Auf nach Champasak

Tja das hatten wir uns sehr einfach vorgestellt. Champasak liegt etwa eine Stunde entfernt von Pakse, insofern kam uns nicht wirklich in den Sinn, dass die Menge an Bussen begrenzt sein könnte. Zudem statt im Internet auch fälschlicherweise das es zwei Mini Bus Verbindungen mit Green Paradise gibt (2023 ist es aber nur noch eine um 9 Uhr). Also standen wir ausgeschlafen aber ohne Frühstück für einen Moment ratlos da. Zum Glück gibt es in den meisten Ländern Asiens noch das Songthaew sowas wie ein „lokaler Minibus“ halb Mini Van halb Tuk tuk. Diese fahren zumindest bis zur Mittagszeit nach Champasak und danach auf gut Glück. Wir hatten Glück und saßen schon um 11:30 auf der Pritsche des Songthaew.

Zum Entspannen haben wir uns ein schönes Hotel mit Blick auf den Mekong gegönnt. Am Nachmittag sind wir mit Kinderfahrrädern ins Dorf gefahren.

Den Abend haben wir am Mekong Ufer mit einem Saigon Bier ausklingen lassen.

Mbeya & Iringa: im Zelt und Guesthouse

Nach der wunderbaren Reise mit der Tarzara (ins Suaheli gesprochen Tarsara), standen wir in Mbeya am Bahnhof. Wie auch beim Start in Dar es Salaam waren wir recht weit außerhalb. Es ging also erstmal ans Taxi finden um zur Lodge zu kommen wo wir unser Zelt aufschlagen wollten. 110$ pro DZ sprengt unser Reisebudget doch sehr deutlich, mit dem Zelt waren es immer noch verhältnismäßig hohe 23$ aber wir hatten tolle Sanitäranlagen, einen Pool sowie traumhafte Aussicht über die Savanne.


Das Zelt war schnell aufgebaut und da sind wir gleich in den Pool gesprungen. Zum Abend hin haben wir super leckeres Essen im  zugehörigen Restaurant (das Beste der Stadt) genossen. Dabei ein kühles Bier und einen Sonnenuntergang.

Von Mbeya ging es über Isimila (dazu später mehr) nach Iringa. Das besondere an Iringa ist, dass es relativ fortschrittlich entwickelt ist. Es hat fast durchweg Bürgersteige, schöne Cafes und sogar gute Supermärkte. Zudem ist es eine Studentenstadt, wobei davon nicht so viel bemerkt hat.

In Iringa sind relativ viele westliche Leute, das liegt auch daran das es einige Freiwilligenstellen in und um Iringa gibt.

Entsprechend des guten Angebotes haben wir hier allerlei Iced Coffee und leckere Paninis genossen 🙂 Essen ist halt schon toll auf so einer Reise.