Cast Away: Koh Lanta

Den gestrigen Abend haben wir noch auf dem Night Market in Krabi verbracht. Erstmal leckere Bun, gebratenen Reis mit Krabbe und zum Abschluss noch Gyoza, sowie leckere Cocktails für weniger als 3€ 😍

Heute konnte Theda dann endlich mal wieder ausschlafen. Dann noch schnell ein paar Snacks gekauft und dann hieß es geduldig auf den Minivan warten.

Abendessen gab es außerhalb des Resorts und auf dem Heimweg haben wir noch die Fauna der Insel entdeckt.

Le Chef in Chang Mia – Kochkurs

Am Abreisetag gibt es nochmal ein wahres Highlight in Chiang Mai. Wir haben uns für den Vormittag einen Kochkurs gebucht! Insgesamt werden wir vier Thai Gerichte kochen und dazu noch lernen wie man Currypaste selber zubereitet. Insbesondere Letzteres wird sich zukünftig sicherlich als praktisch erweisen.

Der Kochkurs startet mit einem Besuch des lokalen Marktes. Hier wird uns einmal mehr vorgeführt wie eintönig das Angebot an Gemüse und Kräutern in Europa. Neben drei weiteren Gattungen von Ingwer, lernen wir eine weitere Gurken Sorte kennen, zwei Sorten von Auberginen (z.B. die kleinen pea egg plants) und allerlei Abwandlungen von Kräutern wie natürlich Thai Basilikum und Co.

Dann geht es auch schon los mit dem Kochen. Wir machen ein Stir-Fry Gericht, eine Suppe, Spring Rolls und ein Curry. In meinem Fall Panang Curry.

Nach dem Kochkurs sind wir nochmal zur Massage und danach direkt zum Flughafen. Denn heute geht es nach Krabi und von dort nach Ko Lanta.

Chiang Mai Roadtrip

Chiang Mai liegt umgeben von Nationalparks mitten im Grünen und so haben wir uns entschlossen einen einen kleinen Roadtrip zu unternehmen. Die erste Herausforderung war an ein Fahrzeug zu kommen, wir wollten es uns bequem machen und mit dem Auto umher cruisen. Doch es schien als wären einfach alle Fahrzeuge vermietet… Kurz vor knapp hatten wir dann doch Glück und konnten ein Auto am Abfahrtstag bekommen. Und dann ging es auch direkt los.

Insgesamt eine ca. 100km lange Tour die primär durch die Berge und damit die Wälder um Chiang Mai führt. Auf dem Weg gibt es einige beeindruckende Ausblicke, ein Blumenmeer und zerstörerische Wasserfälle. Und man bekommt einen guten Eindruck davon wie es so auf den Straßen in Thailand zugeht. In Summe ein gelungener Ausflug.

Am Abend haben wir uns dann ein kulinarisches Erlebnis geleistet und sind zu B Samcook Home 16. Klassischer Restaurant Name… kennt man ja 🙂 Aber das Essen sprach für sich.

Up into the hills

Tag zwei in Chiang Mai geht mit einem flotten Frühstück los. Heute geht es in die Berge nördlich von Chiang Mai zum „white water rafting“. Also hieß es schnell alles zusammen packen und ab in den Minibus. Nach einigen Zwischenstopps zum Tanken, Wasser einkaufen, etc. ging es dann richtig los. Auf dem Weg wurde es auch gleich abenteuerlich, denn die vielen Regenfälle haben für viele Erdrutsche entlang der Flüsse und Straßen gesorgt.

Nach ungefähr einer Stunde fahrt waren wir am Ziel. Der Fluss ist gezeichnet vom abgetragenen Schlamm und es ist genug Wasser zum raften da! Nach einem leckeren Mittagessen ging es dann auch schon los mit Einweisung und Abfahrt.

Am Abend haben wir burmesisch gegessen. Die Nähe zur Grenze macht sich hier bemerkbar. Das Essen war sehr lecker 😁 Im Nachgang sind wir dann noch zu klassischer Live Musik in eine fancy Cocktail bar gegangen.

