Okay, versuchen wir mal direkt dort anzuknüpfen wo ich gestern aufgehört habe.
Nachdem wir also ein Bier oder zwei genossen haben (also ich…) wollten wir uns noch eine Brücke angucken, insbesondere im Dunkeln schien das vielversprechend.
An der Stelle habe ich mal angefangen meine ersten HDR Aufnahmen zu machen. Man muss sich ja fortbilden und so.
Einmal zu sehen, wie Manchester bei Nacht aussieht und einmal was man ggf. noch so rausholen kann.
Mit HDR muss ich mich eindeutig weiter beschäftigen. Von da aus ging es dann aber zum Hostel. War ja auch schon relativ spät.
Was man hier wissen muss: Gefühlt war ganz Manchester auf den Beinen, vornehmlich jung und leicht bekleidet, zum Teil auch älter. Auf jeden Fall alles ziemlich bunt gemischt.
Übernachtet haben wir in einem 6 Bett Zimmer. Im Gegensatz zu London hatten wir hier nicht das Glück zeitgleich mit dem einzigen Mitbewohner ins Hostel zu kommen.
Entsprechend war die Nacht eher kurz als lang. Besonders verwunderlich, wenn man aufwacht und in einem 6 Bett Zimmer 8 paar Füße sind 😀
Dennoch haben wir uns am Sonntag aufgerappelt und sind erstmal ins Museum of Science and Industry gegangen (kostenloser Eintritt!)
Daneben haben wir vor allem das Wetter genossen und noch ein bisschen die Überreste der industriellen Zeit erkundet.
Das wichtigste dabei: Die älteste Eisenbahnstation der Welt!
Wieder ein Haken auf meiner Liste: „Was muss ich tun bis ich 30 bin!“
Ebenfalls wollten wir uns das Fußballmuseum nicht entgehen lassen. Länger als 30 Minuten konnte uns das auf Grund von Müdigkeit jedoch nicht in seinen Bann ziehen.
Also ging es wieder raus zum Essen in der Sonne und danach einem gemütlichen Kaffee!
Danach ging es dann langsam Richtung Manchester Picadelly um Abschied von Manchester zu nehmen.
Während wir am Bahnhof warteten durfte ich dann noch versuchen schlaftrunken einen betrunkenen Waliser zu verstehen 😀
So kommt man also auch an kulturelle Erfahrungen der anderen Art 😉