Nachdem es am letzten Wochenende etwas ruhiger zuging, wird dieses Wochenende wieder voll ausgenutzt. Am Samstag werde ich zusammen mit Alexander übersetzen auf die nahegelegene Isle of Wight.
Dieser wird nachgesagt, ein Stück vergangener englischer Zeiten zu konservieren. Wie auch bei uns auf den Inseln, vergeht auch dort die Zeit wohl etwas langsamer.
Zudem werde ich mir ausnahmsweise etwas Luxus gönnen, ich habe ein Hotel nahe dem Strand gefunden welches zudem über einen Indoor Pool verfügt, sollte das gute Wetter der vergangenen 5 Tage doch noch nachlassen.
Wie angekündigt folgt dann auch mal von meiner Seite die Urlaubsplanung. Den
Hauptanteil daran hat Svenja zu verantworten. So sind im Zweifel alle Schuldigkeiten schnell geklärt 😉
Am 21. Juli wird es für mich gen Frankfurt am Main gehen, an der Stelle noch per Zug da dies die mit Abstand günstigste Verbindung nach Hyderabad war.
Von Frankfurt fliege ich dann nach Delhi und nach einem 4 Stunden Aufenthalt dort geht es dann endlich auch nach Hyderabad. Insgesamt ca. 18 Stunden Reisezeit.
Hyderabad dient an dieser Stelle der Akklimatisierung meinerseits an Indien, das Wetter und das Essen.
Insbesondere letzteres ist in Hyderabad besonders scharf. Nach der Verweichlichung hier in England vermutlich ungenießbar für mich 😉
Von den Sehenswürdigkeit ist das Charminar ein älteres Gebäude sowie ein nahe gelegenes verlassenes Fort geplant, ansonsten wird spontan entschieden
Von Hyderabad geht es am Donnerstag nach Jaipur, diese Stadt ist eine der jüngeren Städte von Rajasthan (dem Bundesstaat) und bietet sehenswerte Festungen und Paläste.
Darauf folgt die Fahrt nach Agra, berühmt für das Taj Mahal. Bilder spare ich mir an der Stelle 😀
Von Agra geht es weiter nach Amritsar, bekannt und berühmt einzig durch den goldenen Tempel, der umso sehenswerter sein soll.
Zu dem ist es der erste Abschnitt um in den Himalaya zu kommen.
Um genau zu sein in das Bergdorf Manali, je nachdem gibt es auch einen Abstecher nach Shimla, mit der Toytrain!
Ich bin mir noch unschlüssig was davon jetzt der Zug ist… Humor könnten die Inder jedenfalls haben.
Da außer der Toytrainin Shimla jedoch nicht viel wartet, ist das noch offen!
Wieder gen Süden geht es dann über Rishikesh, dort gibt es sowohl Trekking Angebote als auch Dinge wie Rafting oder ähnliches. Neben dem ist der Ursprung des Ganges in der Nähe und entsprechend soll das Wasser noch von größerer Sauberkeit sein.
Ebenfalls beachtlich ist aber auch die Natur sowie einige der Gebäude!
Von Rishikesh geht es dann Richtung Delhi um auch diese interessante Stadt zu erkunden. Hier haben wir wieder etwas mehr Zeit eingeplant, um möglichst viel sehen zu können oder auch mal etwas Ruhe zu haben.
Auf Grund der deutschen Steuerrichtlinien erwartet uns danach ein ziemlicher Reisemarathon. Um keinen geldwerten Vorteil davon zu haben, dass Svenja in Indien arbeitet, müsse wir von Hyderabad fliegen. Sprich wir fliegen von Delhi, nach Hyderabad um von da nach einer kurzen Nacht wieder nach Delhi zu fliegen um Richtung Frankfurt zu kommen.
Mit anderen Worten: Gesetz vor Vernunft und Umwelt.
Dennoch positiv: Wir sparen ca. 500€ Flugkosten.
Das beste aber ist: es sind nur noch 10 Tage bis ich von Berlin aufbreche. Dank Hochwasser und dem perfekten Krisenmanagement der Bahn aber eine Stunde früher als gedacht.
Ampeln, Probleme des Alltags. Jeder benutzt sie, keiner mag sie. Ich sowieso nicht, kosten nur Zeit!
Doch während man zumindest in Deutschland noch das Gefühl hat eine Fußgängerampel wäre sinnvoll, erschließt sich mir in England nicht.
Kurz mal zum Verständnis: An einer normalen Kreuzung(keine Abbiegerspur), wenn man die Fußgängerampel betätigt, darf man meist einen kompletten Durchlauf ALLER Ampelphasen der Autos abwarten, bis die Fußgängerampel grün ist.
Das besondere ist jetzt aber, dass dann alle Fußgänger zeitgleich gehen dürfen/müssen. Das Resultat ist wenn man diagonal gehen will, muss man zweimal alle Ampelphasen für Autos abwarten um „korrekt“ bei grün über die Ampel zu gehen.
Meine erste Strategie war einfach bei grün die Kreuzung diagonal zu überqueren 😉
Jetzt konnte ich mir aber zum Glück von einem Engländer die richtige Strategie abgucken, die weniger risikoreich ist:
Wenn eine Richtung Autos fährt, guckt man auf deren Ampel, wenn diese grün wird, prüft man kurz die Ampel der Gegenrichtung und kann wenn beide rot sind drüber gehen!
