Namibia Tag 3: Ab in die Wüste

Tag 3 hat früh morgens mit dem Sonnenaufgang begonnen. Einerseits weil es früh ins Zelt ging und andererseits weil es früh hell wird und es doch recht kalt war. In der nächsten Nacht wird jedenfalls der warme Schlafsack rausgeholt!

Auf Grundlage des leckeren Abendessens haben wir uns entschieden im Camp zu frühstücken und das hat sich wirklich gelohnt!

Die Leute waren super freundlich und das Essen hat toll geschmeckt. Wir haben uns noch etwas mit dem Koch unterhalten der früher bei Sossusvlai im Camp als Koch gearbeitet hat.

Der erste Zwischenstopp auf dem Weg nach nach Sossusvlai beziehungsweise dem Sesriem Rest Camp war Solitaire eine ehemalige winzige Siedlung mitten im Nirgendwo. Die Überreste vergangener Zeiten sind jedenfalls eindrücklich ausgestellt. Daneben ist Solitaire in Touristenkreisen für seinen Apfelkuchen bekannt. Entgegen meiner Befürchtungen, dass dies zum Abfall der Qualität geführt hätte muss man sagen: Der Kuchen schmeckt wirklich gut!

Im Anschluss an Solitaire ging es dann weiter Richtung Sesriem Rest Camp, dieses liegt im Nationalpark und bietet uns die Möglichkeit morgen früh vor Sonnenaufgang nach Sossusvlai zu fahren. Dies ist sonst nicht möglich.

Unser Camp

Im Nationalpark sind wir erstmal zum Sesriem Canyon gefahren, etwa 5km vom Camp entfernt.

Am Nachmittag haben wir den eiskalten Pool genutzt um uns etwas zu erfrischen. Erstaunlicherweise ist es mitten in der Wüste recht warm.

Kurz vor Sonnenuntergang sind wir dann noch zur Elim Düne aufgebrochen. Ich gut gerüstet mit meinen Wander-Fliflops war nicht optimal vorbereitet auf die Dornen die sich im Sand verborgen haben. Ziemlich außer Puste haben wir es dennoch auf einen schönen Punkt geschafft.

Zum Abendessen gab es dann endlich Mal Potje!

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