A really hard work day!

Okay, wie bereits angekündigt, heute war Barbecue Tag. Eigentlich nur das jährliche Abschlussfest für Studenten die bei IBM arbeiten (nicht gemeint sind wir als duale Studenten, aus IBM Sicht sind wir ja „normale Arbeiter“).

Wie man sich vorstellen kann, war die Produktivität heute unfassbar hoch. Heute Vormittag galt es erstmal einige Aspekte meiner Studienarbeit mit meinem betreuenden Professor zu besprechen. Entgegen einiger vorheriger Erwartungen erwies sich dies als erstaunlich informativ! Und das ist entgegen meinem üblichen Vorgehen nicht ironisch zu betrachten! 😀

Abseits davon, war es ein Arbeitstag mit begrenzter Halbwertszeit, entsprechend hielt sich die Motivation große Leistungen zu vollbringen in Grenzen. Selbstverständlich habe ich trotzdem mein Bestes gegeben!

Gegen 12:00 sollte das BBQ beginnen, gegen 12:10 kam Alexander dann an meinem Büro vorbei um lässig über das IBM Gelände zu schlendern.

IBM Hursley
IBM Hursley
IBM Hursley Sportplatz
IBM Hursley Sportplatz

Wie man gut feststellen kann: Hier geht es vor allem umd Arbeit. Nichts anderes!

Je näher wir dem Barbecue kamen, desto deutlich wurde dieser Aspekt. An dieser Stelle soll angemerkt sein: Alle abgebildeten Gerätschaft dienen einzig als Teambildungsmaßnahmen! Etwaige Fehlinterpretationen sind Schuld derer die es interpretieren!

Selbstverständlich konnte ich es mir nicht entgehen lassen hier Networking und Teambildung zu betreiben!

Neben dem wurden wir glücklicherweise wirklich gut versorgt! Zur Versorgung gab es: Burger, Köfte und Hähnchen!

Und wäre dem nicht genug, war sogar für Nachtisch gesorgt! jedenfalls für einen kleinen! 😉

Zu einem gescheiten BBQ gehört natürlich auch was gescheites zu trinken. Während in unserem Budget nur eine Dose Radler drin war… gibt es ja zum Glück das „IBM Hursley Club House“  ähnlich meiner Erfahrungen bei meinem Praxiseinsatz im schönen München, ist so die Versorgung mit „Hopfentee“ auch hier gesichert!

Dementsprechend haben wir also einen „Lieferantenmeeting“ vereinbart um das „Supply Chain Management“ der IBM Hursley zu überprüfen.

Quasi ein Praktikum in „Business Analytics and Optimization“ – man sieht trotz widriger Umstände geben wir immer 120%. Vor allem Freitags!

Conquering London: English weather at it’s best

Heute also dann die Vervollständigung der Geschehnisse um unseren London Trip.

Während wir uns am Samstag noch bräunen konnten, wurde dem am Sonntag leider abrupt ein Ende gesetzt.

Es hat sich ziemlich zugezogen und war bei weitem nicht so warm. Aber in Anbetracht unserer mehr oder wenigen guten Vorbereitung auf solche Veränderungen war das zumindest für mich kein Problem. Steffen und Alexander mussten da schon eher etwas frösteln 😉

Sind halt keine echten Norddeutschen!

Ziel Nummer Eins auf meiner Agenda war Greenwich, praktischerweise gab es eine flotte Verbindung per Bus von unserem Hostel direkt vor das „National Maritime Museum“, welches am Fuße des Hügels Richtung Observatorium und „Prime Meridian“ liegt.

Trotz der eher finsteren Witterungsverhältnisse bot sich die Möglichkeit für ein Panorama. Anmerkung an mich: Miniatur-Teleskop-Stativ wäre praktisch.

National Maritime Museum Panorama

Von da aus ging es durch den offenen Teil des Gebäudes über den Park am Hang des Hügels zum Observatorium.

Neben diesem selbst ist vor allem die Aussicht auf London fantastisch.

London Panorama

 

Währen wir mit 2 Pfund für die Busfahrt bis dato noch äußerst günstig wegkamen…

An der Stelle sei angemerkt: Das ÖPNV-System in London ist mit Oystercard (Danke geht an Svenja) äußerst bequem. Geld aufladen, Karte an Check In/Check Out an eine Markierung halten und automatisch den besten Preis erhalten. Während meine Begleiter jeweils 4,xx Pfund für unsere U-Bahn Fahrt gezahlt habe, bin ich mit 2 Pfund weggekommen.

