Von Nord- nach Südvietnam

Aus den Bergen ging es nach Hue. Auf der Fahrt haben wir die DMZ durchquert, alle Informatiker kennen den Begriff. DMZ steht für demilitarisierte Zone und beschreibt das ehemalige Grenzgebiet zwischen Nordvietnam und Südvietnam vor und während der Vietnamkriege.
Wir haben die ehemaligen Grenzposten besucht und ein kleines Museum mit Bilder gesehen. Leider waren die Bilder mit Bildunterschriften neben einer Ho Chi Min Statue das einzige zu sehen, sodass mir der Reiseführer und schlussendlich Wikipedia sehr viel mehr Hintergrundwissen geben konnten.

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Das interessanteste an der Tour war der Besuch von Tunneln. Diese Tunnelsysteme wurden mehrfach während der Kriegszeit geschaffen. Eines der bekanntesten Tunnelsysteme ist bei Ho Chi Min Stadt und bot vietnamesischen Kämpfern die Möglichkeit, unbemerkt Anschläge verüben zu können. Die Tunnelsysteme, die wir besucht haben, waren sozusagen Bunker. Sie wurden von den Dorfbewohnern bis zu ca. 35m in die Tiefe gegraben und von den Dorffamilien der DMZ während Bombenangriffen aufgesucht

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Wir haben eine Führung durch die Tunnel gemacht, und obwohl diese sogar für westliche Touristen ausgebaut worden waren, waren sie ENG. Ich habe mir mehrfach den Kopf gestoßen, und dabei bin ich schon gebückt gegangen!

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