Teil meines Studiums sind seit Anbeginn sogenannte Praxistransferberichte. Diese sind ein Aspekt der Akkreditierung unserer Hochschule und beschreiben zehnseitige Schriftstücke die als Transferleistung von Theorie zu Praxis und umgekehrt gelten.
Das Ideal ist also das wir durch die Praxis unser theoretisches Wissen festigen und anders herum aus der Praxis Wissen in die Wissenschaft tragen.
Effektiv sind es 10 Seiten für den Müll. Je nachdem welchen Universitätsbetreuer man erhält, kann man bei der Benotung mal mehr mal weniger Glück haben.
Im 4. Semester wird der Anspruch dann etwas hoch geschraubt. Jetzt sollen es also 20 Seiten werden. Bedarf von Seiten der Firma? Gering. Von Seiten der Hochschule? Nur für die Akkreditierung.
Um zumindest einen persönliche Nutzen daraus zu ziehen und weil es von meiner Abteilung gewünscht wurde, verfasse ich meine Studienarbeit also auf Englisch.
Das macht zwar die Quellenarbeit deutlich leichter, weil zumindest bei meinen bisherigen Themen die Quellen zumeist englischsprachig waren, sorgt aber auch für mehr Aufwand beim formulieren.
Alles in allem bin ich jedoch ganz zufrieden. Mittlerweile bin ich bei ca. 12 Seiten, die größtenteils mir zumindest gut formuliert erscheinen.
Der Plan ist bis zum Ende des Praxiseinsatz zumindest die 20 Seiten fertig zu haben.