Chiang Mai in aller Frühe

Das mit dem erholt aus dem Nachtzug Stolpern hat leider nur so durchschnittlich gut geklappt. Ich bin erst um ein Uhr eingeschlafen und alle halbe Stunde aufgewacht und Theda konnte ab Mitternacht erstmal gar nicht mehr schlafen. Das die ganze Zeit die Lichter an waren und irgendjemand mit Ton Candy Crush gespielt hat, hat nicht unbedingt geholfen. Oh je, ich werde wohl alt… In Chiang Mai hat dann aber alles gut funktioniert, wir sind problemlos zum Hotel gekommen und konnten uns erstmal frisch machen.

Danach sind wir erstmal Frühstücken, schön Pad Thai und Mango Shake 😎🌴 was gibt es schöneres als drei warme Mahlzeiten am Tag!

Ordentlich gestärkt haben wir dann erstmal die „Innenstadt“ durchforstet. Abseits einiger Tempel war das nicht besonders aufregend und so sind wir zügig zur zweit liebsten Beschäftigung nachgegangen und sind zur Massage 😎

60 Minuten Massage für ~8€… Ein Traum!!

Danach fing das große Planen an… Rafting oder Kochkurs, Kochkurs oder Rundtour auf dem Moped. Moped oder Auto und was kommt eigentlich nach Chiang Mai? River Cruise nach Laos, Dreiländereck oder Trauminsel. Andamanensee oder Golf von Thailand… Die Möglichkeit sind zu vielfältig.

Statt Auflösung gab es erstmal weltliche Dinge zu tun: Wäsche zum Waschen bringen 😅 und im Nachgang einen Snack 😋 Gyoza und Sticky Rice mit frischer Mango.

Wein aus Südafrika kann man ja auch mal in Thailand probieren. Ein Versuch den wir wohl nicht wiederholen werden. 😳 Anschließend ging es noch in ein nebenliegendes Lokal um Stir Fried Crab zu essen. Im Vergleich zu Kambodscha leider enttäuschend 🤷. Aber hey, wir haben den Flug gen Süden gebucht! Die nächste Station heißt also Krabi, beziehungsweise Ko Lanta!

Zug zug zug – Bangkok Tag 3

Montag, die erste Abreise aus Bangkok steht an. Also Rucksäcke packen, Checkout, das übliche eben. Dann die große Frage, was machen wir heute – zu Anfang regnet es noch also bleiben wir noch im Hotel bis es aufklarte. Danach ging es in einen nahegelegenen Park um die Monster von Bangkok zu sehen!

Der Park war in Summe kleiner als gedacht und es war doch recht warm 😅🌴 weswegen wir uns in einem Café abgekühlt haben.

Nach so viel Belastung war klar: Wir brauchen eine Massage! Zum Glück hatte Theda schon ein Studio raus gesucht. Für 350 Baht (ca. 9€) gab es dann eine Stunde Thai Massage 😎😁

Tiefenentspannt sind wir dann in die nahe gelegene Mall in der Hoffnung ein paar dünne lange Hosen zu finden. Hat natürlich nicht geklappt 😐. Es gab alles andere, nur das nicht.

Danach war nur noch Zeit zum Hotel zu fahren und die Sachen abzuholen. Gyoza in Chinatown zu kaufen funktionierte um 17:30 leider noch nicht und so sind wir direkt zum Bahnhof. Das war auch gar nicht schlecht. Statt um 18:30 fährt der Zug heute nämlich um 18:10. Fast wie in Indien hier…

Im folgenden gibt es ein paar Impressionen aus dem Zug. Wir sind mit dem Special Express Train (chinesischer Bauart) Nummer 9 unterwegs.

Doch im Zug gab es dann eine schlimme Überraschung: Entgegen der Infos aus dem Netz gab es kein Bordrestaurant. Gleich fühlte ich mich an die Durchsage der DB erinnert: „Aus technischen Gründen können wir Ihnen heute keinen gastronomischen Service anbieten“ 😭😭😭 Dabei ist doch das Essen 80% des Spaßes im Nachtzug…

Während wir also überlegten wie lange man mit Gummibärchen und ähnlichem – ohne hangry zu werden – überleben kann, kam ein freundlicher Mitarbeiter und erlöste uns von der Not: Er bot Tee, Kaffee, heiße Schokolade und Suppen an! Unsere Gebete wurden erhöht. Es wurde also alles gut und wir konnten gesättigt dem Klackern des Zuges lauschen 😴😴😴

Bangkok Tag 2

Der Tag fing schon mal gut an, denn wir konnten ausschlafen! Danach sind wir zum Bahnhof in der Hoffnung für den nächsten Tag ein Ticket nach Chiang Mai zu bekommen. Als es dann hieß „ausgebucht“ war die Enttäuschung und Überraschung groß – doch keine Nebensaison? Mit Aufpreis haben wir letztlich über ein Reisebüro noch Tickets bekommen. Morgen Abend geht es also wie geplant mit dem Nachtzug nach Chiang Mai im Norden Thailands. Im Anschluss ging es dann erstmal zur Thai Massage und zum Mittagessen.

