Wir sind mittlerweile auf den Gili Inseln vor Lombok, neben Bali gelandet. Die Inseln sind winzig und entsprechend ist auch das Internet… Daher gab es in letzter Zeit nichts neues.
Jetzt möchte ich aber doch endlich mal über das herrliche Pemuteran auf Bali schreiben. Das kleine Dorf ist die wohl letzte Enklave auf Bali wo man herausragend Schnorcheln kann. Zwar sind auch hier die Riffe an der Küste recht kaputt aber sie werden auf aufwändig erneuert. Zudem gibt es viele geniale Spots ganz in der Nähe!
Einen weiteren Bonus hat Pemuteran weil es klein ist (im Prinzip eine einzige Straße…) und weil es erstmals wieder geniales Essen zu vernünftigen Preisen gab. Auf Java war das nahezu nie der Fall und so gab es meist nur Reisgerichte…
Nachdem wir gut eine Stunde per Fähre nach Bali brauchten, haben wir ein private Car gemietet um nach Pemuteran zu kommen. Das Busnetz ist nicht so bequem und günstig gestaltet wie bspw. in Kambodscha daher ist der Luxus des private car vergleichsweise preiswert. In Pemuteran angekommen haben wir ein tolles Homestay empfohlen bekommen. Gerade mal ein Jahr alt und von einem super netten jungen Mann betrieben hatten wir ein tollen Bungalow mit kleiner Terrasse und super sauberem Zimmer.
Frühstück war inklusive und zudem bekamen wir auf Wunsch köstlichen balinesischen Kaffee und Tee ohne hinterher mehr zu bezahlen! Das war in Abgrenzung zu Java einfach genial!
Am ersten Tag haben wir nur etwas am 50m entfernten Strand geschnorchelt, schon da waren wir fasziniert von der Unterwasserwelt. Es gab so viele Fische, ein buntes Riff und das sollte nur der Anfang sein! Im Nachgang habe ich mich gefragt warum ich in der Türkei Schnorcheln war… denn das Erlebnis hier war einfach unvergleichbar toll!!
Andererseits haben wir einmal mehr bereut keine Unter Wasser Kamera zu haben… Ich würde liebend gerne die Erlebnisse mit eigenen Bildern schildern, so kann ich nur auf dass Internet verweisen.
Um ehrlich zu sein sind diese Bilder jedoch nicht annähernd so genial wie das was wir sowohl an Farbenpracht als auch an Vielfalt gesehen haben.