Viel Zeit ist vergangen seit ich das letzte Mal eine Fernreise unternommen habe. Doch endlich ist es wieder soweit. Dieses Mal soll es nach Namibia gehen! Warum? Ganz einfach, weil es möglich ist 😉 Und natürlich weil es ein attraktives Reiseziel ist. Doch diese Reise wird auch ein Experiment für zukünftige Afrikareisen, denn diesmal soll es nicht wie in Tansania mit Bus und Zug durch das Land gehen sondern per Auto.
Um genau zu sein, mit diesem Auto
Mit Zelt auf dem Dach, Kühlbox und genug Wumms um auch durch schwergängiges Gelände zu kommen wollen wir also die Weiten Namibias entdecken. Starten werden wir in Windhoek der Hauptstadt und Ort mit dem meist angeflogenen Flughafen in Namibia. Von da aus geht es erst einmal Richtung Süden zur Namib Wüste. Auch wenn ich gerne Lüderitz und Kolmanskop besucht hätte, lassen wir diese Station dieses Mal aus. Der Süden mit Fish River Canyon und Kolmanskop wird vielleicht bei einer Tour nach Südafrika oder Botswana nochmal besucht. Namibia ist einfach zu groß für „kurze“ drei Wochen Urlaub. Von der Namib Wüste oder Sossusvlai geht es dann weiter über Swakopmund und die Skeleton Coast an die Grenze zu Angola zu den Epupa Falls. Dann weiter zum Etosha Nationalpark und von da über das Okonjima Nature Reserve zurück nach Windhoek. Wie man sieht lassen wir nach dem aktuellen Plan allerlei Orte aus zum Beispiel auch den wunderbaren Caprivi Zipfel. Hier ist mein Ziel bei einer Reise nach Sambia diesen magischen Ort zu besuchen.
Auch wenn wir schon mal eine grobe Route mit einigen fixen Zwischenstopps geplant haben, sind wir Dank des Zeltes auf dem Dach auch flexibel unsere Route anzupassen, jedenfalls wenn die Zeit dafür ausreicht… Also mal gucken wie die Route dann am Ende aussehen wird.