Inselparadies Koh Samui

Zum Abschluss dieser Reise sind wir nochmal einige Tage nach Koh Samui gereist. Die Insel liegt im Golf von Thailand und bietet vor allem Strand und Entspannung! Und genau das ware auch unser Ziel 🙂 Wir sind im Samui Peace Resort untergekommen und haben eine kleine Villa mit Privatpool, perfekt um ungestört von anderen Menschen ein bisschen im Wasser zu planschen! Entsprechend der Atmossphäre gleiten die Tage dahin. Einmal machen wir noch einen Inselausflug mit einem Scooter. Doch ausgerechnet an dem Tag kommt dann unerwartet der Regen über die Insel!

Koh Samui ist aber vorallem auch was das Angebot an Restaurants und Bars angeht eine gute Abwechslung zu Laos und so schlemmen wir uns durch den Tag.

Den letzten Tag in Bangkok verbringen wir auch wie könnte es anders sein, mit Essen! Der letzte Besuch beim Japaner hat uns so begeistert, da gehen wir gleich nochmal an.

Und dann sind auch schon drei Wochen rum und es geht wieder ins kalte Deutschland.

Die letzten Tage sind angebrochen

Mit dem Nachtzug sind wir gut in Bangkok angekommen. Im Gegensatz zum letzten Mal von Bangkok nach Chiang Mai hat diesmal niemand im Wagon Candy Crush gespielt und so war die Nacht deutlich erholsamer. Trotzdem kamen wir relativ erschöpft um 6 Uhr morgens in Bangkok an. Auch diesmal ist es nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Koh Samui wo wir die letzten Tage des Urlaubs verbringen wollen. Doch zuerst nutzen wir die Gelegenheit für ein ausgiebiges Sushi Essen und anschließend ein paar Cocktails 😁

Zurück nach Thailand

Am gestrigen Tag endete unsere Zeit in Luang Prabang dann nach fünf Nächten. Es war kein leichter Abschied denn ähnlich wie früher schon in Hoi An ist Luang Prabang ein wirklich schöner Ort. Einerseits die Vielfalt des lokalen Angebots, die Altstadt aber auch die Natur die keine 15 Minuten Fahrt entfernt ist, macht es zu einem besonderen Ort. Doch der Urlaub ist endlich und wir haben noch ein paar Sachen vor! Als Folge der Regelung der chinesischen Eisenbahn kein Gepäck mit scharfen Gegenständen mitnehmen zu können, haben wir uns schweren Herzens für einen Flug nach Vientiane entschieden.

Vientiane dient auch diesmal wieder nur als Sprungbrett, denn abseits der Kulinarik sticht sie Stadt nicht wirklich hervor. Für unsere Weiterfahrt zurück nach Bangkok nehmen wir wieder einmal den Nachtzug. Dieser startet in Nong Khai auf der thailändischen Seite, etwas südlich von Vientiane auf der anderen Mekong Seite.

Nach unseren Recherchen gibt es prinzipiell zwei Wege die Friendship Bridge über den Mekong zu passieren:

1. Per Bus, Bus und Tuk tuk

Mit dem Bus Nr 14 fährt man zur Grenze, bekommt den Ausreisestempel von Laos, nimmt einen Bus über die Brücke selbst, reist in Thailand ein und kann dann per Tuk tuk zum nahegelegenen Bahnhof kommen.

2. Per Bus und Zug

Es gibt von Thanalang (auch auf Bus Route 14) einen Zug der bis nach Thailand fährt, also einschließlich der Brücke. Die Herausforderungen sind Mangels Informationen jedoch vielfältig: Der Zug fährt zweimal am Tag, um 10 sowie um 17 Uhr. Und der Grenzübergang nach Thailand ist ein großes Fragezeichen. Bekommen wir dort unseren Einreisestempel? Die letzten Infos dazu sind von 2015…

Der entscheidende Grund Variante 1 zu nehmen waren letztlich die unpassenden Zeiten. Da wir erst um 19:40 den Zug von Nong Khai nehmen, wollen wir möglichst lange den Komfort des Hotels nutzen bevor wir mit allerlei Gepäck beladen durch Vientiane und Nong Khai irren 😅

Der Grenzübergang war dann erwartungsgemäß unkompliziert. Es musste nicht einmal eine Ausreisegebühr in Laos entrichtet werden. Nong Khai war dann auch wie befürchtet unspektakulär, aber wir haben ein super Café (True Blue Coffee Brewers) und ein tolles vietnamesisches Restaurant gefunden und sind gestärkt zum Bahnhof gekommen.