Jetzt musste aber etwas Kultur sein und so sind wir zum Wat Pho, dem „liegenden Buddha“, um uns die dortigen Tempelanlagen anzugucken.

Wie man an den Wolken sieht, ist das Wetter hier recht wechselhaft und es kommt auch mal zu Starkregen. Die Konsequenz haben wir dann in einer Bar direkt am Flussufer gesehen. 😅

Wegen des Regens am Abend sind wir dann nur in einen Food Court gegangen… Das Essen war aber trotzdem lecker.

Und weil ich Chinatown so lieb gewonnen habe und Theda noch Sticky Rice mit Mango brauchte, sind wir da nochmal lang geschlendert.

Auf geht’s nach Thailand

Tag eins der Urlaub beginnt! Erstmal mehr oder weniger Ausschlafen und schon geht es los Richtung Siegburg. Von dort dann mit kurzem Zwischenstopp nach Frankfurt Flughafen. Die sieben Sachen sind gepackt und so warten wir erstmal auf den Bus.

In Frankfurt hieß es dann erstmal Mittagessen im Bahnhofsviertel und anschließend auf zum Flughafen. Dieser Tage muss man ja mit allem rechnen. Insgesamt ging es dann aber alles unkompliziert zu. Von Frankfurt sind wir dann erstmal nach Doha geflogen und von da weiter nach Bangkok. Leider hat mit jedem Flug sie Bequemlichkeit des Flugzeuges nachgelassen. Hoffentlich läuft das auf dem Rückflug anders 😅

In Bangkok angekommen hieß es erstmal durch die Immigration durch und anschließend eine SIM Karte besorgen. Das hat alles sehr einfach funktioniert und dann ging es gleich mit dem ÖPNV zum Hotel.

Nach kurzem Durchatmen sind wir dann noch ins benachbarte Chinatown um eine Kleinigkeit zu essen.

Open Water Diving: i love it!

Gili Trawagan, eine kleine vor Lombok gelegene Insel mit weißen Sandstränden ist für viele bekannt: Magic Mushrooms, Parties, Schnorcheln, relaxen und für das Tauchen.

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Während wir in Pemuteran nur geschnorchelt haben, haben uns dort zwei Niederländer die selber zum tauchen kamen sehr eindringlich empfohlen das auch auszuprobieren.

Auf den Gilis hat es dann noch einen Tag am Strand und beim Schnorcheln benötigt damit wir uns überwinden konnten das „viele“ Geld zu investieren. Viel ist an dieser Stelle relativ, gemessen am Reisebudget pro Tag war es recht teuer, gemessen an den Preisen in Europa enorm günstig und im Vergleich zu Thailand noch etwas teurer. Die Wahl bestand nun zwischen Schnupperkurs oder „all-in“ (Open Water Course)! Letztlich haben wir uns dann für den Open Water Course entschieden… Der Vorteil ist, man wir zertifiziert und kann dann weltweit anerkannt, sogenannte Fun Dives machen, also sich einer Gruppe oder einem Guide anschließen. Das ist günstiger, weil man sonst einen zertifizierten Instructor benötigt.

So viel zur Theorie jetzt zur Praxis! Tauchen ist genial… Der Anfang war mühselig, weil man als Teil des Kurses natürlich erstmal etwas Theorie lernen musste und danach im Pool geübt hat. Aber das erste mal mit den „großen Jungs und Mädels“ auf dem Boot zu sitzen begeistert schon! Und nach kurzer Einweisung und Kontrolle des Equipments fielen wir dann auch schon rücklings von der Bootskante. 😀
Die Gegen um die Gilis ist genial zum Tauchen, dass Wasser hat sehr angenehme Temperaturen und die Sicht ist sehr gut. So kann man sich gerade als Anfänger gut orientieren. Zu Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit dem Druckausgleich, nach einigen Anläufen ging das dann aber auch problemlos. Die erste Regel beim Tauchen ist immer ruhig zu bleiben. Nachdem abtauchen ging es dann auch gleich richtig los, denn entgegen der Planung gab es unterwasser recht starke Strömungen. Das machte es sehr aufregend wenngleich man recht wenig von der Umgebung sah, weil man sich mehr auf die Technik konzentrierte. Im Verlauf des Tages hatten wir dann aber mehr Glück und so konnten wir eine Vielzahl an fantastischen Fischen und den super coolen Schildkröten sehen!

