Mexiko Stadt und Teotihuacan

Nach einem langen Flug über Zürich –> 5h Aufenthalt –> Cancun –> 6h Aufenthalt –> Mexiko City kam ich spät Nachts gegen drei Uhr in Mexiko Stadt an. Da ging es nur noch ins Bett und der nächste Tag wurde seeehr gemütlich. Eigentlich bestand er nur darin, dass wir vom Flughafenhotel in ein Hostel in die Innenstadt umgezogen sind und uns etwas die Innenstadt mit ihrem Essen angeschaut haben. Gemütlich halt.

Essen

Ich habe auch direkt mein neues Lieblingsessen gefunden, Toastadas aguacate: getoastete Tacos mit Frischkäse, Avocadoscheiben, gewürfelter Tomate und frischen Zwiebeln. Ich hatte ja doch etwas Befürchtungen vorher, da das Essen sehr frittiert und fleichlastig sein soll.  Das hat sich bisher auch bestätigt, außer dass ich die Mengen Fleisch immer durch Unmengen Käse ersetzen kann.

Mexiko Stadt

Wir sind die meiste Zeit durch die Altstadt geschlendert, am dritten Tag waren wir noch im Park in Mexiko Stadt und haben Leute beobachtet. Die Altstadt hat viel zu bieten, einen alten Atzekentempel der neben / unter der Kirche wieder ausgegraben wurde, viele Kirchen, viele alte Gebäude und sehr viele, sehr gute Museen. Dann natürlich noch viel Essen und gute Cafes. Es mangelt an nicht und ist wirklich ein wunderbarer Ort, um in Mexiko zu starten.

Wir waren am dritten Tag im Museum zu dem alten Atzekentempel neben der Kirche, das sehr gut gemacht war und viel erklärt hat. Wirklich schön mal wieder in einem Land zu sein, dass gute Museen hat!

Teotihuacan

Nach Teotihuacan, einer noch gut erhaltenen Ruine der Atzeken, sind wir am zweiten Tag gefahren. Es ist einfach selbst ohne Spanisch dorthin zu kommen und daher haben wir uns die geführte Tour gespart und sind selber mit Bus dorthin gefahren. Beim Einsteigen in den ersten Bus hat uns sogar eine mexikanische Familie angequatscht, ob wir dahin fahren und dass wir uns doch an sie halten können um nicht verloren zu gehen.

Die Familie ist dann aber an einem der unzähligen Essensstände beim Umsteigen hängen geblieben und so sind wir auf eigene Faust weiter und es hat wunderbar geklappt. Teotiuaclan war dann auch genial, zwei große gut restaurierte Pyramiden und viele kleinere, ein großer Platz und ein paar Erklärungen. Teotihuacan war eine große Aztekenkultur gewesen und die Ruinen ihre religiöses und wohl auch wirtschaftliches Zentrum.

Guatemala – Acatenango

Einen Tag nach dem ich in Antigua angekommen bin, ging es gleich los auf den Vulkan Acatenango. Es ist der Nachbar des Volcano de Fuego, einem sehr sehr aktiven Vulkan. Die Tour geht über 1 1/2 Tage, morgens um 9 ging es mit dem Shuttle zum Ausgangspunkt auf ca. 2400 Höhenmeter. Innerhalb von 5 Stunden ging es ca. 1100 Höhenmeter und 7km in Distanz zum Basecamp. Vor Ort werden die mitgebrachten Zelte aufgebaut und ein Lagerfeuer gemacht.

Das Basecamp ist etwa auf 3500m Höhe und entsprechend kalt wird es dort. Ein Ire den ich in Flores kennengelernt habe und ich haben neben den empfohlenen 4 Litern Wasser auch noch eine Flasche Rum hochgetragen. Als wir dann am Lagerfeuer saßen, hat sich das als lohnenswert herausgestellt. Gegen 11 Uhr sind die meisten zu Bett gegangen, in der Zwischenzeit ist der Vulkan neben uns schon sehr aktiv geworden!

Um ca. 3 Uhr Morgens ging es dann weiter zum Krater des Acatenango auf etwa 3900 Metern Höhe. Das hieß in einer Stunden und 30 Minuten nochmal weitere 400 Höhenmeter. Oben angekommen war es eisig, doch der Sonnenaufgang war überwältigend. Im Hintengrund gab es noch Gewitter mit Blitzen, ein bizarres und beeindruckendes Bild!