Auf nach Laos

Tag 2 unseres Abenteuers erwachte früh, die Nacht war kurz und weniger erholsam als erhofft. Trotzdem ließen wir uns das Frühstück schmecken: Theda wählte Reis mit Omelett und ich gönnte mir French Toast mit frischen Früchten.

Der Weg zum Busbahnhof war unser nächstes Ziel, doch leider war der direkte Bus nach Laos schon ausgebucht. Wir mussten umdisponieren und mit einem Minibus zur Grenze fahren. Dort angekommen, wurden wir mit der korrupten Grenzbürokratie konfrontiert. Es war ein kleiner Erfolg, dass wir lediglich 40 Dollar statt der anfänglich geforderten 2000 Baht (etwa 53 Euro) zahlen mussten.

Danach standen wir vor der neuen Herausforderung, einen Weg von der laotischen Grenze nach Pakse zu finden, ohne uns übers Ohr hauen zu lassen.Entschlossen, nicht den überhöhten Touristentarif zu zahlen, suchten wir nach einer günstigeren Option. Mit etwas Glück und Geschick gelang es uns, den Preis für die Fahrt auf 300 Baht zu drücken.

In Pakse angekommen, war das nächste Abenteuer das Geldabheben, wobei der Automat mehrfach neu starten musste. Schließlich im Hotel angekommen, widmeten wir uns der Planung der nächsten Tage, die nach einigen Stunden feststand.

Am Abend suchten wir ein lokales Restaurant auf und genossen herzhafte Dumplings und eine wärmende Wonton-Suppe – ein einfaches, aber köstliches Mahl. Später in einer Rooftop-Bar ließen wir uns von dem Geschmack frischer Passionfruit Mojitos begeistern, während wir uns mit einem pensionierten Briten unterhielten. Unsere Gespräche über vergangene Reisen sorgten für einen angenehmen Ausklang eines ereignisreichen Tages.

Bangkok und Ubon Radchatani

Nach einem herzhaften Frühstück im Coffee Club, der praktischerweise nur einen Katzensprung vom Hotel entfernt liegt, suchten wir Entspannung im bekannten Massagestudio „Massage@Le“. Frisch erholt ging es dann zurück zum Flughafen, um unseren Flug nach Ubon Ratchathani zu erreichen, von wo aus wir morgen die Grenze nach Laos überqueren werden. Wir sind auf die Geschichten über Korruption am Grenzübergang vorbereitet und hoffen, dass unser Vorwissen uns helfen wird, dies reibungslos zu meistern.

Frühstück
Putzroboter in Groß


In Ubon angekommen, bezogen wir unser Zimmer im Yuu Hotel, das mit seiner Gemütlichkeit punktet. Abends zog es uns zum nahe gelegenen Nachtmarkt, der nur einen kurzen Spaziergang entfernt war. Dort ließen wir uns von der lokalen Küche verführen und genossen die Vielfalt an Gerichten unter dem Sternenhimmel.

Jetzt, mit einem Gefühl der Zufriedenheit und trotz der Müdigkeit durch den Jetlag, bereiten wir uns auf die Nachtruhe vor. Das Erlebnis des Grenzübertritts wartet bereits, aber dazu mehr im nächsten Eintrag – nach einer erholsamen Nacht.

