Wie angekündigt folgt dann auch mal von meiner Seite die Urlaubsplanung. Den
Hauptanteil daran hat Svenja zu verantworten. So sind im Zweifel alle Schuldigkeiten schnell geklärt 😉
Am 21. Juli wird es für mich gen Frankfurt am Main gehen, an der Stelle noch per Zug da dies die mit Abstand günstigste Verbindung nach Hyderabad war.
Von Frankfurt fliege ich dann nach Delhi und nach einem 4 Stunden Aufenthalt dort geht es dann endlich auch nach Hyderabad. Insgesamt ca. 18 Stunden Reisezeit.
Hyderabad dient an dieser Stelle der Akklimatisierung meinerseits an Indien, das Wetter und das Essen.
Insbesondere letzteres ist in Hyderabad besonders scharf. Nach der Verweichlichung hier in England vermutlich ungenießbar für mich 😉
Von den Sehenswürdigkeit ist das Charminar ein älteres Gebäude sowie ein nahe gelegenes verlassenes Fort geplant, ansonsten wird spontan entschieden
Von Hyderabad geht es am Donnerstag nach Jaipur, diese Stadt ist eine der jüngeren Städte von Rajasthan (dem Bundesstaat) und bietet sehenswerte Festungen und Paläste.
Darauf folgt die Fahrt nach Agra, berühmt für das Taj Mahal. Bilder spare ich mir an der Stelle 😀
Von Agra geht es weiter nach Amritsar, bekannt und berühmt einzig durch den goldenen Tempel, der umso sehenswerter sein soll.
Zu dem ist es der erste Abschnitt um in den Himalaya zu kommen.
Um genau zu sein in das Bergdorf Manali, je nachdem gibt es auch einen Abstecher nach Shimla, mit der Toytrain!
Ich bin mir noch unschlüssig was davon jetzt der Zug ist… Humor könnten die Inder jedenfalls haben.
Da außer der Toytrainin Shimla jedoch nicht viel wartet, ist das noch offen!
Wieder gen Süden geht es dann über Rishikesh, dort gibt es sowohl Trekking Angebote als auch Dinge wie Rafting oder ähnliches. Neben dem ist der Ursprung des Ganges in der Nähe und entsprechend soll das Wasser noch von größerer Sauberkeit sein.
Ebenfalls beachtlich ist aber auch die Natur sowie einige der Gebäude!
Von Rishikesh geht es dann Richtung Delhi um auch diese interessante Stadt zu erkunden. Hier haben wir wieder etwas mehr Zeit eingeplant, um möglichst viel sehen zu können oder auch mal etwas Ruhe zu haben.
Auf Grund der deutschen Steuerrichtlinien erwartet uns danach ein ziemlicher Reisemarathon. Um keinen geldwerten Vorteil davon zu haben, dass Svenja in Indien arbeitet, müsse wir von Hyderabad fliegen. Sprich wir fliegen von Delhi, nach Hyderabad um von da nach einer kurzen Nacht wieder nach Delhi zu fliegen um Richtung Frankfurt zu kommen.
Mit anderen Worten: Gesetz vor Vernunft und Umwelt.
Dennoch positiv: Wir sparen ca. 500€ Flugkosten.
Das beste aber ist: es sind nur noch 10 Tage bis ich von Berlin aufbreche. Dank Hochwasser und dem perfekten Krisenmanagement der Bahn aber eine Stunde früher als gedacht.