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Am zweiten Tag lief alles schon entspannter und so konnte man sich perfekt auf die Umgebung einlassen. Das Gefühl durch das Wasser zu schweben ist einfach unfassbar genial! Vor allem wenn deine eine riesige Schildkröte 1m unter einem durch taucht 😀
Dazu gab es hier große Hummer, Seeschlangen, Clownfish und vieles mehr zu sehen. Je mehr ich getaucht bin desto begeistert wurde ich. Am dritten und letzten Tag mussten wir dann unsere Prüfung ablegen, 50 Fragen mit maximal 10 falschen… Durchaus machbar 😉
Danach wollte ich quasi nicht mehr aufhören und so überlegte ich ernstlich noch den Advanced Dive Course im Anschluss zu machen. Mit diesem kann man dann bis zu 30m tauchen statt 18 und vor allem kann man coole Spezialisierungen anfangen. So zum Beispiel Wreck Diving, Search and Recovery, Deep Walter Diving und viele mehr. Die ersten beiden haben mich vor allem interessiert.

Insgesamt war das einfach ein geniales Erlebnis und ist definitiv eine Sportart die ich in Zukunft weiter verfolgen werde!

Ubud

Von Pemuteran ging es mit dem „private car“, dem Haupttransportmittel Balis, für etwas mehr als 30€ nach Ubud in Zentralbali. Ubud liegt auf einer Höhe von ca. 1000m und auf dem ausgewählten Weg geht es über einen noch höheren Pass.
Die Strecke ist nur 120km lang, aber hat zu unserem Erstaunen gut 6h gedauert, da wir auf dem Weg an verschiedenen Stellen angehalten haben. Der erste Stop waren die Wasserfälle bei Mondok, die wir nach vielen Serpentinen und einen 5 bzw. 20 minütigem Marsch durch den Dschungel erreichten. Der schönste Stop der Fahrt.
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Wir waren im Dschungel halb umgeben von Gewürzplantagen (mir sind nur ab und zu die Gewürze aufgefallen) und wir haben einer netten Frau eine Auswahl an Weihnachtsgewürzen abgekauft. Leider etwas teurer als wir dann in Ubud gefunden haben, die Lehre ist also mal wieder: nicht zu ungeduldig werden und definitiv nicht beim ersten Angebot zuschlagen!
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Trotzdem, die Gewürze sind toll und ich bin ganz gespannt, wie die Vanille im Vergleich zur Vanille der Istanbuler Märkte abschneiden wird, wenn wir zuhause damit kochen.
Die nächsten Stops umfassten einen tollen Aussichtspunkt zwischen zwei Seen, einen Tempel auf einem See und eine „Kaffeeplantage“ die sich aber leider als eine der Touristen fallen entpuppte, die es überall auf Bali gibt. Nach einem kurzen Rundgang und der Erklärung eines Kakaobaums, einer Kakaonuss und der Kakaobohnen gab es verschiedene Tees und Kaffees zu probieren, „natürlich alle in der Plantage hergestellt“. Das dem nicht so war, war alleine an der großen Auswahl Tee, Kaffee und Kakao zu sehen, sowie an der Plantagengröße (ein Stand am Straßenrand mit mehreren Pfaden in den Dschungel) sowie an den Preisen. Für 50g Hibiskustee wurden 8€ verlangt…
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Weitere Sehenswürdigkeiten (Tempel, Tempel, Tempel) haben wir ausgelassen, da Svenja die Serpentinen zugesetzt haben.

