

Das beste aber ist: es sind nur noch 10 Tage bis ich von Berlin aufbreche. Dank Hochwasser und dem perfekten Krisenmanagement der Bahn aber eine Stunde früher als gedacht.

Conquering England: Halftime!

Es ist geschafft! 32,5 Tage sind rum, 32,5 Tage sind zu überstehen. Dann bin ich etwa zu dieser Uhrzeit (zuzüglich 4,5 Stunden zwecks Zeitverschiebung) in Hyderabad am Flughafen angekommen.

Das Fazit bisher lautet bis dato: Softwareentwicklung wird nichts für mich und England ist europäischer als es selbst glaubt 😀

Zur Arbeit werde ich an anderer Stelle mehr schreiben. Basierend auf dem Fazit liegt schon jetzt der Fokus auf den Abenteuern die in Indien auf mich warten.

Die Spannweite möglicher Bilder reicht da von

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Thx @ svenja

bis hin zu

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Thx @ sueddeutsche 😉

Lädt doch zum Paddeln ein oder?

Schon im Vorfeld wurden frische SD Karten organisiert, seit Weihnachten ist auch das Teleobjektiv am Start. Da sollte sich doch was machen lassen.