Nach dem Svenja schon über die bescheidenen Eigenschaften der indischen Geldautomaten erzählt hat, will ich das Thema mal aus britischer Perspektive aufgreifen.
Im Kontext des Wechselkurses gibt es bei mir leider eher mittelprächtige Ergebnisse.
Während ich mich einerseits noch an die absurden Wechselkurse bei der Narrowboat Tour erinnern kann, weiß ich leider auch noch wie genüsslich ich vor 2 Jahren mit einem Wechselkurs von 1:1,12 die CD/DVD Regale von amazon.co.uk für einen Bruchteil des deutschen Preises leer kaufen konnte.
Schön zu sehen: Im August 2011 konnte man sehr angenehm einkaufen 😉
Etwas positiver sieht die Entwicklung dann aus Perspektive des letzten Jahres aus.
Wie man sieht wurde ich vom 1:1,3 hoch durchaus verschont…
Zum Glück findet sich aber immer eine Statistik die einem das ganze wieder verbockt.
Am 18. Mai bin ich in England angekommen und nach einer kurzen Phase ist der Kurs erstmal wieder nach oben gegangen. :/
Leider habe ich zum Zeitpunkt der 1:1,17 den Fehler gemacht darauf zu spekulieren, dass der Kurs sinkt und etwas weniger Bargeld abgehoben. Zum Glück wird das vermutlich zumindest bei unserer Miete kein Thema – hier bin ich trotz Wechselkursschwankungen im Budget drin.
Ärgerlich sind die Schwankungen für die Wochenendfahrten. Wobei ich erfreulicherweise den kurzfristigen Einbruch zumindest für meine Fahrt nach Manchester ausnutzen konnte (1:1,17! )
Dazu aber später mehr…
Kleine Anekdote zum Abschluss: Während man in Indien mit zu großen Scheinen überhäuft wird, hatte ich noch keinen eigenen 50 Pfund Schein in der Hand…
Trotz zweimaliger Barzahlung der Miete (jeweils 500 Pfund) spucken die Automaten hier quasi nur Zwanziger Scheine aus. Bei kleineren Summen meistens noch ein paar Zehner und Fünfer.