Einziger Haken: man kann nur 5 Pfund als geringsten Betrag drauf laden 😀

Okay, wo waren wir stehen geblieben, achja günstig weggekommen…

ja denkst du! Um die eigenen Füße mal auf den offiziellen Null Meridian zu legen, darf man 5 Pfund löhnen. Immerhin mit 2 Pfund Studentenrabatt haben die Engländer einen Rekord aufgestellt!

Wir haben uns dann trotzdem überwunden, weil nochmal wird man sich das wohl nicht antun!

Nachdem wir also die obligatorischen Bilder gemacht haben, ging es Richtung Hafen. Wir schwankten noch, ob lieber U-Bahn oder Bootstour.

Da wir hier aber das Glück hatten,  einen Rabatttag erwischt zu haben mussten wir nur 4 Pfund für eine Tour von Greenwich bis Westminster zahlen. Durchaus akzeptabel!

Allerdings hieß es erstmal 45 Minuten Zeit rumkriegen, da es gerade kurz nach 11 war, hieß es: Futtern!

Direkt am Anleger gab es einen netten Laden wo wir uns eine gemeinsame Platte Chicken Wings mit (scharfer) Sauce [Anekdote folgt gleich!], Chips und Garlic Bread geteilt haben.

Hilfsbereit wie ich nun mal bin, bot ich mich an das Essen zu bestellen: Es kam dann die Frage zur Sauce => mild, medium, hot, extra hot

Ich dachte mir, „Hot“ wird schon erträglich sein (Anm. d. R. ist es auch! xD) also wurde das bestellt.

Chicken Wings

 

Leider waren auf der Platte 10 Chicken Wings… schlecht durch 3 zu teilen… dank meiner Weitsicht hat sich das Problem aber gelöst.

Mir wurde der 4. Chicken Wing im Tausch gegen einen Anteil am Garlic Bread mit etwas Argwohn angeboten

😉 Kann ja keiner ahnen, dass die Beiden keine Schärfe abkönnen!

Mit gefülltem Magen ging es dann aufs Boot. Ich hatte zum Glück meine Outdoor-Regenjacke dabei, so war auch der Wind auf dem Deck des Schiffs erträglich. Der Rest der Bande musste frieren, denn Fotos gingen nun einmal vor!

Stop Eins unserer Bootstour war die Tower Bridge, hier sollte ein Abstecher zum London Tower gemacht werden um die (wie man im nachhinein gemerkt hat) langweiligen Kronjuwelen zu betrachten, bzw. eigentlich vorbei zu strömen, getragen von einem Rollband.

Entsprechend war aber der Preis: 18,15 Pfund unter 3 Pfund Studentenrabatt!

Aber gut, man will ja mit eigenen Augen gesehen habe, was man sich nicht dringend ansehen muss 😉

Fotografieren war selbstverständlich verboten! In Anbetracht meines rebellischen Auftretens, war das natürlich nur eine begrenzte Hürde.

Gibt also jetzt ein kleines Video (zur Zeit noch auf meinem Handy 😉 )

Zu erst aber ein paar Eindrücke der Festung selber.

Und nach dem ganzen Gequatsche dann auch direkt die Bilder von der Tower Bridge – gemacht vom Boot aus!

Und natürlich vom Land!

Nach der Tower Bridge waren wir gefühlt schon ziemlich durch mit dem Tag, also ging es mal wieder in einen Park!

Mangels Sonne ware die Motivation zu Bildern eher gering…

Als Ausgleich gibt es dafür die versprochenen Bilder zum Buckingham Palace von Samstag!

Löwe Trafalgar Square Front

Der Dank geht hier an Alexander!

Und zum Abschluss noch ein schönes Klischeebild!

Obligatorische Telefonzelle

Conquering London: Warm and sunny!

Nach 3 Wochen und den damit verbundenen Wochenenden, habe ich auch schon ein Drittel meiner Zeit im beschaulichen England herum bekommen.