In Ubud angekommen waren wir geschockt von dem Verkehrsaufkommen. Ubud besteht aus mehreren kleinen Dörfern, die alle nur schmale Straßen haben, sodass sich der Verkehr nur langsam vorwärts bewegt. Unser Fahrer hat uns, wie schon in Pemuteran, ein sehr schönes Homestay (Zimmer in kleinen Häusern auf Familiengrundstücken, zwischen den Häusern der Familie) empfohlen und wir haben uns erstmal aufgemacht, die Stadt zu erkunden. Neben der vollen Hauptstraße, durch die wir gekommen sind, gibt es noch viele weitere, weniger belebte, hübsch gepflegte
und halbwegs grüne Straßen, die gesäumt sind von Cafés, Restaurants, Boutiquen, Galerien, Holzschnitzereien und Läden mit verschiedensten Produkten (ein Laden hatte 50 verschiedenen, selbst hergestellten Sorten Marmeladen, darunter zum Beispiel Kardamom-Kiwi, ein anderer alle möglichen und unmöglichen Produkte aus Kokosöl und es gab noch viele andere). Leider waren die Preise auch auf Reformhausniveau, aber die Vielfalt war erstaunlich. Es gibt echt viel zu entdecken in Ubud, darunter tolle Restaurants. Nicht vergessen werde ich die Kokos Panna Cotta mit Mangopassionsfruchtgelee, das wir am ersten Abend entdeckt haben und an den zwei weiteren Abenden wieder zum Nachtisch gegessen haben.
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Eigentlich nach Ubud gekommen sind wir für Yoga und daher ging es an unserem ersten vollen Tag auch gleich los mit einer Morgenklasse. Diese bestand erst aus 15min Meditation und dann aus lauter Figuren, wie man sie sich unter Yoga vorstellt (Hund, Sonne etc. Nichts extravagantes, also kein Kopfstand oder so). Die Figuren wurden eeewig gehalten und wenn wir mit einer fertig waren, wurde langsam und bewusst in eine weitere gewechselt. Nach einer Stunde waren meine Beine am Zittern und mein Körper erschöpft.
Einen Energieschub hatte ich dagegen nicht und daher haben wir den Vormittag und Mittag nach einem tollen Frühstück in unserem Homestay vor allem mit dem Erkunden der Gassen verbracht.
Nachmittags haben wir noch eine zweite Yogaklasse unter dem Namen „Roll & Release“ mitgemacht, in der wir mit Tennisbällen und Holzblöcken uns selber massiert haben (am interessantesten war die Rückenmassage und die Massage der inneren Organe im Bauch). Diese Klasse war im Gegensatz zum Morgen sehr esoterisch angehaucht und wir haben viel über Energielinien und Energiepunkte gelernt, in denen sich die schlechte Energie in Form von Verspannungen sammelt.
Eine zweite interessante Erfahrung, viel mehr so, wie ich es in Ubud als esoterisches Zentrum Balis erwartet hatte. Aber etwas esoterisch gab es hier im Übermaß, was ich ansonsten in Bali eher versteckt und sehr viel zurückhaltender gesehen habe, und zwar die Blumenopfergaben am Straßenrand, häufig genug mit Räucherstäbchen.
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Unseren zweiten vollen Tag haben wir dann schon kein Yoga mehr gemacht sondern uns nur noch durch die Stadt treiben lassen. An diesem Tag haben wir tolles Essen gegessen und schöne Läden kennen gelernt. Vor allem haben wir uns ausführlich über die verschiedenen Schnellboote von Bali auf die Giliinseln informiert, da es im Internet verschiedenste Horrorgeschichten zu jedem Anbieter gab.
Die Entscheidung bestand dann darin, am nächsten Tag mit dem Taxi zum Fährhafen selber zu fahren und sich die Fähren erstmal anzuschauen. Das haben wir dann auch getan und uns für Ekajaya entschieden. Die Fähre bzw. Schnellboot sah in sehr gutem Zustand aus, das Wetter war wunderbar und wir haben die 40km nach 60 Minuten ruhiger Fahrt sehr gut und sehr sicher überstanden. Das war Ubud, vor allem zu erinnern wegen des tollen Essens und des alternativen Lebensgefühls (keine Party und daher auch keine dementsprechenden Leute, da es eine Sperre für Lokale ab 22:30 gab. Nur Menschen, die die tolle Natur darum herum genießen wollten oder Yoga machten). Und seit Sonntag sind wir auf den Gili Inseln. Sonne, Strand, Meer, Schnorcheln, Tauchen und Schildkröten sind hier die Attraktion.