Wie man sieht, muss man sich in England auf ganz neue Situationen einstellen. 😀
Um zur Abwechslung mal etwas Energie zu tanken, stand dieses Wochenende mal einfach gar nichts an. Gut ein paar Absprachen zu unserem Client-Server Projekt aus der Hochschule waren nötig. Da mein Arbeitspaket jedoch fertig ist, war das nicht wirklich problematisch. Darüber hinaus konnte ich von Freitag auf Samstag erstaunliche 8 Stunden schlafen. Ein neuer Rekord für England 😀
Da hat sich auf von Samstag auf heute dann aber auch wieder auf die üblichen 5-6 Stunden eingependelt. Wäre ja auch zu schön gewesen.
Anyway: Nachdem bisher jedes Wochenende mal mehr, mal weniger mit Unternehmungen gefüllt war, dachte ich wäre es mal an der Zeit ein bisschen Luft zu holen. Schließlich soll es bald nach Indien gehen und da heißt es fit sein!
Zur Reiseplanung werde ich in den kommenden Tagen wohl nochmal etwas schreiben.
Erfreulicherweise ist das Wetter dieses Wochenende einfach grandios. Bis zu 28°C! Da kann man auch mal das Leben auf der Terrasse genießen.
Jeder kennt (oder sollte zumindest) die grundlegenden Höflichkeitsformen:
Jemand niest, man wünscht Ihm/Ihr Gesundheit
Man isst gemeinsam, man wünscht sich einen guten Appetit
…
Während es zumindest für ersteres noch das bekannte „Bless you“ gibt, was nebenbei bemerkt aus Zeiten der Pest stammt 😉
Gibt es für zweites nicht einmal eine Floskel.
Mit Essen wird einfach begonnen, wie es beliebt. Beim Niesen wird sehr unterschiedlich reagiert, meistens gar nicht manchmal aber doch.
In Hursley läuft auch mindestens ein Niederländer rum, den wir häufiger im Shuttle Bus treffen.
Dieser kann – wie könnte es auch anders sein – ebenfalls Deutsch und hat uns dieses Verhalten nur bestätigen können. Denn es ist sehr auffällig, dass man sich hier ständig entgegen der eigenen Gewohnheiten verhält.
Ich sehe es schon kommen, zurück in Deutschland darf man sich das erstmal wieder angewöhnen.
Wie bereits im Vorfeld angekündigt, ist die Umstellung auf die neue Adresse vollzogen.
Da nun mit der Nutzung von Seiten neben den Posts noch eine weitere Ebene dazu kommt, mal eine kurze Erklärung:
Die Seiten dienen als Einstieg in die jeweiligen Erfahrungen spezifisch für die Länder die ich bereist habe.
Für Länder die ich bereits in der Vergangenheit besucht habe und bei denen ich noch die Zeit und Lust finde sie einzupflegen wird es nur Informationen auf den Seiten geben.
Beim Beispiel England ganz aktuell sieht man aber worauf es eigentlich hinaus laufen soll:
Kurze Anreißer und dann ein Verweis auf den passenden Blogpost. Besonders hervorhebenswerte Aspekte werde ich aber auch nochmal explizit benennen!
Ansonsten bleiben für das Stöbern auch noch die Kategorien um so die Posts anzusehen.
Die Passwörter richten sich immer gemäß dem jeweiligen Land.
Mit den „Pausen“ zwischendurch ist es hier im Prinzip wie in Deutschland, sie werden nach Lust und Zeit genommen. Der größte Unterschied, ist offensichtlich das Getränk der Wahl; Tee hat hier die klare Mehrheit hinter sich stehen!
Dennoch gibt es einige rebellische Mitarbeiter die eher dem Kaffee frönen. Während in Deutschland für die üblichen Pausen zumindest in allen Lokationen in denen ich bisher war, regelmäßig die Cafeteria aufgesucht wurde in der man den mal mehr , mal weniger guten Kaffee trinkt, sind in England die „Pausenräume“ vorherrschender Treffpunkt.
In den Pausenräumen gibt es Wasserkocher, Kaffeeautomaten, Kühlschränke, Sofas und einen Fernseher.
Bei den Nerds in der „normalen“ Software Group (also da wo Alexander und Steffen arbeiten) gibt’s auch noch ein Konsolenemulator um Tetris zu spielen.
Der Wasserkocher ist an der Stelle das wichtigste, dicht gefolgt vom Kühlschrank.
Tee bringt sich jeder selber mit, Milch wird zumindest in meiner Abteilung gestellt 🙂
Wie man auf folgendem Bild gut sehen kann, musste dem hohen Teekonsum schon einer gewisser Tribut gezollt werden.
Kurz um den „Slang“ zu übersetzen: YOLO => You only live once
Achja, wie man sieht. Bücher gibt es auch….
Okay, zurück zu den Kaffeetrinkern, entgegen der Erwartung wird auch hier auf den Wasserkocher zurückgegriffen. Entweder für klassischen Instantkaffee oder für die private Bodum Kanne.
Ich war zugegeben etwas geschockt. Was ich so gelesen habe, gehen die Meinungen auch weit auseinander…
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