Und während auf der einen Seite die Erfahrungen hier sehr vielseitig sind, freue mich auch schon auf die Abreise. Um genau zu sein Sonntag den 21. Juli, denn an dem Tag geht’s Mittags Richtung Frankfurt am Main und von da aus nach Indien! 🙂

Doch das sind noch 6 Wochen(enden) und die wollen genutzt werden! Den Einstieg habe ich ja bereits beschrieben, was an der Stelle noch verschwiegen wurde:

England hat uns ein weiteres mal mit traumhaftem Wetter geehrt! Wenn das so weiter geht , werde ich in Deutschland erfrieren 😉

Es ging dieses mal also gen London, der großen, berauschenden Stadt, quasi dem Mekka von Kunst und Kultur, von Geschichte und Moderne. Schauplatz der Royals und der weltweiten Finanzströme!

Für mich sowie für Steffen war es das erste Mal in London. Entsprechend war die Ausrichtung klar: Möglichst alles sehen!

Begonnen haben wir ausgehend von der Victoria Coach Station uns Richtung Buckingham Palace aufgemacht. Hier hatten wir das enorme Glück direkt beim Wachwechsel einzutreffen. Mussten also nicht mal warten um die “größte Attraktion” beim Buckingham Palace zu erleben!

Dummerweise sind nach den 2 Wochenenden und entsprechend 6 GB produzierten meine Batterien (mal wieder) von jetzt auf gleich auf 0% runter gegangen. Also musste ich hier auf Alexanders Bildmaterial zurückgreifen.

Nach dem Buckingham Palace haben wir uns Richtung Westminster orientiert, in der Hoffnung das man wohl irgendwie an frische Batterien kommt. Dort angekommen, waren wir etwas ernüchtert, denn alles was laut Google Maps als Geschäft deklariert war, bot keine Batterien!

Leicht genervt von der Tatsache, dass ich letztes mal nicht einfach mehr Batterien gekauft habe, ging es also gen Trafalgar Square auf dem Weg dorthin kam ein leichtes Gefühl von Hunger auf… war ja auch schon länger her das wir uns gestärkt hatten!

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Weiterhin auf der Suche nach einem Geschäft, trafen wir dann auf dieses nette Lokal, was zumindest für Londoner Verhältnisse zu erträglichen Preisen Essen anbot.

Während Steffen und Alexander sich zwei Burger gönnten, habe ich mal wieder etwas “englisches” ausprobiert. Ich wählte also einen “Roast mit Yorkshire Pudding und Kartoffeln”, etwas IMG_20130608_141637befremdlich ist es weil entweder der Yorkshire Pudding oder die Kartoffeln nicht so recht zueinander passen! 😉

Das sah dann wie folgt aus…

Danach fanden wir dann endlich einen Boots (so ne Art Drogeriemarkt) der auch neue Lithium Batterien bot.

Ergebnis: Ich konnte in London weitere 3 GB Bilder produzieren 😉 Ich fürchte nach England brauche ich mehr Speicherplatz für mein Skydrive!

Jetzt konnte es endlich zum Trafalgar Square gehen.

Um die Säule auf der Nelson thront sind Löwen drapiert, ein weiteres mal hat sich hier meine rebellische Ader gezeigt, den wie ich hinterher gemerkt habe, ist auch hier Klettern nicht erlaubt. Vorher musste ich der der kommenden Jugend aber noch beim Regeln brechen helfen, allein kam die Kleine nicht drauf! :/

Vom Trafalgar Square ging es wieder Richtung Westminster um nun weniger nach Batterien zu fahnden, sondern mehr Bilder zu machen!

Reichlich begeistert von diesem Anblick ging es dann über Piccadilly Circus zur Oxford Street. Das war dann eher langweilig. Gut da habe ich vorher auch nicht nachgedacht…

Ich mein nur um es alle nochmal in Erinnerung zu rufen: Oxford Street = Shopping Meile, unterwegs waren: Alexander, Steffen und meine Wenigkeit.

Wer findet den Fehler?

Aber unsere Lösung war einfach, nicht beirren lassen und weiter gehen. Denn am wenn man der „Regent Street“ bis zum Ende folgt, kommt man nach einer Weile zum ebenso genannten Park.

Da wir uns zuvor bereits mit einem passenden Getränk ausgestattet haben, war erstmal nen „Päus’chen“ angesagt.