Guatemala – Tikal

Direkt am Tag nach El Mirador ging es weiter nach Tikal. Man kann die Tempel entweder zum Sonnenaufgang, Early Bird, Tagsüber beziehungsweise zum Sonnenuntergang besuchen. Da das Wetter tendenziell nicht so großartig war für den Sonnenauf- wie untergang und die jeweilige Tour zudem auch noch 100 Quetzal (12,5€) mehr Eintritt kostet, entschied ich mich für die Early Bird Tour. Entsprechend früh ging es um 4:00 wieder aus dem Bett um gegen 4:30 das Shuttle Richtung Tikal zu nehmen. Die Fahrt dauerte ca. eine Stunde.

Die Tempel von Tikal sind zu ca. 20% ausgegraben und einige wurden umfassend saniert. Mir persönlich war das teilweise zu viel des Guten. Vollständig geradlinige Stufen passen einfach nicht ins Bild tausende von Jahren alter Tempel. Dennoch ist die Anlage sehr atemberaubend!

El Mirador – Dschungel Wanderung

El Mirador, größte (bekannte) Maya Anlage der Welt! Wenn gleich noch lange nicht vollständig ausgegraben, ist alleine die Lage mitten im Dschungel sowie die schiere Größe beeindruckend. Noch dazu kann man vom höchsten Tempel bis weit über die Wipfel des Dschungels gucken. Im Folgenden habe ich die 5 Tage Wanderung zusammengefasst.

Tag 1 – 4:30

Der erste Tag beginnt, schon früh geht es aus dem Bett, denn an diesem Tag steht einiges auf dem Programm. Als erstes geht es per Chicken Bus (ausgemusterte amerikanische Schulbusse) hinein in den befahrbaren Teil des Dschungels. Nach etwa drei Stunden sehr holpriger Fahrt über nichr asphaltierten Boden kam ich in Carmelita an. Das ist ein Ort der von der​ lokalen Bevölkerung belebt wird und als Ausgangspunkt für alle Touren nach El Mirador dient. Eigentlich alle Tourveranstalter arbeiten mit dieser Organisation im Dorf zusammen. Nachdem der Großteil des Gepäcks auf Esel geladen wurde, ging es dann auch schon los. Der erste Tag umfasste ca. 18km Wanderung. Da ich derzeit in der Regenzeit hier bin, ist der Dschungelweg entsprechend matschig. Es hat keine 30 Minuten gedauert bis meine Hose und Schuhe mehr als nur voller Matsch waren 😀

Die Atmosphäre im Dschungel ist wirklich bezaubernd, wenn gleich wir für meinen Geschmack etwas zu schnell unterwegs waren um alle Eindrücke würdigen zu können. Zwischendurch sahen wir dann Affen und einen Frosch im Unterholz.

Etwa zwei Kilometer vor dem Campingplatz fing es dann richtig an zu Regnen. Durch die vorherige Hitze, war es fast schon angenehm einmal richtig abzukühlen.

Nach einer zweiten aber diesmal beabsichtigten Dusche, konnten alle erstmal entspannen. Zum Abendessen gab es Reis mit verschiedenem Gemüse. Da mir der Transport von Fleisch etwas sketchy erschien, habe ich mich dazu entschieden die Zeit über vegetarisch zu Leben. Das Essen war wirklich lecker, wenn gleich ich nach der Wanderung nicht sonderlich anspruchsvoll war 😉

Tag 2 – 06:00

An Tag Zwei ging es etwas entspannter los, um ungefähr 6 ging es aus dem Bett. Dann stand erstmal Packen sowie Frühstück an. Um 7:15 brachen wir dann für die nächsten 24km auf, auf diesem Abschnitt war der Weg in deutlich besserem Zustand als am Tag zuvor.

Nach etwa 13km gab es Mittagessen, Toast mit special sauce, Tomate, Zwiebel und Käse. Nach der Wanderung ein sehr willkommenes Essen!

Einige Kilometer weiter gab es die ersten ausgegrabenen Tempel zu sehen. Vermutlich waren wir bereits vorher über eine Vielzahl unerforschter beziehungsweise unausgegrabener Gebäude gegangen. Der überwiegende Teil von El Mirador ist noch lange nicht entdeckt.

