Conquering London: English weather at it’s best

Heute also dann die Vervollständigung der Geschehnisse um unseren London Trip.

Während wir uns am Samstag noch bräunen konnten, wurde dem am Sonntag leider abrupt ein Ende gesetzt.

Es hat sich ziemlich zugezogen und war bei weitem nicht so warm. Aber in Anbetracht unserer mehr oder wenigen guten Vorbereitung auf solche Veränderungen war das zumindest für mich kein Problem. Steffen und Alexander mussten da schon eher etwas frösteln 😉

Sind halt keine echten Norddeutschen!

Ziel Nummer Eins auf meiner Agenda war Greenwich, praktischerweise gab es eine flotte Verbindung per Bus von unserem Hostel direkt vor das „National Maritime Museum“, welches am Fuße des Hügels Richtung Observatorium und „Prime Meridian“ liegt.

Trotz der eher finsteren Witterungsverhältnisse bot sich die Möglichkeit für ein Panorama. Anmerkung an mich: Miniatur-Teleskop-Stativ wäre praktisch.

National Maritime Museum Panorama

Von da aus ging es durch den offenen Teil des Gebäudes über den Park am Hang des Hügels zum Observatorium.

Neben diesem selbst ist vor allem die Aussicht auf London fantastisch.

London Panorama

 

Währen wir mit 2 Pfund für die Busfahrt bis dato noch äußerst günstig wegkamen…

An der Stelle sei angemerkt: Das ÖPNV-System in London ist mit Oystercard (Danke geht an Svenja) äußerst bequem. Geld aufladen, Karte an Check In/Check Out an eine Markierung halten und automatisch den besten Preis erhalten. Während meine Begleiter jeweils 4,xx Pfund für unsere U-Bahn Fahrt gezahlt habe, bin ich mit 2 Pfund weggekommen.

Einziger Haken: man kann nur 5 Pfund als geringsten Betrag drauf laden 😀

Okay, wo waren wir stehen geblieben, achja günstig weggekommen…

ja denkst du! Um die eigenen Füße mal auf den offiziellen Null Meridian zu legen, darf man 5 Pfund löhnen. Immerhin mit 2 Pfund Studentenrabatt haben die Engländer einen Rekord aufgestellt!

Wir haben uns dann trotzdem überwunden, weil nochmal wird man sich das wohl nicht antun!

Nachdem wir also die obligatorischen Bilder gemacht haben, ging es Richtung Hafen. Wir schwankten noch, ob lieber U-Bahn oder Bootstour.

Da wir hier aber das Glück hatten,  einen Rabatttag erwischt zu haben mussten wir nur 4 Pfund für eine Tour von Greenwich bis Westminster zahlen. Durchaus akzeptabel!

Allerdings hieß es erstmal 45 Minuten Zeit rumkriegen, da es gerade kurz nach 11 war, hieß es: Futtern!

Direkt am Anleger gab es einen netten Laden wo wir uns eine gemeinsame Platte Chicken Wings mit (scharfer) Sauce [Anekdote folgt gleich!], Chips und Garlic Bread geteilt haben.

Hilfsbereit wie ich nun mal bin, bot ich mich an das Essen zu bestellen: Es kam dann die Frage zur Sauce => mild, medium, hot, extra hot

Ich dachte mir, „Hot“ wird schon erträglich sein (Anm. d. R. ist es auch! xD) also wurde das bestellt.

Chicken Wings

 

Leider waren auf der Platte 10 Chicken Wings… schlecht durch 3 zu teilen… dank meiner Weitsicht hat sich das Problem aber gelöst.

Mir wurde der 4. Chicken Wing im Tausch gegen einen Anteil am Garlic Bread mit etwas Argwohn angeboten

😉 Kann ja keiner ahnen, dass die Beiden keine Schärfe abkönnen!

Mit gefülltem Magen ging es dann aufs Boot. Ich hatte zum Glück meine Outdoor-Regenjacke dabei, so war auch der Wind auf dem Deck des Schiffs erträglich. Der Rest der Bande musste frieren, denn Fotos gingen nun einmal vor!

Stop Eins unserer Bootstour war die Tower Bridge, hier sollte ein Abstecher zum London Tower gemacht werden um die (wie man im nachhinein gemerkt hat) langweiligen Kronjuwelen zu betrachten, bzw. eigentlich vorbei zu strömen, getragen von einem Rollband.

Entsprechend war aber der Preis: 18,15 Pfund unter 3 Pfund Studentenrabatt!

Aber gut, man will ja mit eigenen Augen gesehen habe, was man sich nicht dringend ansehen muss 😉

Fotografieren war selbstverständlich verboten! In Anbetracht meines rebellischen Auftretens, war das natürlich nur eine begrenzte Hürde.

Gibt also jetzt ein kleines Video (zur Zeit noch auf meinem Handy 😉 )

Zu erst aber ein paar Eindrücke der Festung selber.

Und nach dem ganzen Gequatsche dann auch direkt die Bilder von der Tower Bridge – gemacht vom Boot aus!

Und natürlich vom Land!

Nach der Tower Bridge waren wir gefühlt schon ziemlich durch mit dem Tag, also ging es mal wieder in einen Park!

Mangels Sonne ware die Motivation zu Bildern eher gering…

Als Ausgleich gibt es dafür die versprochenen Bilder zum Buckingham Palace von Samstag!

Löwe Trafalgar Square Front

Der Dank geht hier an Alexander!

Und zum Abschluss noch ein schönes Klischeebild!

Obligatorische Telefonzelle

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