Ankunft in Bangkok

Heute Abend sind Theda und ich in Bangkok angekommen. Gleich nach der Landung haben wir uns um eine SIM-Karte gekümmert, um stets verbunden zu sein. Danach machten wir uns auf den Weg zu unserem bewährten Hotel, dem Gardenia Asoke. Dieses Hotel haben wir in der Vergangenheit schätzen gelernt, nicht zuletzt wegen der Nähe zu unserem favorisierten Massageparlor.

Bangkok empfängt uns mit seiner lebendigen Atmosphäre und dem Flair einer Stadt, die niemals zu schlafen scheint. Morgen werden wir nur kurz Zeit haben, die pulsierende Metropole zu genießen, denn unser nächstes Ziel wartet schon: Ubon Ratchathani, unweit der laotischen Grenze, wo unser Abenteuer weitergeht.

Doch erstmal gibt es ein leckeres Abendessen 😁

Unterkunft: Gardina Asoke, DZ 79,39 €

Laos und Thailand

Es ist lange her, seit ich das letzte Mal geschrieben habe, doch heute startet ein neues Kapitel. Mein Abenteuer von Hamburg nach Laos steht an. Von der pulsierenden Metropole Hamburg, fliege ich mit Emirates über das schillernde Dubai bis nach Bangkok. Die Vorfreude auf Asien ist überwältigend.

Hua Hin: Roadtrip

Nach so viel Strand und Entspannung ist ma wieder Zeit für Abenteurer. Wir haben uns als ein Auto gemietet und sind in den nahegelegenen Nationalpark Khao Sam Roi Yot gefahren. Der Park besteht aus Waldgebieten und Karstfelsen und hat mich unweigerlich an Cat Ba und die Umgebung von Ninh Binh erinnert! Auf dem Weg zum Park sind wir noch in einen Mangrovenwald gegangen.

Nach insgesamt 60km kommen wir also beim ersten Aussichtspunkt an, beziehungsweise eher dem Parkplatz dazu. Von da geht es steil bergauf (Wander/Sportschuhe sind ein Muss!) bis wir nach ungefähr 20 Minuten einen wunderbaren Ausblick genießen können!

Danach hieß es den selben Weg wieder zurück und weiter zu einer Höhle in der Nähe. Bei Höhle dachten wir beide an Abstieg in die Tiefe…. Die Realität war ein weiterer steiler Aufstieg bevor es dann in die Höhle hinein geht.

Nach so viel Bewegung waren wir ziemlich ausgezehrt und sind zu einem Restaurant etwas abseits der Route gefahren. Dort gibt es fantastische Krabbe mit gelbem Curry und frittierte Garnelen 😍

Als Abschluss sind wir noch zum Hua Hin Aussichtspunkt gefahren und im Anschluss ins Meer um uns abzukühlen 😅

Hua Hin: Strandbad der Könige

Von Surat Thani sind wir nach Hua Hin gefahren. Hua Hin liegt am Golf von Thailand und weiß vor allem mit seinem langgezogenen Strand zu begeistern. Dazu liegt es für uns perfekt auf dem Weg nach Bangkok. In früheren Zeiten war es der Badeort für die Könige, heute vor allem für allerlei europäische Rentner. Daneben ist es aber auch immer noch ein „nahegelegener“ Strand für die Bewohner Bangkoks.

Das Beste aber ist wieder einmal der Nachtmarkt!

Tschüss Trang

Tja das ging schneller als gedacht! Da wir die Strecke von Trang nach Hua Hin etwas unterschätzt haben, geht es heute gleich weiter nach Surat Thani. Von dort sind es mit dem Express Zug nur noch 6 Stunden (bei 3:15 von Trang nach Surat Thani) statt 12 Stunden von Trang nach Hua Hin direkt.

Wir werden also heute Abend in Surat Thani ankommen und dann morgen um 10 weiter fahren. Zum Glück konnten wir heute in Trang schon ein Dim Sum Frühstück genießen!

Hier ein paar Impressionen vom Bahnhof. Wir fahren diesmal Holzklasse (zum Glück nur für einen kurzen Abschnitt…), es ist sehr warm 🥵