Auf dem Weg gab es allerlei Schlangen und Frösche zu sehen, im Inneren eines der Gebäude gab es erhaltene Tunnel unter denen früher die Familie begraben wurde.

Tag 3 – 7:30

Tag drei, knappe 2 Kilometer entfernt von El Mirador hatte ich erstmals ernsthaft den Gedanken das es eine blöde Idee war die Tour in der Regenzeit zu machen 😀 Entgegen des üblichen abendlichen Regenschauer, regnete es mehr oder minder von 9 Uhr am Tag zuvor bis 8 Uhr am nächsten Morgen. Entsprechend startete alles etwas gemütlicher.

Nach ausgiebigem Pancake Frühstück ging es los in den Dschungel, auf zu den Ruinen. Auf dem Weg lagen eine kleinere Ausgrabungen, die meisten Ausgrabungen stehen noch aus. Der größte Tempel von El Mirador, ist zwar nicht der höchste, jedoch vom Volumen die größte Pyramide der Welt. Doch weniger beeindruckend als die Größe war der Blick über den Dschungel. Bei guter Sicht kann man bis zu den Tempeln von Tikal gucken! Der Anblick ist beeindruckend und faszinierend. Ich glaube ich habe nichts dergleichen bisher gesehen.

Nach leckerer Wassermelone auf der Spitze der Pyramide und vielen Erzählungen zu der Gegend ging es über einige aktive Ausgrabungsstätten zurück zum Camp und damit auch zum Mittagessen! Während es Nachmittags nocj ordentlich geregnet hat, klarte es zum Abend hin auf. Einige aus unserer Gruppe hatten Rum und Ginger Ale dabei, welches wir gemeinsam am Abend genossen.

Tag 4 – 04:00

Um 4 Uhr morgens ging es aus dem Bett um El Tigre – die zweit höchste Pyramide – für den Sonnenaufgang zu besteigen. El Tigre liegt nah am Camp und so war es nur ein kurzer Marsch, aber auch hier war die Aussicht bezaubernd!

Danach ging es zurück zum Camp, erstmal packen und danach 24km zurück zum ersten Camp. Durch den vielen Regen war der Weg häufig von kleinen Seen bedeckt, im Gegensatz zum Hinweg konnten wir diese diesmal nicht umgehen. Entsprechend sahen unsere Füße im Camp angekommen aus, als wären wir zu lange schwimmen gewesen.

Als nächstes stand dann eine Runde entspannen in den Hängematten beziehungsweise in der Sonne an. Kurz vor dem Abendessen ging es noch zu einem anderen Tempel ganz in der Nähe. Leider drohte es zu regnen, sonst wären wir zum Sonnenuntergang hingegangen. Zum Abend gab es Chow Mein, hungrig vom Tag war in weniger als 20 Minuten alles aufgegessen. Den Abend hat dann jeder mehr oder minder für sich mit Lesen und Entspannen verbracht.

Tag 5 – 05:30

Der fünfte und letzte Tag startet für mich relativ früh, während alle anderen noch am schlafen sind, bin ich schon wach. Es ist beeindruckend wie laut es im Dschungel ist. Um 6 Uhr ging es dann los mit dem Frühstück, danach ging es zum letzten Mal ans Packen und um 7 dann zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Der Rückweg war deutlich angenehmer da der Weg weniger matschig war. Doch nach 10km merkten alle die letzten Tage in den Knochen. Die verbleibenden 8km gingen dann nur sehr gemächlich um.

Als wir dann doch endlich im Dorf ankamen, gab es leckeres Mittagessen, Kartoffelpüree gebraten mit Tomate und Zwiebeln. Und dazu ein gekühltes Bier, was für ein Traum.

Während ich also die letzten Eindrücke zusammenfasse, befinde ich mich wieder im Chicken Bus zurück gen Zivilisation. Chicken bus war diesmal auch wörtlich zu nehmen, wir hatten ein Hühnchen im Bus.

Leider ist das Internet in Guatemala eher dürftig, deswegen mangelt es noch an Bildern.

