Wild Africa, Ruaha Nationalpark

Tanzania, ein Land durchzogen von Nationalparks, einsamen Weiten und großer Städte. Nachdem die USA zuletzt eher entspanntes Reisen war, gilt es dieses Jahr mal wieder Abenteuer zu begehen! Nach vielen Wochen Recherche, Grübeln und Planen war dann klar es wird Ostafrika und dabei Tanzania. Das Land ist relativ sicher und da Englisch die zweite offizielle Sprache ist, kommt man relativ gut auf eigene Faust parat und selbst Suaheli ist eine lernbare Sprache. Doch neben diesen weichen Faktoren ist es vor allem eine Herausforderung und es gibt Züge! Aber dazu später mehr, denn nach knapp einer Woche im Land stand eine Safari an. In der Nähe der schönen Stadt Iringa befindet sich das Dorf Isimila. Neben der Heritage Site befindet sich dort die African Garden Lodge von Kerstin und Saidi. Nach dem wir uns in kürzester Zeit dort eingelebt haben (nach 8 Stunden in einem lokalen Bus fühlt man sich überall wohl, aber dort ganz besonders!) organisierten wir eine Safari in den Ruaha Nationalpark, im Vergleich zu allen Parks im Norden ist dieser sowohl abgeschiedener und entsprechend weniger überfüllt. Joffrey war unser Fahrer und ein perfekter Guide, er hat während der Fahrt Tier im Baum oder am Horizont gesehen, wirklich beeindruckend! Ruaha gilt zwar als sehr reich an Tieren, doch auch hier ist eine Safari immer Glückssache. Und Glück hatten wir! Nach zwei Game Drives hatten wir schon so ziemlich alle Tiere bewundern können, mit Ausnahme von Schakalen (3. Drive). Auf dem vierten haben wir dann versucht das Unmögliche möglich zu machen und noch einen Leoparden zu sichten. Das hat leider nicht geklappt aber wir wurden dafür mit einem Rudel von 8-10 Löwen entschädigt! Da schlägt das Herz eines Katzenliebhaber höher… Ich Anschluss verbringen wir noch etwas Zeit in Iringa um morgen weiter zu reisen nah Dar Es Salaam.

Update: mehr Bilder


PS: Der Titel ist als Scherz zu betrachten!

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