Nachdem sich der Tag langsam dem Abend näherte, sind wir zurück zum Oxford Circus gegangen und konnten von da bequem zur Endhaltestelle der Bakerloo Line fahren – von da aus ging es zu unserem Hostel.

Was wir nicht so richtig erwartet hatten war dann dieser Anblick.

Gebäude unweit des Hostels

Umso erfreulich war das unweit unseres Hostels ein wunderbarer Pub zu finden war. Hier gab es zu guten Preisen Murphys Stout und ich gönnte mir dazu „Lemon Sole“.

Richtig lecker!

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Morgen geht’s dann weiter mit Greenwich und einer Auswahl an Panoramen 😉

Conquering London: How it starts!

Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen von London.
Frisch gestärkt geht es zu erst von Chandlers Ford nach Winchester, Martin (unser Vermieter) war so lieb uns nach Winchester zu fahren. Auf der Fahrt gab es direkt ein paar Infos zur britischen Fahrweise:
Auf Steffens Frage wie es in England um die Vorfahrtsregeln bestellt ist, gab es folgende Antwort

Which rules? 😀 The driver who’s afraid waits and I’m not afraid

Von Winchester geht’s erstmal per Nationalexpress coach…

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….zur Victoria Coach Station in London.
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Als Unterkunft dort wartet ein bequemes Hostel im südlichen London auf uns.
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Conquering Portsmouth: Panoramen

Wie zuvor versprochen, heute dann endlich die Panoramen von Portsmouth!

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Und wie es sich gehört, dass Highlight zum Schluss!

Der Spinnaker Tower per Teleobjektiv fotografiert und zusammengesetzt!

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Work: This topic is not for discussion, just do like you’re told!

Heute stehen mal wieder kulturelle Eindrücke abseits der Freizeit Trips im Vordergrund.

Um gar keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich bin nicht betroffen von der Aussage in der Überschrift! 🙂

Die Aussage bezüglich eines Auftrags an die gesamte Abteilung und war für mich äußerst neu.

Hier verhalten Engländer sich offenbar deutlich anders als die Kollegen aus Deutschland, denn auch wenn dort eine Diskussion unerwünscht ist, wird üblicherweise immer darauf verwiesen, dass man das in kleiner Runde nach dem Meeting besprechen kann.

Ansonsten was die Anzahl der Kaffeepausen betrifft (bzw. hier Teepausen) unterscheiden wir uns nicht ernsthaft.

Deutlich verbreiteter scheint aber die Nutzung von Teilzeitmodellen! Ist durchaus eine interessante Angelegenheit.

Sehr erfreulich hingegen ist der Umgang mit Telefonaten selbst nach Deutschland. Im Vorfeld wurde uns deutlich angeraten, hier private Möglichkeiten zu evaluieren.

Dank quasi eigenem Büro (ich muss es mir mit einer Person teilen 😉 ) bin ich auch im Besitz eines eigenen Telefons!

Was auch sehr auffällig ist, die Anzahl an Kollegen, die ihr Mittagessen von Zuhause mitbringen ist deutlich größer!

Conquering Isle of Wight: Cold water and sunny beaches

Samstag hieß es zum letzten Mal Wochenende genießen! Zumindest in England.

Um 9 Uhr ging die Fähre (Red Funnel) von Southampton gen East Cowes auf der Isle of Wight. Die Fahrtzeit betrug ca. 1 Stunde und die Fähre war ziemlich pünktlich.

Auf der Isle of Wight (IoW) angekommen hieß es erstmal einen Bus finden, denn die gesamte Insel ist nur über Busse zu erkunden.

Das erfreuliche an dem Busnetz: Einmalig 15 Pfund bezahlen und man kann 48h mit jedem Bus zu jeder Zeit fahren. Ein durchaus faires Angebot. Erst Abstecher sollte das Osborne Haus sein, eine der königlichen Residenzen.

IoW Route Samstag
IoW Route Samstag

Der Eintrittspreis von 20 Pfund war dann aber doch etwas abschreckend. Also ging es wieder in den Bus Richtung Newport, dies ist eine kleine Stadt in der Mitte der IoW und der Knoten für den ÖPNV.