Guatemala – El Mirador

Wie das beim Reisen häufig so üblich ist, kommt vieles anders als man denkt. Da ich auf dem Weg nach Flores zwei deutsche getroffen habe, die schon auf Caye Caulker gute Gesellschaft waren, habe ich kurzfristig den Plan verworfen am ersten Tag in Flores nach Tikal zu gehen.
Stattdessen habe ich die Zeit mit den beiden in Flores genossen. Zum Beispiel mit leckeren Cocktails und gutem Essen 🙂


Daneben habe ich dann die Tour nach El Mirador geplant. Morgen früh um 5 geht es los. Ich freue mich schon riesig auf die Tour. Tag 1 beginnt mit einer etwa einstündigen Busfahrt zum Ausgangspunkt der Wanderung. Von da ist am ersten Tag eine 17km Wanderung angesetzt. Dort übernachte ich in einem Camp im Dschungel. Tag 2 sieht eine 24km Wanderung durch den wilderen Teil des Dschungels vor. Dann kommt man bei El Mirador an, nach einer Nacht vor Ort hat man dann einen Tag Zeit die Ruinen und deren Umgebung zu erkunden. An Tag 4 und 5 geht es dann auf ähnlichem Wege zurück.

Guatemala – Flores

Nach dem ich gestern die Zeit auf Caye Caulker nochmal in vollen Zügen genossen habe, geht es heute weiter Richtung Flores. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten mit Preisen und der Auswahl an Essen (alles günstige war frittiert) habe ich zum Schluss noch ein angenehmes asiatisches lokal gefunden. Dann auch endlich mal mit Option zum vegetarisch Essen. 

Doch nichts ist für die Ewigkeit und da ich noch zu meiner Hauptattraktion kommen muss, nehme ich heute früh die Fähre nach Belize City und von da aus den Bus nach Flores. Dort werde ich voraussichtlich erstmal einen Tag bleiben um Tikal anzugucken und dann am Tag darauf zu El Mirador. Ich hoffe einfach mal das sich auf jedenfall eine Gruppe dorthin bildet (man muss mindestens zu dritt sein).

Belize – Caye Caulker 2

Ursprünglich wollte ich morgen schon die Weiterreise antreten. Das die Insel nicht zu den günstigsten Orten in Zentralamerika gehört, hat mich die meiste Zeit in dem Plan bestärkt. Letztlich hat aber doch die Vernunft gesiegt, Grund dafür ist einfach die Atmosphäre. Da ich mich nach dem Aufenthalt hier erstmal vor allem im Landesinneren aufenthalten werde, gilt es erstmal den Strand zu genießen 🙂

Gestern ging es erstmal auf einen Schnorchel Ausflug.

Die Tour war wirklich genial, es ging um 11 Uhr aufs Boot und dann relativ nah an die mexikanische Grenze bei der Insel San Pedro. Beim ersten Stop gab es einige Schildkröten und viele schöne Fische zu sehen. Die Korallen sind für mein Gefühl nichr so schön wie in Indonesien, aber das ist ja mittlerweile auch schon viel zu lange her, vielleicht hat sich ja alles verändert 😉

Beim nächsten Halt gab es dann schon die ersten Sting Rays und Eagle Rays. Nicht so riesig wie die Mantas aber nicht weniger schön anzusehen! Danach ging es noch weiter zu einem der Highlights, nämlich den Haien. Ich habe leider vergessen welche Art, aber die Tiere waren wirklich beeindruckend. Leider gab es keine Seekühe zu sehen, aber in Summe war es ein wirklich toller Ausflug!

Nachmittags sind einige aus dem Hostel zu einee benachbarten Anlage gefahren, wo es einen wunderbaren Strand mit toller Party Atmosphäre gibt. Da wird es heute zum Abschied sicherlich auch nochmals hingehen!

Belize – Caye Caulker

Nach einer langen, sehr langen und dabei vergleichsweise wenig anstrengenden Busfahrt bin ich in Belize angekommen. Das Belize Stadt so ziemlich gar nichts zu bieten hat und auch nicht unbedingt zu den sichersten Städten der Welt gehört, ging es nach Ankunft des Busses gleich weiter zum Water Taxi. Mit einem Schnellbot ging es dann innerhalb von 45 Minuten zu der vor Belize Stadt gelegenen Insel Caye Caulker (ausgesprochen ungefähr „key kaka“).

