Namibia Tag 5: Das südlichste Seebad Deutschlands

Tag 6 begann mit einem ausladenden Frühstück im Hotel A La Mer in Swakopmund, bevor es dann um 8 Uhr Richtung Walvis Bay ging. Dort wartete bereits der Katamaran für unsere Delphin/Robben Tour. Auf Grund der passenden Saison bestand sogar die Chance auf eine Walsichtung. Die Vorfreude war entsprechend groß!

Gerade erst auf dem Wasser ging es aber erstmal mit Besuch von einem Pelikan los. Die Vögel scheinen leider schon so gewöhnt an die Boote zu sein, dass diese gezielt angeflogen werden. Die „Tourleitung“ ermutigte zudem auch noch die Touristen den Pelikan anzufassen. Meines Erachtens vollkommen unnötig, denn bewundern konnte man den Pelikan auch so schon.

Erst ging es dann Richtung Leuchtturm, dieser sollte die Schiffe davon abhalten auf die Landzunge aufzufahren die die Walvis Bucht bildet. Was man damals noch nicht wusste: Die Landzunge wächst kontinuierlich. Und so steht der Leuchtturm mittlerweile nicht mehr wie üblich am Ende der Landzunge sondern eher so mittendrin. Entsprechend ist er auch nur noch in besonderen Situationen im Einsatz.

Noch während alle sich die Geschichte zum Leuchtturm anhörten, entdeckte Theda jedoch einen Wal in der Ferne. Daraufhin starrten alle gespannt auf das Wasser in der Hoffnung den Wal zu entdecken. Leider war ich beim Fotografieren immer etwas zu langsam dran um etwas mehr zu fotografieren. So erfassen die Bilder nur einen kleinen Teil dieser besonderen Erfahrung!

Zwischendurch sahen wir auch noch ein paar Flamingos in der Luft.

Nach der Walsichtung ging es dann zu den Robbenbänken, was uns dort jedoch weit mehr fasziniert hat, waren zwei Delphine die für die Paarung ins seichte Wasser gekommen sind. Die beiden Tiere waren extrem gelassen und haben sich nur behäbig entlang des Ufers bewegt.

Im Vergleich dazu waren die Robben dann nicht mehr besonders interessant wenn gleich wie noch einen sportlichen Kameraden dabei hatten. Der wollte wohl im nächsten Leben Delphin sein.

Während der Fahrt gab es dann noch lokale Austern und Sekt (fälschlicherweise mit Champagner angekündigt…).

Am Nachmittag stand dann erstmal etwas ausruhen an beziehungsweise die nächsten Stationen unserer Reise zu planen. Zwischendrin haben wir für eine Tasse Kaffee auch Swakopmund selber angeguckt. Die deutsche Vergangenheit ist an quasi jeder Stelle zu sehen, einzig die Palmen passen nicht recht ins Bild 😉

Dank des Atlantik ist das Klima jedoch sehr angenehm, fast heimisch könnte man sagen. Und ausgedehnte Spaziergänge am Strand sind auch möglich. Zum Abend sollte es dann nochmal ein richtiges Festessen geben und so sind wir in das Ocean Celler Restaurant gegangen. Eines der besten Fisch Restaurants der Stadt.

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