Uxmal bei Merida

Ein Ausflug hat uns aus Merida raus gebracht – der nach Uxmal 80km weiter südlich. Auch hier gibt es Mayaruinen anzuschauen. Wieder mitten im Djungel, dieses Mal ausgezeichnet durch vielfältige Verzierungen.

Ankunft

Nachdem wir am Tag vorher vergeblich den passenden Bus zu Ruinen und einer Cenote im Norden gesucht haben, hatten wir es nach Uxmal einfacher. Durch die Entfernung fährt der Bus vom großen Busterminal ab. Einziger Nachteil: die Sitzplätze zurück lassen sich nicht reservieren und wie erwartet kam es dann bei der Rückfahrt auf ein Rennen auf den Bus weil mehr Leute mitwollten als der Bus Plätze hatte. Wir hatten Glück und konnten hin und zurück entspannt auf Sitzplätzen die Stunde fahren.

Geschichte von Uxmal

Uxmal wurde vor allem im 9. Und 10. Jahrhundert bewohnt und zwei Jahrhunderte später aufgegeben. Im Gegensatz zu Teotihuacan und anderen Mayaruinen bei Merida wurde es nicht von den Spaniern erobert. Bezeichnend für Uxmal waren die großen Plätze um und zwischen Gebäuden, die für mich einen sehr viel organisierteren Eindruck hinterließen als zum Beispiel in Palenque. Oben abgebildet ist der „Nonnenplatz“, so genannt, weil er einen Spanier an die Innenhöfe spanischer Klöster erinnerte. Der Nonnenplatz hat wunderschön wiederhergestellte Reliefs und Gebäude auf allen vier Seiten.

Unser Besuch

Wir waren den gesamten Mittag in Uxmal und haben uns die Ruinen angeschaut. Es war wirklich heiß und wirklich schön. Es hat sich mal wieder sehr gelohnt so weit raus zu fahren und sich umzuschauen.

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