Im Prinzip ist es hier in England nicht wesentlich anders zu arbeiten als in Deutschland.
Das hängt vor allem mit der Kultur innerhalb von IBM zusammen, genau wie in Deutschland gibt es hier Vertrauensarbeitszeit, flexible Arbeitszeit-/Arbeitsortmodelle.
Aus der Perspektive fühlt mich sich quasi direkt heimisch und auch für mich gilt: Oberste Prämisse ist meine Arbeit zu schaffen, solange ich regelmäßig Erfolge vermelden kann sind alle zufrieden. Egal ob ich nebenbei meine Studienarbeit schreibe, den Tag mit chatten fülle (selbstverständlich nur im Arbeitsumfeld! :p) oder gelangweilt auf den Bildschirm gucke.
In dem Sinne ist es hier schon sehr entspannt, wenn gleich man zumindest in dem Zusammenhang wenig neues lernt.
Interessant ist die Bandbreite unterschiedlicher Leute denen man hier begegnet. Während einem selbst in Lokationen wie Frankfurt (die ein spezielles „Center“ für Kundenkontakt haben) eher ein begrenztes Spektrum an Leuten begegnet: Deutsche & Inder 😉
Haben wir hier so ziemlich alles: Amerikaner, Chinesen, Deutsche, Engländer, Inder, Niederländer und noch einen Haufen Länder, bei denen ich mir nicht anmaßen würde zu erkennen, woher sie kommen.
Zum Teil ist das sicherlich der Tatsache geschuldet, dass Hursley eine relativ wichtige europäische Lokation der IBM ist.