Hua Hin: Roadtrip

Nach so viel Strand und Entspannung ist ma wieder Zeit für Abenteurer. Wir haben uns als ein Auto gemietet und sind in den nahegelegenen Nationalpark Khao Sam Roi Yot gefahren. Der Park besteht aus Waldgebieten und Karstfelsen und hat mich unweigerlich an Cat Ba und die Umgebung von Ninh Binh erinnert! Auf dem Weg zum Park sind wir noch in einen Mangrovenwald gegangen.

Nach insgesamt 60km kommen wir also beim ersten Aussichtspunkt an, beziehungsweise eher dem Parkplatz dazu. Von da geht es steil bergauf (Wander/Sportschuhe sind ein Muss!) bis wir nach ungefähr 20 Minuten einen wunderbaren Ausblick genießen können!

Danach hieß es den selben Weg wieder zurück und weiter zu einer Höhle in der Nähe. Bei Höhle dachten wir beide an Abstieg in die Tiefe…. Die Realität war ein weiterer steiler Aufstieg bevor es dann in die Höhle hinein geht.

Nach so viel Bewegung waren wir ziemlich ausgezehrt und sind zu einem Restaurant etwas abseits der Route gefahren. Dort gibt es fantastische Krabbe mit gelbem Curry und frittierte Garnelen 😍

Als Abschluss sind wir noch zum Hua Hin Aussichtspunkt gefahren und im Anschluss ins Meer um uns abzukühlen 😅

Chiang Mai Roadtrip

Chiang Mai liegt umgeben von Nationalparks mitten im Grünen und so haben wir uns entschlossen einen einen kleinen Roadtrip zu unternehmen. Die erste Herausforderung war an ein Fahrzeug zu kommen, wir wollten es uns bequem machen und mit dem Auto umher cruisen. Doch es schien als wären einfach alle Fahrzeuge vermietet… Kurz vor knapp hatten wir dann doch Glück und konnten ein Auto am Abfahrtstag bekommen. Und dann ging es auch direkt los.

Insgesamt eine ca. 100km lange Tour die primär durch die Berge und damit die Wälder um Chiang Mai führt. Auf dem Weg gibt es einige beeindruckende Ausblicke, ein Blumenmeer und zerstörerische Wasserfälle. Und man bekommt einen guten Eindruck davon wie es so auf den Straßen in Thailand zugeht. In Summe ein gelungener Ausflug.

Am Abend haben wir uns dann ein kulinarisches Erlebnis geleistet und sind zu B Samcook Home 16. Klassischer Restaurant Name… kennt man ja 🙂 Aber das Essen sprach für sich.

USA: (Wo)Man made wonders

Am 17. Mai ging es nach Las Vegas, geplante Ankunftszeit 00:00 lokale Zeit, reale Ankunftszeit 02:00. Leicht müde ging es dann per Shuttle zum Hotel und direkt ins Bett. Am nächsten Morgen ging es zur Hertz Dental Station um den Mietewagen abzuholen. Ein netter 4-Sitzer von Fiat. Dank Gold Membership lief alles ganz entspannt, sonst hätte man eine gute Weile gewartet…

So lief das Gespräch etwa so:
Are you Gold Member? Yes.
OK great your car is ready, just go to parking spot xxx.
THX Bye Bye

Sehr bequem.

Danach war der erste Stop Lake Mead beziehungsweise Hoover Dam.

image

Man sieht sehr schön wie niedrig der Wasserstand ist. Falls sich jemand es noch nicht genau vorstellen kann, sei folgendes Bild ans Herz gelegt.

image

Ja, da war mal ein Steg…

Ich persönlich fand den Dam sehr beeindruckend zu sehen, wenn gleich es auch sehr beängstigend ist, vorgehalten zu bekommen, wie schlecht es in der Gegend um das Wasser bestellt ist.

image

Hier sieht man den Highway der parallel zum Damm verläuft.

image

Und so tief geht es runter!

Zwei Tage später (nach dem Brand Canyon und dem Sunset Crater, dazu später mehr!) waren wir auch noch beim Glen Canyon Dam. Der Glen Canyon ist der theoretisch zweitgrößte Stausee, bei aktuellem Wasserstand übertrumpft er den Lake Mead allerdings.
Der Vorteil in Bildern ist diesmal die andere Perspektive, nicht vom sondern auf den Damm.

image

image

Die Dämme sorgen nicht nur für eine gesicherte Wasserversorgung sondern versorgen selbstverständlich auch die ganze Region bis Las Vegas und große Teile von Kalifornien.
Der Hoover Dam erzeugt 2000 MW und der Glen Canyon Dam 1300MW. Zum Vergleich eines der modernsten Atomkraftwerke in Japan erreicht knapp 1300MW Netto.

Neben ihrem beeindruckenden Aussehen finde ich alleine das bewundernswert!

Im nächsten Post geht es dann auch mal wieder um Natur, versprochen! 🙂