Von Newport aus ging es dann mit frischen Getränken bestückt nach Sandown. Dort hatte ich zum Glück rechtzeitig ein Zimmer in einem Hotel nahe am Strand gebucht. Der Strand in Sandown war schon ziemlich voll als wir gegen 12 dort eintrudelten. Ja, wir haben für die Strecke 2 Stunden gebraucht… Auf der IoW muss man sich in Geduld üben, da verbringt man doch einige Zeit im Bus.

Entsprechend der Uhrzeit war erstmal Lunchtime angesagt, direkt vor dem Strand gab es auch direkt eine nette Lokalität um Burger und Ginger Beer (hmjam) zu genießen.

Food, only a bit english!

Nachdem ich nun mehrfach über die Highlights meiner Städtetoren erzählt habe, steht heute mal der Alltag im Vordergrund.

Um genau zu sein: Essen!

Während ich im Vorfeld nicht mit viel gerechnet habe, wurde ich äußerst positiv überrascht.

Wir bekommen hier eine traumhafte Bandbreite an Speisen zubereitet.

Das Frühstück müssen wir uns selber machen, meist beschränke ich mich auf die schlichte Kombination von Müsli mit Himbeeren und einem Glas Orangensaft.

Frühstück

Manchmal wird variiert:

Dann gibt’s Volkorntoast mit Himbeermarmelade und dem obligatorischen Orangensaft.

Am Wochenende gab es auch schon von Annie zubereitetes Rührei.

Abends werden wir mit den unterschiedlichsten Mahlzeiten überrascht. Es variiert zwischen typisch britisch…

Fish & Chips

… geht über afrikanisch, bis hin zu nicht wirklich identifzierbaren Quellen…

überbackene Teigrollen

 

Am heutigen Tag gab es köstliche Pfeffermakrele mit Frühkartoffeln und frischen Bohnen 😉

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Je nach Lust und Laune gibt’s dann auch unterschiedlichen Nachtisch (Pudding).

Mein bisheriger Favorit: Baked Lemon Pudding

Baked Lemon Pudding

Dicht gefolgt von Cheesecake with blue berries!

Käsekuchen mit Heildebeeren

Weniger spektakulär aber nicht schlechter Icecream mit Früchten und Baisse

Eis2

Unterwegs an den Wochenenden gönnt man sich dann auch mal einen Cupcake einschließlich Kaffee!

Cupcake & Kaffee

Wobei insbesondere der süße Cupcake eigentlich geteilt werden müsste…!

Soviel also zu den kulinarischen Lehren meiner Reise.

Conquering Portsmouth: Royal Navy & Spinnaker Tower

Um dieses Wochenende um einen gelungenen Abschluss zu bereichern, ging es am gestrigen Sonntag nach Portsmouth.

Portsmouth ist ähnlich wie Southampton eine Hafenstadt im Süden Englands. Portsmouth ist vor allem für die Nähe zur Isle of Wight (diese wird auch noch besucht!) sowie der großen Historie im Bezug zur Royal Navy bekannt.

Der Hafen Portsmouth mündet direkt im Meer. Wie zu erwarten ist Schifffahrt also auch eines der zentralen Themen dieser Stadt und ihrer kulturellen Angebot.

Wer ein Interesse an Schifffahrt, Kriesgschiffen und deren Geschichte hat sollte sich Portsmouth nicht entgehen lassen!

Der Eintritt in eine Art „open air Museum“ ist dann auf den ersten Blick auch äußerst happig, 26 Pfund kostet der Spaß, dann allerdings für alle Attraktionen.

Eingang Dockyard (1280x857)

So sieht der Eingang dazu aus.

Neben dem Dockyard gibt es als Sehenswürdigkeit noch den Spinnaker Tower, die höchste öffentlich zugängliche Aussichtsplattform Großbritanniens.

Der Turm ist ähnlich aufgebaut wie ein gespanntes Segel und sieht sehr beeindruckend aus, wenn gleich sich abgesehen von der Aufgabe als Aussichtsplattform dessen Sinn zur Rechtfertigung der Baukosten nicht so richtig finden lässt.

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Hier eine Perspektive vom Wasser aus betrachtet. Ein paar Panoramen werden wohl noch folgen 🙂

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Beeindruckender als die Sicht von Außen ist jedoch der Blick von Innen. Denn eine Besonderheit des Spinnaker Tower ist das auf der untersten von drei Aussichtsplattformen (leider alle voll verglast) ein Ausschnitt mit Glasboden existiert.

