10 Tage unterwegs, genau die Halbzeit unseres Urlaubs. Nach zwei eher gemütlichen Tagen am selben Ort geht es heute weiter gen Norden. Das Ziel sind die Epupa Falls an der Grenze zu Angola. Epupa heißt übrigens „Wasser das fällt“ also ist Epupa Falls eigentlich doppelt gemoppelt. 😉
Um nicht 8 Stunden im Auto zu sitzen machen wir einen Zwischenstopp in Opuwo. Dies liegt direkt auf der Route und ermöglicht so ein kurzes Durchatmen auf dem Weg. Die Straße nach Opuwo führt direkt am Etosha Nationalpark vorbei. Und so hatten wir auch spontan eine Begegnung der besonderen Art am Straßenrand. Aber seht einfach selber…
Am Nachmittag kamen wir dann in Opuwo an. Die Stadt ist deutlich anders als die vorherigen, als Ausländer waren wir sofort zu erkennen und wurden im Gegensatz zu vorher auch deutlich mehr angeguckt oder sogar belagert. Insbesondere nach dem Einkaufen und beim einpacken ins Auto fiel dies auf. In anderen auch kleineren Orten war dies bisher ganz anders. Dank Reiseführer hatten wir jedoch eine tolle Restaurant Empfehlung von einem lokal geführten Restaurant und haben dort ein leckeres Mittagessen genossen. Anschließend ging es zum Campingplatz beziehungsweise zum Pool um sich erstmal abzukühlen. Der Unterschied zwischen Lokalbevölkerung und Touristen fällt an diesem Ort besonders auf. Bisher waren wir davon eher abgeschirmt weil wir viel an Orten mit sehr geringer Bevölkerungsdichte waren. Auf der einen Seite möchten wir natürlich explizit den Kontakt mit den Menschen vor Ort, auf der anderen Seite ist einem das enorme Wohlstandsgefälle extrem im Weg. Mit Chris unserem Guide am Vortag hatten wir das Glück etwas persönlicher uns unterhalten zu können.