Die Fahrt selber war schon ein Erlebnis, mit vollem Tempo ging es in die Wellen hinein! Ich habe mich etwas an dir Fahrt nach Cat Ba erinnert!

Auf der Insel angekommen habe ich mich in einem Hostel nah am Wasser einquartiert.

Das Hostel mit deutscher Besitzerin (die leicht merkwürdig ist :D) wurde mir von einem anderen Reisenden in Cancun empfohlen. Und in der Tat, es ist gut gepflegt und sauber. Viel wichtiger, es ist ruhig und damit meine erste wirklich ruhebringende Nacht 😉

Tag 1 bestand ansonsten vor allem aus Insel erkunden und im Sip ’n‘ dip Bier zu genießen! 😀 Also Bier brauen können sie in Belize schon mal!

Das Lokal ist elegant an einem Steg gelegen und bietet auch einen direkten​ Zugang zum türkisfarbenen Meer, ein Traum! Im Wasser trafen sich dann allerlei Nationen, vor allem Mädels aus den Staaten. Scheint ein beliebtes Ziel für Amerikaner zu sein.

Abends ging es zu Chef Juan’s Kitchen, einem Fenster zu Juan’s Küche, dort wird bestellt und auf Bänken gegessen. Prompt kam noch eine andere Gruppe Reisender und so habe ich das erste Mal auf der Reise noch jemanden gefunden der „El Mirador“ plant. Sie macht wohl vorher noch San Ignacio insofern passt es wohl nicht direkt mit meinem Zeitplan, aber ich bin immerhin nicht der einzige Verrückte der das vor hat!

Cancún – All Inclusive Paradies

Tag eins nach der Ankunft, der Jetlag sitzt mir noch gut in den Knochen. Trotzdem habe ich bereits die Weiterreise nach Belize beziehungsweise Caye Caulker geplant. Der Bus geht um 22:15 entsprechend blieb noch etwas Zeit die Gegend zu erkunden. Mit einem Österreicher den ich im Hostel kennengelernt habe, bin ich also per Bus zum Hotelbereich gefahren. Der Strand ist zwar nahezu vollständig von Hotels umzäunt, dennoch ist der Zugang​ zum Strand möglich.

Wie man auf dem Bild sehen kann, ist das Wasser wundervoll Türkis und der Strand sehr weiß 😀 Leider ist die Essensversorgung außerhalb der Resorts nicht existent. Das Baden und am Strand liegen haben jedoch den Urlaub schon mal richtig eingeläutet.

Mittelamerika – Ein neues Abenteuer

In diesem Jahr ist die Zeit bisher gerannt wie ich es schon lange nicht mehr erlebt hatte. Einerseits war ich sehr viel unterwegs, sei es in Deutschland, über Ostern an der spanischen Mittelmeerküste oder in Marokko. Andererseits passierte auch darum herum so viel, dass icht nicht genau sagen kann wo die Zeit hin ist. Es war eine schöne und lehrreiche, bei Zeiten auch fordernde Zeit.

Mit dem Ende des zweiten Semesters geht es jetzt in ein neues Abenteuer. Für insgesamt ca. 7 1/2 Wochen geht es nach Mittelamerika, drei der Wochen zu Anfang verbringe ich alleine unterwegs, die Wochen zum Ende mit Svenja zusammen. Ich hatte zu Anfang vor allem Mittel- und West-Mexiko auf dem Plan. Mit der Zeit hat sich dies jedoch mehr oder mehr verschoben. Stattdessen wird es relativ zügig von Cancun gen Süden nach Belize gehen. Nach einem Aufenthalt auf Caye Caulker, geht es weiter Richtung Flores in Guatemala. Neben den herausragenden Tempeln von Tikal, gibt es in der Gegend auch eine Tour zu El Mirador, einer riesigen Tempelanlage mitten im Dschungel an der Grenze zu Mexiko.Von Flores geht es dann planmäßig Richtung Antigua um parallel zum Vulcano de Fuego zu wandern. 

Soweit erstmal der Plan, wie zuvor schon in Südostasien habe ich erstmal nichts vorgebucht um mich auch von anderen Reisenden auf dem Weg inspirieren zu lassen. 

Heute ging es dann erstmal von Frankfurt nach Cancun.