Wenn man auf diesem steht guckt man exakt 100m nach unten auf das Fundament des Tower.

An der Stelle durchaus auch das typische Bild: Während die Kinder die mit ihren Familien auf dem Turm waren unbeschwert über das Glas sprangen, war insbesondere der liebe Steffen eher vorsichtig am sich vor tasten! 😀

Neben dieser durchaus interessanten Erfahrung könnte man auch wirklich toll auf die Isle of Wight gucken, sowie den Anblick des Meeres genießen!

Einziger Wermutstropfen: Bedingt durch die Verglasung sieht man leider ein paar Spiegelungen in den Bildern.

Spinnacker Tower Aussicht2 (1280x857) Spinacker Tower Aussicht (936x1280)

Wie ich leider erst nachher erfahren habe, gibt es wohl sogar die Möglichkeit sich von dem Turm abzuseilen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir den Spaß vielleicht noch gegönnt. So weiß ich was ich auf jeden Fall noch nachholen muss! 😀

Nach dem Spinnaker Tower ging es geradlinig zum Dockyard – nachdem der kurze Schock über den Eintrittspreis verkraftet war haben wir uns auch zügig auf den Weg gemacht die HMS Victory zu besichtigen.

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Auf der anderen Seite ging es dann auch auf das Schiff hinauf. Wie direkt am Eingang auffällig ist, es empfiehlt sich nicht lang zu sein…

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Selbst ich kam in die wenig angenehme Situation das ein oder andere mal in Kontakt mit der hölzernen Decke in Kontakt zu kommen.

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Und während ich stets von meinem Dickschädel überzeugt war, musste ich feststellen: Der klügere gibt wirklich nach!

Nach der HMS Victory stand dann die Mary Rose auf dem Plan. Hierfür wurden uns extra ein „Time Slot“ zugewiesen, da die Mary Rose nicht einfach ein Schiff ist, sondern ein geborgenes 400 Jahre altes Wrack, welches umbaut wurde mit einer Ausstellung zur ihrer Ehre.

Das Wrack wird zur Zeit mit „polyethylen glycol“ zu mehr Stabilität gebracht. Die Idee dahinter ist folgende: Bisher hat das Wrack seine Stabilität einzig aus der Feuchtigkeit im Holz genommen. Um es zu erhalten muss es langfristig jedoch trocknen um nicht ewig befeuchtet werden zu müssen.

Beim trocknen würde die Struktur des Holzes jedoch kollabieren, weswegen man das Wrack über 20 Jahre mit oben besagter Substanz besprüht hat und diese zur Zeit austrocknen lässt um so den Erhalt zu sichern.

Leider war es in dem Museum äußerst dunkel, weswegen keine schönen Bilder entstanden sind. Interessant war es dennoch!

Nach der Mary Rose ging es dann zurück zum Eingang, dort liegt nämlich die HMS Warrior an. Ein wahrlich prunkvolles Schiff!

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Eine amüsante Besonderheit auf die Steffen mich aufmerksam machte: Im Heftchen zur HMS Warrior stand sinngemäß übersetzt begehen Sie jeden Teil der HMS Warrior den sie erreichen wollen und können.

Okay, vielleicht war das auch nur was ich hören wollte. Jedenfalls habe ich es mir zu Herzen genommen und angefangen die Takelage zu besteigen.

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Auch nicht unversucht lassen, wollte ich die Erkundung der Kanonen!

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Doch meine wahre Genugtuung war dann doch eher dieser Standort.

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Der letzte Teil unserer Erkundung des Dockyards führte uns dann auf’s Wasser. Genauer gesagt auf eine Hafenrundfahrt.

Hier wurde uns aller Hand zu einer absurd großen Menge an Kriegsschiffen der Royal Navy erzählt. Zudem gibt es  eine 50m Sperrzone um die Schiffe. Aber dafür gibt’s ja Teleobjektive.

Da die Schiffe zwar interessant waren, mir der Kontext aber wenig zusagt, belasse ich es lieber mal bei einem schönen Bild gen Ausfahrt aus dem Hafen.

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Auch für nächstes Wochenende steht schon der Plan: Dann wird London unsicher gemacht!